Bundesamt für Strahlenschutz
Bundesämter & Bundesanstalten aus Salzgitter
Bundesamt für Strahlenschutz
Adresse:
Willy-Brandt-Str. 5
38226 Salzgitter
Kreis: Salzgitter
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 030-18333-0
Web: www.bfs.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 11.993 von 140.000
> Mitarbeiter: 708 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1989
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Das Bundesamt für Strahlenschutz, kurz BfS, ist eine Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit dem Strahlenschutz beschäftigt.
Neben einer Zentralabteilung gibt es vier Fachbereiche für verschiedene Schwerpunkte. Das sind:
- Sicherheit in der Kerntechnik
- Sicherheit nuklearer Entsorgung
- Strahlenschutz und Gesundheit
- Strahlenschutz und Umwelt
Denen sind unterschiedliche Kernkompetenzfelder zugeordnet wie Transport und Lagerung von Brennstäben, die Endlagerproblematik, der Schutz vor ionisierender und optischer Strahlung, Kerntechnik sowie elektromagnetische Felder, die beispielsweise durch die Stromversorgung und die Nutzung von Mobilfunk entstehen können.
Organisatorisch ist das BfS eine selbständige Bundesoberbehörde, die aber dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, kurz BMU, untergeordnet ist. Es wird von einem Präsidenten geleitet, der vom BMU bestellt wird. Bei sämtlichen organisatorischen Maßnahmen von grundsätzlicher Bedeutung ist das BfS auf die Zustimmung des BMU angewiesen.
Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene wird mit den entsprechenden fachlichen Gremien und Organisationen eng zusammengearbeitet. Ziele sind unter anderem die gemeinsame Festlegung von Grenzwerten und Standards im Strahlenschutz. Aber auch ein reger Erfahrungsaustausch gehört dazu.
Das 1989 gegründete Amt hat seinen Hauptsitz in Salzgitter. Weitere Außenstellen werden in Neuherberg bei München, Berlin, Rendsburg, Freiburg und Bonn sowie bei den (potenziellen) Lagerungsstätten Gorleben, Morsleben und Asse unterhalten. Dazu kommen die an das BfS angegliederten Geschäftsstellen der Reaktor-Sicherheitskommission und der Strahlenschutzkommission in Bonn sowie des Kerntechnischen Ausschusses in Salzgitter.
Außerdem betreut das BfS mehrere Endlagerprojekte, in denen der strahlende Abfall aus den deutschen Atomkraftwerken so lange liegen soll, bis er keine Gefahr mehr für Mensch und Umwelt darstellt. Derzeit gibt es vier solcher Orte, deren Erkundung und Nutzung jedoch unterschiedlich weit fortgeschritten und auch generell unterschiedlicher Natur ist.
Für die Endlagerung der hochradioaktiven und wärmeentwickelnden Abfälle ist nach wie vor kein Ort gefunden. In Gorleben ist man immer noch nicht über die Erkundungsphase hinaus. Das ehemalige DDR-Endlager Morsleben sowie das Bergwerk Asse werden stillgelegt. In Asse, seit 2009 vom BfS betrieben, werden die dort eingelagerten radioaktiven Abfälle wieder zurückgeholt, da die Sicherheit nicht gewährleistet ist.
Der Schacht Konrad ist immerhin als Endlager für mittlere und schwach radioaktive Abfälle genehmigt. Es wird auf die Einlagerung von circa 300.000 Kubikmetern solcher Abfälle vorbereitet. (sc)
Neben einer Zentralabteilung gibt es vier Fachbereiche für verschiedene Schwerpunkte. Das sind:
- Sicherheit in der Kerntechnik
- Sicherheit nuklearer Entsorgung
- Strahlenschutz und Gesundheit
- Strahlenschutz und Umwelt
Denen sind unterschiedliche Kernkompetenzfelder zugeordnet wie Transport und Lagerung von Brennstäben, die Endlagerproblematik, der Schutz vor ionisierender und optischer Strahlung, Kerntechnik sowie elektromagnetische Felder, die beispielsweise durch die Stromversorgung und die Nutzung von Mobilfunk entstehen können.
