> 220 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 10 - 50 Mio. €
> Gegründet 1872
> Eigentümer
Typ: Sonstige
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Platz 21.058 von 140.000
Sibelco Minerals GmbH
Sälzerstr. 20
56235 Ransbach-Baumbach
Kreis: Westerwaldkreis
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Telefon: 02623-83-0
Web: www.sibelco.com
Amtsgericht Montabaur HRB 25977
UIN: DE814511935
Sibelco ist ein Anbieter industrieller Mineralien.
Dazu gehört auch die Erschließung und der Abbau von Rohstoffen wie Tone, Kaoline, Quarzsande und Dolomite. Die werden anschließend zu homogenen, standardisierten Ton- und Kaolinmischungen verarbeitet und an Abnehmer in verschiedenen Branchen geliefert, die sie beispielsweise zur Herstellung von Keramik- und Glasprodukten, für Glasuren oder als Füllstoffe nutzen.
So beinhaltet das Produktsortiment auch folgende Erzeugnisse:
Dabei arbeitet das Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Deren Schwerpunkte nach eigenen Angaben auf den Segmenten Suche, Gewinnung, Aufbereitung, Lieferung, Innovation, Zusammenarbeit und Rekultivierung liegen.
Seinen Stammsitz hat Sibelco Deutschland, bis 2009 als WBB Fuchs bekannt, in Ransbach-Baumbach im Westerwald in Rheinland-Pfalz. Es gehört aber zum Unternehmen WBB Minerals, das wiederum eine Tochtergesellschaft der S.C.R.-Sibelco NV aus Flandern ist. Sibelco verfügt über rund 280 Niederlassungen in mehr als vierzig Staaten auf allen Kontinenten.
Zu Sibelco Deutschland zählen mehr als zwanzig Tagebauen zur Rohstoffgewinnung im Westerwald sowie in der Eifel, der Pfalz und in Sachsen. Ergänzt wird das durch drei Aufbereitungsanlagen für keramische Massen in Ransbach-Baumbach, Höhr-Grenzhausen und Moschheim. In Brake und Duisburg werden die Industrieminerale Nephelin-Syenit, Feldspat und Olivin verarbeitet, die unter dem Markennamen North Cape Minerals verkauft werden.
Im traditionellen Porzellangebiet bei Meissen in Sachsen gibt es außerdem eine Tochtergesellschaft namens Kaolin- und Tonwerke Seilitz-Löthain, die weißbrennende Kaoline und kaolinitische Tone fördert und aufbereitet. Zudem ist der deutsche Teil des Unternehmens auch für das Werk Kaolin Hlubany in Tschechien zuständig.
Sibelco wurde 1872 in Flandern gegründet. Die Geschichte von Fuchs geht allerdings noch weiter zurück. 1838 begann Peter Fuchs mit einer Farben- und Mineralmühle sowie der Schleifmittelherstellung und Tongewinnung. Der erste große Tontagebau im Westerwald nahm 1896 seinen Betrieb auf. 1974 übernahm die WBB-Gruppe das Ruder, bevor die von Sibelco geschluckt wurde. Deshalb heißt Fuchs seit 2009 Sibelco Deutschland. (sc)
Dazu gehört auch die Erschließung und der Abbau von Rohstoffen wie Tone, Kaoline, Quarzsande und Dolomite. Die werden anschließend zu homogenen, standardisierten Ton- und Kaolinmischungen verarbeitet und an Abnehmer in verschiedenen Branchen geliefert, die sie beispielsweise zur Herstellung von Keramik- und Glasprodukten, für Glasuren oder als Füllstoffe nutzen.
So beinhaltet das Produktsortiment auch folgende Erzeugnisse:
- Tone
- Kaoline
- Nephelin-Syenite
- Feldspäte
- Quarz
- Keramische Massen
- Olivin und
- Feuerfestprodukte
Dabei arbeitet das Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Deren Schwerpunkte nach eigenen Angaben auf den Segmenten Suche, Gewinnung, Aufbereitung, Lieferung, Innovation, Zusammenarbeit und Rekultivierung liegen.
Seinen Stammsitz hat Sibelco Deutschland, bis 2009 als WBB Fuchs bekannt, in Ransbach-Baumbach im Westerwald in Rheinland-Pfalz. Es gehört aber zum Unternehmen WBB Minerals, das wiederum eine Tochtergesellschaft der S.C.R.-Sibelco NV aus Flandern ist. Sibelco verfügt über rund 280 Niederlassungen in mehr als vierzig Staaten auf allen Kontinenten.
Zu Sibelco Deutschland zählen mehr als zwanzig Tagebauen zur Rohstoffgewinnung im Westerwald sowie in der Eifel, der Pfalz und in Sachsen. Ergänzt wird das durch drei Aufbereitungsanlagen für keramische Massen in Ransbach-Baumbach, Höhr-Grenzhausen und Moschheim. In Brake und Duisburg werden die Industrieminerale Nephelin-Syenit, Feldspat und Olivin verarbeitet, die unter dem Markennamen North Cape Minerals verkauft werden.
Im traditionellen Porzellangebiet bei Meissen in Sachsen gibt es außerdem eine Tochtergesellschaft namens Kaolin- und Tonwerke Seilitz-Löthain, die weißbrennende Kaoline und kaolinitische Tone fördert und aufbereitet. Zudem ist der deutsche Teil des Unternehmens auch für das Werk Kaolin Hlubany in Tschechien zuständig.
Sibelco wurde 1872 in Flandern gegründet. Die Geschichte von Fuchs geht allerdings noch weiter zurück. 1838 begann Peter Fuchs mit einer Farben- und Mineralmühle sowie der Schleifmittelherstellung und Tongewinnung. Der erste große Tontagebau im Westerwald nahm 1896 seinen Betrieb auf. 1974 übernahm die WBB-Gruppe das Ruder, bevor die von Sibelco geschluckt wurde. Deshalb heißt Fuchs seit 2009 Sibelco Deutschland. (sc)
Geschäftsführer
Michael Klaas