Weserport ist eine Firma, deren Expertise in Seehafendienstleistungen liegt. Der Mittelständler betreibt vier Terminals im Hafenbezirk Industriehäfen. Alle Terminals sind an das Verkehrsnetz angebunden.

Das Unternehmen ist 65 Seemeilen von der offenen See entfernt, verfügt über einen direkten Anschluss an das Bundesautobahnnetz sowie über die Bahnhöfe Bremen-Inlandshafen und Bremen-Stahlwerke an das europäische Schienennetz.

Der Seehafendienstleister konnte im Jahr 2014 zehn Krane mit einer Tragkraft von 20 bis 105 Tonnen, mehr als acht Kilometer Gleisanlagen, ein 16.000 Quadratmeter großes Containerterminal und Hallenflächen von 35.000 Quadratmetern Fläche vorweisen. Die Betriebsflächen belaufen sich auf 335.000 Quadratmeter.

Die Geburtsstunde des Unternehmens, dessen Anteile zu 51 Prozent von Rhenus und zu 49 Prozent von Arcelormittal Bremen gehalten werden, schlug im Jahr 1995. Bis heute hat sich die Firma vom reinen Umschlagunternehmen zu einem logistischen Seehafendienstleister entwickelt.

Neben den klassischen Dienstleistungen stellt das Unternehmen je nach Kundenwunsch ein zeit- und kostenoptimales Leistungspaket zusammen. Es klariert Seeschiffe in den Weserhäfen Bremen, Bremerhaven, Brake und Nordenham und sorgt für einen reibungslosen Anlauf in allen deutschen Seehäfen.

Auch kann das Unternehmen umfassende Erfahrungen in der Befrachtung von Binnen-, Küstenmotor- beziehungsweise Seeschiffen vorweisen, um beispielsweise bestehende Transporte von der Straße auf das Wasser zu verlegen. Nicht zuletzt ist das Wiegen ein festes Standbein der Dienstleistungspalette. Weserport verfügt über eine öffentliche Straßenwaage, auf der Verwiegungen von LKW mit bis zu 50 Tonnen Gewicht vorgenommen werden können.

Die Firma ist in der Hansestadt Bremen angesiedelt. (tl)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.