St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau

Kliniken aus Hanau


St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH

Adresse:
Am Frankfurter Tor 25
63450 Hanau

Kreis: Main-Kinzig-Kreis
Bundesland: Hessen
Telefon: 06181-272-0
Web: vinzenz-hanau.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 19.089 von 140.000

> Mitarbeiter: 500 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1887

> Eigentümer:

Vinzenz-Verbund=Katholische Kirche
Gruppenkriterium Kirchlich
Inhabergeführt
Holding:
Das St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau ist ein Krankenhaus der Regelversorgung. Als katholisches Krankenhaus fühlt sich die Einrichtung dem christlichen Menschenbild als Grundlage ihres Handelns verpflichtet. Der Träger des Hauses ist die St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau gGmbH, eine Tochtergesellschaft der St. Vinzenz Krankenhaus gGmbH Fulda.

Zur Einrichtung zählt die angeschlossene Schule für Pflegeberufe. Hier stehen 60 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Ebenfalls unweit der St. Vinzenz-Krankenhauses Hanau liegt das Hospiz Louise de Marillac. Auch haben Mütter die Gelegenheit, Neugeborene in einer Babyklappe in Obhut zu geben.

Die medizinischen Schwerpunkte liegen auf den Feldern der Inneren Medizin, Allgemein- und Visceralchirurgie, der Unfall- und Gelenkchirurgie, der Gynäkologie und Geburtshilfe, der Geriatrie, der Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Radiologie. Darüber hinaus verfügt das Krankenhaus über Belegabteilungen. Hier werden in erster Linie die Bereiche Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie abgedeckt.

Die Ursprünge des St. Vinzenz-Krankenhauses liegen im 19. Jahrhundert. Nach langer Suche erwarb das Mutterhaus in Fulda das Anwesen des Bürgers Wiedersum. Im Juni 1887 begannen die beiden Schwestern Maria Theresia und Stefanie mit der Aufnahme und Pflege der ersten Kranken im St. Vinzenz-Krankenhaus. Hier herrschte schnell großer Andrang.

Da dieses Gebäude nicht für ein Krankenhaus ausgestattet war, drohte die Gesundheitspolizei mit der Schließung und verbot die weitere Aufnahme von Kranken. Infolgedessen nahm das Haus Umbaumaßnahmen vor, um weiter bestehen zu können. Im Jahr 1906 wurden die neuen Gebäude in Betrieb genommen werden.

Das St. Vinzenz-Krankenhaus umfasste fortan 150 Krankenbetten und verfügte über Operationssäle, Isolierzimmer, Röntgenräume, einen Baderaum, Zimmer für Orthopädie und für die Ordensschwestern ein Refektorium und Schlafräume. Im Winter 1923 musste das Krankenhaus wegen Geldmangels im Zuge der Inflation geschlossen werden.

Nach der Stabilisierung der Währung konnte das Krankenhaus wieder Patienten aufnehmen. Da das Haus überbelegt war, entschloss man sich, den geplanten Neubau zu errichten. 1936 wurde das Ärztehaus fertig gestellt. In der Krankenpflegeschule fanden 25 Schülerinnen Platz. Bei Großangriffen 1945 wurden weite Teile des Krankenhauses zerstört, sodass die Behandlung ins Kloster Großkrotzenburg verlegt werden musste. 1957 war das Krankenhaus wieder vollständig hergestellt.

Nach zahlreichen Umbaumaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten wurde 1999 der zweite Bauabschnitt eines Neubaus vollendet. Dabei wurde eine interdisziplinäre Intensivstation mit 10 Betten, eine Innere Notaufnahme sowie weitere 1-Bett-Zimmer mit Nasszellen geschaffen. 2005 wurde das St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau eine selbstständige, gemeinnützige GmbH. Im September 2007 konnte der Neubau des Nord-Ost-Flügels eingeweiht werden.

Das St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau befindet sich in der hessischen Stadt Hanau unweit der Metropole Frankfurt. (tl)






Geschäftsführer
Michael Sammet


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