Wemag

Versorger & Stadtwerke aus Schwerin


WEMAG AG

Adresse:
Obotritenring 40
19053 Schwerin

Kreis: Schwerin
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385-7552-755
Web: www.wemag.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 455 von 140.000

> Mitarbeiter: 734 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro

> Gegründet: 1904

> Eigentümer:

Anteilseignerverband 268 Kommunen
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Die Wemag ist ein regional agierendes Versorgungsunternehmen.

Sie bedient vor allem die Regionen Mecklenburg und Westprignitz, liefert aber auch in das übrige Bundesgebiet. Ihre Kernkompetenzen, die zum Teil auch über Tochtergesellschaften erbracht werden, hat die Wemag in folgenden Feldern:
  • Strom
  • Fernwärme
  • Wasser
  • Telekommunikation und
  • Dienstleistungen

Strom kann von Privat- und Gewerbekunden bezogen werden. Fernwärme wird in Form von Erdwärme aus dem ersten deutschen Geothermiekraftwerk in Neustadt-Glewe an gut 1.300 Haushalte und mehrere Gewerbebetriebe geliefert. An dem Werk ist die Wemag über eine Tochterfirma beteiligt und zudem auch für die Betriebsführung verantwortlich. Im Bereich Wasser ist das Unternehmen sowohl für die Trinkwasserversorgung als auch für die Abwasserentsorgung zuständig.

Die Telekommunikationsleistungen werden über die seit 1997 existierende Tochtergesellschaft Wemacon abgewickelt, die zum einen freie Übertragungskapazitäten vermarktet und am Ausbau des Glasfasernetzes arbeitet. Energienahe Dienstleistungen für regionale Ver- und Entsorger erbringt die Tochter E.Dat.

Neben diesen Töchtern hält die in Schwerin ansässige Wemag Minderheitsbeteiligungen an fünf weiteren Stadtwerken in Mecklenburg-Vorpommern. Sie verfügt über ein eigenes Leitungsnetz von gut 14.300 Kilometern.

Die Wemag selbst gehörte bis 2009 zu achtzig Prozent dem Stromriesen Vattenfall und zu zwanzig Prozent einem kommunalen Anteilseignerverband, dem 268 Kommunen aus der Region angeschlossen sind. Diese haben im Sommer 2009 etwa 170 Millionen Euro für die Übernahme aller Anteile auf den Tisch gelegt.

1904 nahm in Schwerin ein neu erbautes Elektrizitätswerk die Versorgung der Bürger mit Strom auf, nachdem schon in den Jahren zuvor Eigenerzeugungsanlagen entstanden waren. In der DDR gab es zahlreiche Umbenennungen und Umstrukturierungen, die zum VEB Energiekombinat Schwerin führten.

Aus dem ging 1990 die Westmecklenburgische Energieversorgung, kurz Wemag, hervor. Zahlreiche kleinere Städte im Umland übernahmen seitdem ihre eigenen Stromversorgungsanlagen und lösten diese aus dem Unternehmensverband heraus. (sc)






Vorstand
Caspar Baumgart
Thomas Murche


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