WWF Deutschland

Nichtregierungsorganisationen (NGO) aus Berlin


WWF Deutschland

Adresse:
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin

Kreis:
Bundesland: Berlin
Telefon: 030-311777-0
Web: www.wwf.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 60.740 von 140.000

> Mitarbeiter: 116 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1961

> Eigentümer:

WWF Umweltstiftung (USA)
Gruppenkriterium Stiftungen
Inhabergeführt
Holding:
Der WWF ist eine weltweit agierende Organisation, die sich für den Schutz der biologischen Vielfalt und der natürlichen Umwelt einsetzt.

Die weltweite Naturzerstörung soll gestoppt, stattdessen eine Zukunft gestaltet werden, die Mensch und Natur in Harmonie leben lässt. Erneuerbare Ressourcen sollen naturverträglich eingesetzt, die Umweltverschmutzung verringert und der verschwenderische Konsum eingedämmt werden. So definiert die Naturschutzorganisation mit dem großen Pandabären als Logo ihre Ziele.

Als Dachorganisation mit Sitz im schweizerischen Gland am Genfer See fungiert der WWF International. Dazu kommen rund sechzig nationale Sektionen mit ihren regionalen Programmbüros. Die deutsche Hauptvertretung befindet sich in Berlin. Die österreichische ist in Wien, während die der Schweiz nicht in Gland, sondern in Zürich ansässig ist.

Der WWF Deutschland ist eine als gemeinnützig anerkannte rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie gehört zu den größten privaten Non-Profit-Organisationen in der Bundesrepublik. Der Etat wird zu etwa siebzig Prozent aus privaten Spenden finanziert. Der Rest setzt sich aus Firmenspenden, Lizenzeinnahmen, staatlichen Projektzuschüssen sowie aus Zinserträgen des Stiftungskapitals zusammen.

Wichtigstes Unterscheidungskriterium zur Arbeitsweise anderer Umweltschutzorganisationen wie zum Beispiel Greenpeace ist, dass öffentlichkeitswirksame Aktionen und Kampagnen eine eher untergeordnete Rolle spielen. Bedeutsamer sind große und langfristig angelegte Schutzprojekte, für deren Erfolg möglichst alle gesellschaftlichen Gruppierungen, also auch Firmen einbezogen werden, bei denen in erster Linie auf Ökosponsoring gesetzt wird. Kooperation statt Konfrontation ist das Motto.

Deshalb hat der WWF in Deutschland keine Berührungsängste mit größeren Konzernen und unterhält eine ganze Reihe von Kooperationen. Das reicht von AEG über Edeka bis zu Samsung. Konkret verkauft dann beispielsweise Karstadt Charity-Shirts zu Gunsten des WWF oder die deutsche Post bringt eine Tiger-Aktionsbriefmarke heraus, von deren Verkauf jeweils zwanzig Cent direkt an die Tiger-Kampagne des WWF gehen.

An der Zusammenarbeit mit den richtig großen Konzernen wie Coca Cola, Exxon und Philip Morris, die sich alle nicht durch Umweltschutz hervorgetan haben, entzündet sich auch Kritik am WWF. Denn zu enge Beziehungen zu solchen Global Playern gefährden ein wirklich unabhängiges Agieren. Zudem wird dem WWF vorgeworfen bei vielen Konzepten die einheimische Bevölkerung zu wenig einzubeziehen.

Verschiedene Wissenschaftler, Industrielle und Naturschützer gründeten 1961 den World Wildlife Fund, kurz WWF, in der Schweiz. Oberstes Ziel war der Schutz gefährdeter Arten Die deutsche Sektion entstand zwei Jahre später in Bonn. Anlässlich des 25. Geburtstags beschloss man, den Namen an die erweiterten Tätigkeitsfelder anzupassen. Aus diesem Grund steht WWF seit 1986 für World Wide Fund For Nature. (sc)






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Geschäftsführer
Eberhard Brandes


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