Waca
Haushaltswarenhersteller aus Halver

> 60 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 10 - 50 Mio. €

> Gegründet 1921

> Eigentümer

Walch Familie
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 48.582 von 140.000

Heinrich Walch GmbH & Co. KG.

In der Hälver 1
58553 Halver

Kreis: Märkischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02355-9080-0
Web: www.waca.de

Amtsgericht Iserlohn HRA 2885
Amtsgericht Iserlohn HRB 3914
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE125808113

Die Kernkompetenzen des Unternehmens Waca bestehen in der Verarbeitung von Duroplasten, im Thermoplast-Spritzgießen, in der Dekoration von Formkörpern und im Formenbau.

Das Unternehmen produziert und vertreibt auf der einen Seite Kunststoff-Konsumwaren für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete unter der Eigenmarke Waca. Auf der anderen Seite bietet es für Industriekunden technische Kunststoffteile. Dabei reicht das Spektrum von der Beratung über die Konstruktions- und Musterphase bis hin zur Serienproduktion.

Die Geschichte von Waca reicht bis in die 20er Jahre zurück. 1921 gründete Heinrich Walch im Alter von 22 Jahren in Carthausen im Sauerland die Westfälische Porzellanfabrik. Alles begann mit der Produktion für die heimische Elektroindustrie. Installationsmaterialien wie Lichtschalter, Schaltersockel, Steckdosen oder Lampenfassungen aus Porzellan stellten damals den Schwerpunkt der Produktion dar.

Nach 1925 belieferte Waca die Porzellankunden zusätzlich mit Formteilen aus Bakelit und baute eine Kunstharz-Presserei auf. Im Zuge der Entwicklung von Pollopas-Pressmassen in den 30er Jahren entstand ein eigenes Sortiment, das aus Haushalts- und Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff bestand.

Da in den 40er Jahren die Porzellan-Produktion unrentabel geworden ist, wurde sie eingestellt und somit aus der Westfälischen Porzellanfabrik die Heinrich Walch KG gegründet. Die Kunststoffverarbeitung stand fortan im Vordergrund. 1951 traten die beiden Söhne des Firmengründers Rolf und Heinrich jun. in das Unternehmen ein. Unter Ihrer Leitung entwickelte sich die Firma mit dem Markennamen Waca zu einem erfolgreichen Anbieter von Nischenprodukten. Bis heute hat sich Waca zu einem der größten Verarbeiter des Werkstoffs Melamin in Europa entfaltet.

Einer der großen Erfolge von Waca - auch noch heute - ist der Pfannenwender, der in den späten 60er Jahren entwickelt wurde. In den 80er Jahren erfolgte die Einführung der bis heute produzierten Geschirrserie Sahara. Damit wurde Waca zum Inbegriff für Freizeit- und Campinggeschirr aus Melamin. Bis heute steht die Marke Waca bei Camping- und Freizeitkunden für Qualität aus Deutschland. Seit 2005 bietet das Unternehmen die Möglichkeit der Gestaltung individueller Melaminartikel mit eigenen Fotos oder Texten. (tl)






Geschäftsführer
Markus Walch


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