Organisatorisch ist das BfS eine selbständige Bundesoberbehörde, die aber dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, kurz BMU, untergeordnet ist. Es wird von einem Präsidenten geleitet, der vom BMU bestellt wird. Bei sämtlichen organisatorischen Maßnahmen von grundsätzlicher Bedeutung ist das BfS auf die Zustimmung des BMU angewiesen.
Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene wird mit den entsprechenden fachlichen Gremien und Organisationen eng zusammengearbeitet. Ziele sind unter anderem die gemeinsame Festlegung von Grenzwerten und Standards im Strahlenschutz. Aber auch ein reger Erfahrungsaustausch gehört dazu.
Das 1989 gegründete Amt hat seinen Hauptsitz in Salzgitter. Weitere Außenstellen werden in Neuherberg bei München, Berlin, Rendsburg, Freiburg und Bonn sowie bei den (potenziellen) Lagerungsstätten Gorleben, Morsleben und Asse unterhalten. Dazu kommen die an das BfS angegliederten Geschäftsstellen der Reaktor-Sicherheitskommission und der Strahlenschutzkommission in Bonn sowie des Kerntechnischen Ausschusses in Salzgitter.
Außerdem betreut das BfS mehrere Endlagerprojekte, in denen der strahlende Abfall aus den deutschen Atomkraftwerken so lange liegen soll, bis er keine Gefahr mehr für Mensch und Umwelt darstellt. Derzeit gibt es vier solcher Orte, deren Erkundung und Nutzung jedoch unterschiedlich weit fortgeschritten und auch generell unterschiedlicher Natur ist.
Für die Endlagerung der hochradioaktiven und wärmeentwickelnden Abfälle ist nach wie vor kein Ort gefunden. In Gorleben ist man immer noch nicht über die Erkundungsphase hinaus. Das ehemalige DDR-Endlager Morsleben sowie das Bergwerk Asse werden stillgelegt. In Asse, seit 2009 vom BfS betrieben, werden die dort eingelagerten radioaktiven Abfälle wieder zurückgeholt, da die Sicherheit nicht gewährleistet ist.
Der Schacht Konrad ist immerhin als Endlager für mittlere und schwach radioaktive Abfälle genehmigt. Es wird auf die Einlagerung von circa 300.000 Kubikmetern solcher Abfälle vorbereitet. (sc)
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bundesrepublik Deutschland)
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Bundesanstalt für Arbeitsschutz in 44149 Dortmund
Arolsen Archives in 34454 Bad Arolsen
Astora in 34117 Kassel
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in 65760 Eschborn
Auswärtiges Amt in 10117 Berlin
BADV in 13086 Berlin
Bafin in 53117 Bonn
Bundesamt für Familie in 50679 Köln
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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in 90461 Nürnberg
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation in 53227 Bonn
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in 53179 Bonn
Bundesanstalt für Wasserbau in 76187 Karlsruhe
Bayreuther Festspiele in 95445 Bayreuth
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in 65185 Wiesbaden
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in 53175 Bonn
Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit in 10117 Berlin
Bundesamt für Naturschutz in 53179 Bonn
Berufsförderungswerk Dortmund in 44265 Dortmund
Berufsförderungswerk Leipzig in 04159 Leipzig
Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt in 39418 Staßfurt
BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung in 45127 Essen
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BIH Berlin Institute of Health in 10178 Berlin
Bildung & Begabung in 53177 Bonn
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in 14195 Berlin
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in 53179 Bonn
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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in 20359 Hamburg
Braunkohlesanierung in 10117 Berlin
BSH in 20359 Hamburg
BSI in 53175 Bonn
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Bundesagentur für Arbeit in 90478 Nürnberg
Bundesakademie für Sicherheitspolitik in 13187 Berlin
Bundesamt für Ausrüstung der Bundeswehr in 56073 Koblenz
Bundesamt für Infrastruktur in 53123 Bonn
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in 30655 Hannover
Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen in 26603 Aurich
Bundesarchiv in 56075 Koblenz
Deutsche Bundesbank in 60431 Frankfurt am Main
Bundesdruckerei in 10969 Berlin
Bundeskartellamt (BKartA) in 53113 Bonn
Bundeskriminalamt (BKA) in 65193 Wiesbaden
Bundeskunsthalle in 53113 Bonn
Bundesnetzagentur in 53113 Bonn
Bundesprüfstelle in 53123 Bonn
Präsident
Inge Paulini