Wernert-Pumpen

Pumpenhersteller aus Mülheim an der Ruhr


Wernert - Pumpen GmbH

Adresse:
Oberhausener Str. 67-79
45476 Mülheim an der Ruhr

Kreis: Mülheim an der Ruhr
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0208-3758-0
Web: www.wernert.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 21.424 von 140.000

> Mitarbeiter: 133 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1920

> Eigentümer:

Hoppe/Hackenberg Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Wernert-Pumpen ist ein Familienunternehmen aus der Maschinenbaubranche, das seinen Schwerpunkt auf die Herstellung von Kreiselpumpen setzt.

Das mittelständische und unabhängige Unternehmen entwickelt, produziert und verkauft die Kreiselpumpen weltweit. Sie finden in erster Linie in der Chemischen Industrie, in der Stahlindustrie sowie in Anlagen der Oberflächentechnik und des Umweltschutzes Anwendung. Die Kreiselpumpen befördern sowohl aggressive als auch abrasive und giftige Stoffe.

Das Produktportfolio beinhaltet Magnetkupplungspumpen aus Kunststoff, Hochsicherheitspumpen sowie Prozesspumpen aus Kunststoff für hohe Förderströme. Hinzu kommen Mahlpumpen aus verschleißfestem Mineralguss sowie vertikale Chemiepumpen aus Kunststoff.

Der Ursprung des Unternehmens liegt in den 1920er Jahren. Karl Wernert hob die Firma Maschinenbauanstalt im Jahr 1920 in Mülheim an der Ruhr aus der Taufe. 1927 entwickelte das Unternehmen die weltweit erste Kreiselpumpe aus Kunststoff. Diese Pumpenart ging bereits ein Jahr später in die Serienfertigung.

Durch den Zweiten Weltkrieg war das Unternehmen gezwungen, seinen Betrieb nach Oschersleben in Sachsen-Anhalt zu verlagern. Direkt nach dem Krieg wurde das Stammhaus in Mülheim an der Ruhr wiederaufgebaut. 1952 ließ sich die Firma eine Schleifringdichtung für umlaufende Wellen, insbesondere von Kreiselmaschinen patentieren. Hierbei handelt es sich um die Vorläuferin der heutigen Wernert-Faltenbalg-Gleitringdichtung.

Darüber hinaus fertigte das Unternehmen in den 1950er Jahren im Zweigwerk Kiel Schiffspumpen. Von 1962 bis 1969 kam es zur Einführung des ultrahochmolekularen Niederdruckpolyethylens im Chemie-Kreiselpumpenbau. Zudem baute man die erste Chemie-Normpumpe aus Kunststoff.

Kennzeichnend für die 1970er Jahre war die Entwicklung der größten Chemie-Kreiselpumpe aus Kunststoff. Sie war in der Lage, 2.000 Kubikmeter pro Stunde zu pumpen. 1975 wurde die Firma in das heutige Unternehmen Wernert-Pumpen umfirmiert. 1983 entwickelte die Firma die magnetgekuppelte Chemie-Normpumpe aus Kunststoff.

Das Jahr 2002 stand bei Wernert-Pumpen ganz im Zeichen der Entwicklung und Patentierung der Mahlpumpe. So wurde es möglich, mit nur einer Maschine zu zerkleinern und fördern. Vier Jahre später brachte das mittelständische und unabhängige Unternehmen eine revolutionäre Magnetkupplungspumpe auf den Markt. Diese Pumpe ermöglicht die Trockenlauffähigkeit unter Ausnutzung einfacher physikalischer Mechanismen.

Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich im nordrhein-westfälischen Mülheim an der Ruhr. Die Stadt liegt inmitten des Ruhrgebiets. (tl)






Geschäftsführer
Ursula Hackenberg
Corinna Verena Hackenberg
Dr.-Ing. Klaus Etscheidt


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