Verdi
Gewerkschaften aus Berlin
ver.di
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Adresse:
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Telefon: 030-6956-0
Web: www.verdi.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 1.572 von 140.000
> Mitarbeiter: 5.000 - 10.000 (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 2001
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Vereine
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, besser bekannt unter ihrem Kürzel Verdi, ist eine der größten deutschen Arbeitnehmervertretungen.
Ihre Mitglieder sind in rund tausend verschiedenen Berufen aus dem weit gefassten Dienstleistungsgewerbe tätig. Die übergeordneten Aufgaben von Verdi entsprechen denen einer Gewerkschaft, sind aber durch die Vielfalt der Mitglieder sehr breit gestreut. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Vertretung gegenüber politischen Akteuren und Parteien, der Abschluss von Tarifverträgen und das generelle Kämpfen für möglichst gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder.
Natürlich bietet Verdi auch konkrete Leistungen für den Einzelnen an. Dazu zählen zum Beispiel der Rechtsschutz, eine Berufshaftpflichtversicherung, eine Krankenversicherung, private Altersvorsorgemöglichkeiten, eine Sterbegeldversicherung und als ein wichtiges Thema auch zahlreiche Angebote und Maßnahmen zur beruflichen Fortbildung, die im gesamten Bundesgebiet veranstaltet werden.
Der Hauptsitz von Verdi mit der Bundesgeschäftsstelle steht in Berlin. Dem untergeordnet sind mehrere Ebenen mit eigenen Vertretungen. Das sind die elf Landesbezirke, wobei Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen sowie Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zusammengefasst sind. Darunter dann 85 Bezirke und am Ende die Ortsvereine.
Gleichzeitig gibt es auch eine Unterteilung in dreizehn Branchenspezifische Fachbereiche. Das sind versehen mit der jeweils zugeordneten Nummer:
Unter den letzten Punkt fallen alle Branchen, die sich in keiner der zwölf anderen Sparten wiederfinden. Das reicht von Reiseveranstaltern, Friseuren und Reinigungsbetrieben über Wirtschaftsprüfer bis zu Verbraucherorganisationen.
Verdi ist eine von acht im Deutschen Gewerkschaftsbund, kurz DGB, organisierten Einzelgewerkschaften, der diese auf internationaler Ebene vertritt. Die anderen sieben sind die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, die IG Bauen-Agrar-Umwelt, die IG Bergbau, Chemie, Energie, die Gewerkschaft der Polizei GdP, die IG Metall, die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.
Zwar hat Verdi mehrere Vorläufer mit einer langen Tradition. Sie entstand in ihrer aktuellen Form jedoch erst 2001 durch den Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften. Das waren die Deutsche Postgesellschaft DPG, die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherung HBV, die IG Medien, die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr ÖTV und die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft DAG. Bis auf die DAG waren alle auch vorher im DGB organisiert.
Zahl 2014: 2.040.000 Mitglieder (sc)
Ihre Mitglieder sind in rund tausend verschiedenen Berufen aus dem weit gefassten Dienstleistungsgewerbe tätig. Die übergeordneten Aufgaben von Verdi entsprechen denen einer Gewerkschaft, sind aber durch die Vielfalt der Mitglieder sehr breit gestreut. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Vertretung gegenüber politischen Akteuren und Parteien, der Abschluss von Tarifverträgen und das generelle Kämpfen für möglichst gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder.
Natürlich bietet Verdi auch konkrete Leistungen für den Einzelnen an. Dazu zählen zum Beispiel der Rechtsschutz, eine Berufshaftpflichtversicherung, eine Krankenversicherung, private Altersvorsorgemöglichkeiten, eine Sterbegeldversicherung und als ein wichtiges Thema auch zahlreiche Angebote und Maßnahmen zur beruflichen Fortbildung, die im gesamten Bundesgebiet veranstaltet werden.
Der Hauptsitz von Verdi mit der Bundesgeschäftsstelle steht in Berlin. Dem untergeordnet sind mehrere Ebenen mit eigenen Vertretungen. Das sind die elf Landesbezirke, wobei Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen sowie Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zusammengefasst sind. Darunter dann 85 Bezirke und am Ende die Ortsvereine.
Gleichzeitig gibt es auch eine Unterteilung in dreizehn Branchenspezifische Fachbereiche. Das sind versehen mit der jeweils zugeordneten Nummer:
- FB01 Finanzdienstleistungen
- FB02 Ver- und Entsorgung
- FB03 Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen
- FB04 Sozialversicherung
- FB05 Bildung, Wissenschaft und Forschung
- FB06 Bund und Länder
- FB07 Gemeinden
- FB08 Medien, Kunst und Industrie
- FB09 Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung
- FB10 Postdienste, Speditionen und Logistik
- FB11 Verkehr
- FB12 Handel
- FB13 Besondere Dienstleistungen
Unter den letzten Punkt fallen alle Branchen, die sich in keiner der zwölf anderen Sparten wiederfinden. Das reicht von Reiseveranstaltern, Friseuren und Reinigungsbetrieben über Wirtschaftsprüfer bis zu Verbraucherorganisationen.
Verdi ist eine von acht im Deutschen Gewerkschaftsbund, kurz DGB, organisierten Einzelgewerkschaften, der diese auf internationaler Ebene vertritt. Die anderen sieben sind die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, die IG Bauen-Agrar-Umwelt, die IG Bergbau, Chemie, Energie, die Gewerkschaft der Polizei GdP, die IG Metall, die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.
Zwar hat Verdi mehrere Vorläufer mit einer langen Tradition. Sie entstand in ihrer aktuellen Form jedoch erst 2001 durch den Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften. Das waren die Deutsche Postgesellschaft DPG, die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherung HBV, die IG Medien, die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr ÖTV und die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft DAG. Bis auf die DAG waren alle auch vorher im DGB organisiert.
Zahl 2014: 2.040.000 Mitglieder (sc)
Unternehmenschronik
2001 Gründung der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Weitere Firmen dieser Gruppe (Dienstleistungsgewerkschaft)
Vorstand
Frank Bsirske
Frank Werneke