Strube

Chemieunternehmen aus Söllingen


Strube D&S GmbH

Adresse:
Hauptstr. 1
38387 Söllingen

Kreis: Helmstedt
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 05354-809-930
Web: www.strube.net

wer-zu-wem-Ranking: Platz 4.999 von 140.000

> Mitarbeiter: 360 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Gegründet: 1877

> Eigentümer:

1. Deleplanque & Compagnie (Frankreich)
2. Knolle Eschwege Familie
Gruppenkriterium Sonstige
Inhabergeführt
Holding:
Strube ist eine international führende Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Pflanzenzüchtung richtet. Das mittelständische Familienunternehmen liefert weltweit in mehr als 30 Länder Saatgut für Zuckerrüben, Weizen und Sonnenblumen. Züchten, planen, einkaufen, verkaufen, forschen, entwerfen oder auch herstellen zählen zu den wichtigsten Tätigkeitsfeldern der Firma Strube.

Die von Strube gezüchteten Sorten sind an die jeweiligen Standorte und Klimabedingungen wie etwa Ressourcenschonung, Stresstoleranzen, Krankheitsresistenzen und andere gesundheitsfördernde Eigenschaften angepasst.

Insbesondere hat sich die Firma auf die Veredelung und internationale Vermarktung von Saatgut für die Landwirtschaft und Industrie spezialisiert. Strube vermarktet Hochleistungssorten, die an die jeweiligen Regionen angepasst sind. Die Weizensorten sind resistent gegenüber Blatt- und Ährenkrankheiten.

Vermarktet werden die Getreide- und Sonnenblumensorten durch die Firma Saaten Union. Zudem ist die Familie Strube im Bereich Landwirtschaft aktiv und lässt mehr als 2.000 Hektar Ackerfläche bewirtschaften.

Die Wurzeln des Unternehmens liegen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1877 gründete der gelernte Landwirt Friedrich Strube den Betrieb für Saatgutveredelung im deutschen Züchtungszentrum Schlanstedt. 1907 wurde erstmals Roter Schlanstedter Sommerweizen durch die DLG anerkannt.

Drei Jahre später kam es in Deutschland zur ersten Einführung der industriellen Saatgutbeizung beim Weizen gegen Steinbrand. Ein Markstein für das Unternehmen während des Zweiten Weltkrieges war die Zulassung der ersten leicht rodbaren Zuckerrübensorte Marke G.K. Im Jahr 1955 wurde der erste Nachkriegsweizen zugelassen.

Während 1966 die erste monogerme Zuckerrübensorte zugelassen wurde, kam 1989 die erdanhangarme Zuckerrübensorte Colibtri in Deutschland hinzu. Ein Meilenstein für das Unternehmen im Jahr 2001 war deutschlandweit die Zulassung der ersten rizomania, - rhizoctonia- und cercosporatoleranten Zuckerrübensorte. Heute kann das Unternehmen insgesamt 170 Sorten anbieten.

Die Firma samt der Abteilungen Verwaltung, Produktion, Produktmanagement, Vertrieb international und Marketing ist in der niedersächsischen Gemeinde Söllingen im nördlichen Harzvorland angesiedelt. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Helmstedt. Weitere Standorte liegen in Schlanstedt, wo die Getreideaufbereitung verortet ist, und in Obernkirchen. Hier befindet sich das Vertriebsbüro Deutschland und Schweiz. Weltweit ist Strube in Europa, Asien und Südamerika vertreten. (tl)






Geschäftsführer
Christian Knolle
Martin Reisige
Eric Verjux


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