Herrmann Ultraschalltechnik
aus Karlsbad

> 280 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 50 - 100 Mio. €

> Gegründet 1961

> Eigentümer

Herrmann Familie
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 10.751 von 140.000

Herrmann Ultraschalltechnik
GmbH & Co. KG
Descostr. 3-11
76307 Karlsbad

Kreis: Karlsruhe (Kreis)
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07248-79-0
Web: www.herrmannultraschall.com

Amtsgericht Mannheim HRA 360967
Amtsgericht Mannheim HRB 361942
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE812079518

Die Firma Herrmann Ultraschalltechnik ist ein Hersteller von Ultraschall-Schweißmaschinen, Generatoren und Sonotroden und gehört auf diesem Gebiet zu den Technologiemarktführern mit weltweiter Präsenz.

Das süddeutsche Unternehmen wurde 1961 von Walter Herrmann gegründet, der mit Erfindungen und Patenten für Hochleistungs-Generatorentechnik unternehmerischen Weitblick bewies und den Grundstein für den heutigen Erfolg legte. Die Firma mit Hauptsitz in Karlsbad hat Niederlassungen in USA, China und Japan sowie 21 TechCenter in allen wichtigen Märkten.

Ultraschallschweißen ist ein Verfahren zum Fügen von thermoplastischen Kunststoffen und zeichnet sich durch Qualität, Festigkeit und exakte Reproduzierbarkeit der Schweißergebnisse aus. Hochfrequente mechanische Schwingungen im Bereich zwischen 20 und 35 kHz verursachen Molekular- und Grenzflächenreibung in der Fügezone. Die dabei entstehende Wärme plastifiziert das Material. Nach der Ultraschalleinwirkung wird durch kurze Abkühlzeiten unter Beibehaltung des Fügedrucks eine homogene Verfestigung der Verbindungsstelle erreicht.

Die Ultraschallschweißmaschine besteht aus den drei Baugruppen: Generator, Schwinggebilde - bestehend aus Konverter, Amplitudentransformationsstück und Sonotrode - sowie dem Amboss, auch Werkstückaufnahme genannt. Erzeugt wird die Ultraschallfrequenz mit Hilfe des Hochfrequenz-Generators, der die Netzspannung in eine Hochfrequenz umwandelt. Die Werkstoffauswahl, die Gestaltung der Fügezone und die Geometrie der Sonotrode und Aufnahme beeinflussen das Schweißergebnis entscheidend, so dass die Erfahrung des Schweißmaschinenherstellers eine wichtige Rolle spielt.

Als wirtschaftliche Verbindungstechnik eignet sich Ultraschallschweißen besonders für Gebrauchsartikel aus Kunststoff, die dauerhaft verbunden und in hohen Stückzahlen hergestellt werden. Das Verfahren ist wartungsarm und umweltfreundlich, da wenig Energie und keine Zusatz- oder Verbrauchsmaterialien wie Lösemittel und Klebstoffe benötigt werden. Mit Ultraschall kann man Schweißen, Umformen, Nieten, Bördeln und Einbetten. Ebenso ist das Versiegeln von Verpackungen, das Schneiden von Lebensmitteln sowie das Laminieren und Prägen von Bahnware möglich. Ultraschallanwendungen findet man unter anderem bei Automobilteilen, Haushaltswaren, Elektronikartikeln, medizinischen Produkten, Hygieneartikeln sowie Nahrungsmittel- und Getränkeverpackungen.

Herrmann Ultraschall gliedert sich in drei Geschäftsbereiche: Ultraschall-Schweißsysteme für Kunststoffteile, Ultraschall-Siegelsysteme für Verpackungen und Ultraschall-Fügesysteme für Bahnware wie Vliesstoffe, Folien und Papier. Jeder Bereich hat ein eigenes anwendungstechnisches Labor mit umfangreichem Know-how, dem viele namhafte Firmen vertrauen. Im Programm stehen Maschinen und Module für 20, 30 und 35 KHz. (aw)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Walter Herrmann
Thomas Herrmann
Carsten Michael O'Beirne


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