Neapco
Autozulieferer aus Düren

> 743 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €

> Gegründet 1921

> Eigentümer

Neapco LLC (USA)
Typ: Konzern
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 4.071 von 140.000

Neapco Europe GmbH

Henry-Ford-Str. 1
52351 Düren

Kreis: Düren
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02421-226-0
Web: www.neapco.com

Amtsgericht Düren HRB 5940
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN:

Neapco ist ein international aufgestellter Zulieferer für die Automobilindustrie.

Im Mittelpunkt stehen Differenziale und Antriebswellen sowie weitere Komponenten für den OEM- beziehungsweise Erstausrüstermarkt. Das zweite Standbein sind Serviceleistungen und Teile für den Aftermarket. Neapco kümmert sich um die Entwicklung, das Design und den Vertrieb der Komponenten aus den folgenden Schwerpunktfeldern:
  • Antriebswellen
  • Steckachsen und Längswellen
  • Differentiale
  • Hochdruckspritzgussteile
  • Federn

Die Erzeugnisse werden für verschiedene Fahrzeugkategorien hergestellt. Für das Segment der Personenfahrzeuge, das auch das Elektro- und Hybridfahrzeuggeschäft einschließt, gibt es die ganze Fertigungspalette. Für Lkw, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Off-Roader werden nur die ersten beiden Bereiche produziert.

Der US-amerikanische Konzern Neapco hat seinen Hauptsitz in Belleville in Michigan. Dazu kommen weitere Produktions- und Distributionsniederlassungen in den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko, China und Europa. In Europa fungieren die beiden Werke in Düren und im polnischen Praszka als Neapco Europe. Sie arbeiten in diesem Rahmen eng zusammen und bilden einen Produktionsverbund.

Zwar werden verschiedene Autokonzerne beliefert. Ford ist aber der Hauptkunde des deutschen Werkes und war dies auch schon bei dessen Vorgängerfirmen in Düren, deren Ursprung in einer Betriebsstätte von Ford liegt, die 1968 ihre Produktion aufnahm. Ab 2007 gehörte der Dürener Standort zur neu gegründeten Firma Tedrive, die durch Ausgliederung von vier ehemaligen Betriebsstätten der Ford Motor Company aus der Visteon Corporation entstand, wo sie sich seit den 1990ern befanden.

Allerdings war Tedrive einer der ersten Autozulieferer, der im Zuge der Finanzkrise Ende 2008 in die Insolvenz ging. Nach mehr als anderthalb Jahren in der Insolvenz und erheblichem Stellenabbau konnte das Dürener Werk von Tedrive Germany gemeinsam mit der Fertigungsstätte in Praszka im Juni 2010 an Neapco verkauft und somit gerettet werden. Der andere deutsche Standort von Tedrive in Wülfrath wurde zur Tedrive Steering Systems. (sc)






Geschäftsführer
Erik Ludwig Leenders
Dr. Jürgen Liermann
Frank Lamberty


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