Terrot

Maschinenbauer aus Chemnitz


Terrot GmbH

Adresse:
Paul-Gruner-Str. 72b
09120 Chemnitz

Kreis: Chemnitz
Bundesland: Sachsen
Telefon: 0371-5201-0
Web: www.terrot.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 17.278 von 140.000

> Mitarbeiter: 150 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1862

> Eigentümer:

Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding: Insolvenz
Terrot ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Hochleistungs-Rundstrickmaschinen spezialisiert hat. Jede sechste weltweit produzierte Rundstrickmaschine kommt aus dem Hause Terrot.

Das Typenprogramm beinhaltet unter anderem mechanisch und elektronisch gesteuerte Single- und Double Jersey-Rundstrickmaschinen mit einem großen Spektrum verschiedener Feinheiten und Durchmesser. Anwendung finden die Gestricke beispielsweise im Bereich der modischen Ober- und Unterbekleidung sowie in der funktionellen Sport- und Freizeitbekleidung. Hinzu kommen modische Oberbekleidung, Hightech-Textilien sowie Beschichtungsträger und Autohimmel ganzer Baureihen.

Das Unternehmen kann mittlerweile auf eine 140-jährige Geschichte zurückblicken. 1862 wurde das Strickmaschinenbau-Unternehmen aus der Taufe gehoben. In jenem Jahr gründete Charles Terrot zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen die Terrot-Werke. Es entstanden die ersten Rundwirkmaschinen. Da die räumlichen Kapazitäten schon sehr bald nicht mehr ausreichten, suchte Terrot neue Räumlichkeiten in Bad Cannstatt auf.

Bereits 1871 wurde die 500. Terrot Maschine für gewirkte Unterwäsche in Wolle und Baumwolle mit dem silbernen Kranz ausgezeichnet. 1888 kam es zur Gründung einer Tochtergesellschaft im französischen Dijon. Ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte war im Jahr 1891 die Gründung der ersten Rundstrickabteilung für kleine Durchmesser.

1903 übernahmen nach dem Tod von Charles Terrot die Söhne Karl und Ernst das Unternehmen. Der wohl schwärzeste Moment des Unternehmens war der 20. Oktober im Jahr 1944, als während des Zweiten Weltkrieges die Terrot-Werke vernichtet wurden.

1946 begann der Wiederaufbau in Bad Cannstatt. Drei Jahre später wurde der Textilmaschinenbau Wahlstedt, Holstein, von Heinz Bierbaum und Heinrich Geerken gegründet. 1959 wurde schließlich der Textilmaschinenbau Wahlstedt, Holstein, übernommen und firmierte fortan unter C. Terrot Söhne und Co.

1988 kam es zur Übernahme des Rundstrickmaschinenherstellers Sulzer Morat in Filderstadt. 1993 wurde die Produktion des ehemaligen Chemnitzer Strickmaschinenbaues übernommen. 1996 konnten rund 30 verschiedene Typen von Großrundstrickmaschinen neue Einsatzgebiete für elektronisch- und mechanischen Single- und Doppe Jjersey, für moderne Ober- und Unterbekleidung, für Sport- und Freizeit sowie für technische Textilien und den Automotive-Bereich erschließen.

1999 stellte Terrot die erste Breitwickel-Rundstrickmaschine vor. 2006 wurde Terrot in der sächsischen Stadt Chemnitz neugegründet und verlegte von Stuttgart dahin auch seinen Geschäftssitz. Hier ist das Unternehmen bis heute ansässig. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Dirk Lange
Robert Czajkowski


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