Windhoff
Hersteller von Eisenbahntechnik aus Rheine
Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Adresse:
Hovestr. 10
48431 Rheine
Kreis: Steinfurt
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 05971-58-0
Web: windhoff.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 27.804 von 140.000
> Mitarbeiter: 100 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1889
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Windhoff ist ein Unternehmen, das im Segment Maschinen- und Anlagenbau spezialisiert ist. Die Firma fertigt und vertreibt eine weitreichende Palette technologisch anspruchsvoller Produkte aus den Bereichen Schienenfahrzeuge sowie Bahn- und Industrietechnik.
In Verbindung mit anderen Unternehmen ist Windhoff Bahn- und Anlagentechnik seit März 2002 ein Teil der Sparte Anlagenbau der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe. Die Unternehmensgruppe zählt zu den wichtigsten Systemlieferanten für Bahn und Industrie.
Die Produktpalette im Bereich Fahrzeugtechnik umfasst Schienenfahrzeuge und Zubehör für Hauptbahnen, Nebenbahnen, Nahverkehr und Metro. Schienenfahrzeuge der Firma Windhoff werden weltweit zum Bau und zur Instandhaltung von Gleisanlagen und Fahrleitungen, zum Frachttransport sowie als Lösch- und Rettungsfahrzeuge eingesetzt.
In der Bahntechnik ist Windhoff im Bereich der Werkstattausrüstungen für Eisenbahnbetriebe und Nahverkehrsgesellschaften ein weltweit bekannter Lieferant von Komponenten zur Wartung von Schienenfahrzeugen bis hin zur Erstellung und Ausrüstung von kompletten Bahnfahrzeugsdepots.
Auf den Produktbereich Industrietechnik legt Windhoff das Hauptaugenmerk. Die Produkte sind in der Stahl- und Aluminiumindustrie und überall dort wo schwere Lasten transportiert oder bewegt werden anzutreffen.
Die Anfänge der Unternehmenschronik liegen im Jahr 1889. Hier wurde die Rheiner Maschinenfabrik vom Ingenieur Rudolf Windhoff gegründet und geleitet. Zu den ersten Kunden zählen münsterländische Textilunternehmen. Bald kam als weiterer Kunde die Eisenbahn hinzu. Sie hatte einen großen Bedarf an Rangierwinden, Drehscheiben, Schiebebühnen und Spillanlagen.
1901 waren bereits über 100 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Im Jahr 1913 wurden die Gesellschaften Rheiner Maschinenfabrik und Motoren- und Fahrzeugfabrik Gebrüder Windhoff zur Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Aktiengesellschaft zusammengelegt. Durch einen verheerenden Bombenangriff wurde die Firma im Oktober 1944 komplett zerstört.
Großaufträge der Bundesbahn über Maschinen zur Erhaltung des Oberbaus, aber auch der Kühlerbau wurden nach dem Wiederaufbau eine finanzielle Stütze. In den 80er Jahren nahm das Unternehmen die technische Ausrüstung von Kläranlagen erfolgreich als neue Sparte auf.
Im Jahr 1993 erfolgte der Gang an die Börse. Beheimatet ist das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Rheine. (tl)
In Verbindung mit anderen Unternehmen ist Windhoff Bahn- und Anlagentechnik seit März 2002 ein Teil der Sparte Anlagenbau der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe. Die Unternehmensgruppe zählt zu den wichtigsten Systemlieferanten für Bahn und Industrie.
Die Produktpalette im Bereich Fahrzeugtechnik umfasst Schienenfahrzeuge und Zubehör für Hauptbahnen, Nebenbahnen, Nahverkehr und Metro. Schienenfahrzeuge der Firma Windhoff werden weltweit zum Bau und zur Instandhaltung von Gleisanlagen und Fahrleitungen, zum Frachttransport sowie als Lösch- und Rettungsfahrzeuge eingesetzt.
In der Bahntechnik ist Windhoff im Bereich der Werkstattausrüstungen für Eisenbahnbetriebe und Nahverkehrsgesellschaften ein weltweit bekannter Lieferant von Komponenten zur Wartung von Schienenfahrzeugen bis hin zur Erstellung und Ausrüstung von kompletten Bahnfahrzeugsdepots.
Auf den Produktbereich Industrietechnik legt Windhoff das Hauptaugenmerk. Die Produkte sind in der Stahl- und Aluminiumindustrie und überall dort wo schwere Lasten transportiert oder bewegt werden anzutreffen.
Die Anfänge der Unternehmenschronik liegen im Jahr 1889. Hier wurde die Rheiner Maschinenfabrik vom Ingenieur Rudolf Windhoff gegründet und geleitet. Zu den ersten Kunden zählen münsterländische Textilunternehmen. Bald kam als weiterer Kunde die Eisenbahn hinzu. Sie hatte einen großen Bedarf an Rangierwinden, Drehscheiben, Schiebebühnen und Spillanlagen.
1901 waren bereits über 100 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Im Jahr 1913 wurden die Gesellschaften Rheiner Maschinenfabrik und Motoren- und Fahrzeugfabrik Gebrüder Windhoff zur Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Aktiengesellschaft zusammengelegt. Durch einen verheerenden Bombenangriff wurde die Firma im Oktober 1944 komplett zerstört.
Großaufträge der Bundesbahn über Maschinen zur Erhaltung des Oberbaus, aber auch der Kühlerbau wurden nach dem Wiederaufbau eine finanzielle Stütze. In den 80er Jahren nahm das Unternehmen die technische Ausrüstung von Kläranlagen erfolgreich als neue Sparte auf.
Im Jahr 1993 erfolgte der Gang an die Börse. Beheimatet ist das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Rheine. (tl)
Unternehmenschronik
1889 Gegründet durch Rudolf Windhoff als Rheiner Maschinenfabrik
1993 Börsengang
2001 Insolvenz
2002 Übernahme durch die Georgsmarienhütte Holding (Verkäufer: Insolvenzverwalter)
2014 Ausgliederung aus dem GMH-Konzern
Weitere Firmen dieser Gruppe (Georgsmarienhütte Dr. Großmann)
GMH Georgsmarienhütte in 49124 Georgsmarienhütte
Mannstaedt Werke in 53840 Troisdorf
Stahlwerk Bous in 66359 Bous
Schmiedag in 58089 Hagen
Kurbelwelle Wildau in 15745 Wildau
Pleissner Guss in 37412 Herzberg am Harz
Kranbau Köthen in 06366 Köthen (Anhalt)
Harz Guss in 37449 Walkenried OT Zorge
Schmiedewerke Gröditz in 01609 Gröditz
MVO Lenksysteme in 73529 Schwäbisch Gmünd
GMH Recycling in 49090 Osnabrück
GeisslerWista in 58454 Witten
Energietechnik Essen in 45143 Essen
GMH Systems in 49124 Georgsmarienhütte
Georgsmarienhütte Holding (Zentrale) in 49124 Georgsmarienhütte
Gröditzer Werkzeugstahl Burg in 39288 Burg bei Magdeburg
Geschäftsführer
Uwe Dolkemeyer
Markus Massing
Ludwig Wehling