Zollern
Stahlverarbeitung aus Sigmaringendorf
ZOLLERN GmbH & Co. KG
Adresse:
Hitzkofer Str. 1
72517 Sigmaringendorf
Kreis: Sigmaringen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07571-700
Web: www.zollern.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 801 von 140.000
> Mitarbeiter: 2.800 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1708
> Eigentümer:
2. Merckle Familie
Gruppenkriterium Familien
Zollern ist in der Herstellung verschiedener Produkte auf Eisenbasis tätig.
Aktiv ist das Unternehmen in den folgenden fünf Kernfeldern:
Die Produkte und Lösungen werden für Kunden aus nahezu allen Industriebranchen hergestellt, wobei es in jedem Kernfeld etwas andere Schwerpunktbereiche gibt. Das reicht von der Automobilindustrie und deren Zulieferern über den allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau bis hin zur Luftfahrt.
Ansässig ist das Unternehmen in Sigmaringen in Baden-Württemberg. Deutsche Produktionsstätten stehen in Sigmaringendorf, in den unweit davon gelegenen Orten Aulendorf und Herbertingen, in Mannheim, Dorsten, Braunschweig, Osterode am Harz und Soest.
Ausländische Werke gibt es Portugal, Brasilien, China, Frankreich, Schweden, Rumänien, in der Schweiz sowie in den USA, zusätzliche Niederlassungen in Frankreich, Italien, Großbritannien den Niederlanden und in den USA. Dazu kommen Vertretungen in rund zwanzig Ländern auf allen Kontinenten mit Ausnahme Australiens.
Zollern gehört zur Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, die auf das gleichnamige Adelsgeschlecht zurückgeht und in verschiedenen Wirtschaftsbereichen tätig ist. Es werden Beteiligungen an sieben Firmen gehalten, die alle einen regionalen oder direkten Bezug zum Hause Hohenzollern haben.
Die Hohenzollern gehören zu den bedeutendsten Adelshäusern in Deutschland. Zahlreiche preußische Könige wie Friedrich II. der Große und die deutschen Kaiser nach 1871 stammten aus diesem Geschlecht. Stammsitz ist die Burg Hohenzollern, die heute als Touristenattraktion dient.
Die Firma Zollern wurde bereits 1708 als Eisenwerk im Sigmaringendorfer Ortsteil Laucherthal gegründet. Die Eisenverhüttung dort endete 1878. Dafür wurde kurz darauf eine Bronze-Gießerei eingerichtet. Durch zahlreiche Zukäufe nahm das Unternehmen seine heutigen Konturen an. Seit 1989 ist die Unternehmerfamilie Merckle mit 50 Prozent an dem Industriekonzern Zollern beteiligt. (sc)
Aktiv ist das Unternehmen in den folgenden fünf Kernfeldern:
- Gießereitechnik
- Antriebstechnik
- Stahlprofile
- Maschinenbauelemente und
- Gleitlagertechnik
Die Produkte und Lösungen werden für Kunden aus nahezu allen Industriebranchen hergestellt, wobei es in jedem Kernfeld etwas andere Schwerpunktbereiche gibt. Das reicht von der Automobilindustrie und deren Zulieferern über den allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau bis hin zur Luftfahrt.
Ansässig ist das Unternehmen in Sigmaringen in Baden-Württemberg. Deutsche Produktionsstätten stehen in Sigmaringendorf, in den unweit davon gelegenen Orten Aulendorf und Herbertingen, in Mannheim, Dorsten, Braunschweig, Osterode am Harz und Soest.
Ausländische Werke gibt es Portugal, Brasilien, China, Frankreich, Schweden, Rumänien, in der Schweiz sowie in den USA, zusätzliche Niederlassungen in Frankreich, Italien, Großbritannien den Niederlanden und in den USA. Dazu kommen Vertretungen in rund zwanzig Ländern auf allen Kontinenten mit Ausnahme Australiens.
Zollern gehört zur Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, die auf das gleichnamige Adelsgeschlecht zurückgeht und in verschiedenen Wirtschaftsbereichen tätig ist. Es werden Beteiligungen an sieben Firmen gehalten, die alle einen regionalen oder direkten Bezug zum Hause Hohenzollern haben.
Die Hohenzollern gehören zu den bedeutendsten Adelshäusern in Deutschland. Zahlreiche preußische Könige wie Friedrich II. der Große und die deutschen Kaiser nach 1871 stammten aus diesem Geschlecht. Stammsitz ist die Burg Hohenzollern, die heute als Touristenattraktion dient.
Die Firma Zollern wurde bereits 1708 als Eisenwerk im Sigmaringendorfer Ortsteil Laucherthal gegründet. Die Eisenverhüttung dort endete 1878. Dafür wurde kurz darauf eine Bronze-Gießerei eingerichtet. Durch zahlreiche Zukäufe nahm das Unternehmen seine heutigen Konturen an. Seit 1989 ist die Unternehmerfamilie Merckle mit 50 Prozent an dem Industriekonzern Zollern beteiligt. (sc)
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1708 Gründung der Fürstlichen Hohenzollernschen Hüttenwerke
1910 Hermann Rückle gründet eine Werkzeugfabrik
1976 Betriebsbeginn im Werk Herbertingen
1989 Familie Merckel beteiligt sich mit 50 Prozent
1991 Inbetriebnahme eines Werks in Portugal
1996 Übernahme BHW Braunschweiger Hüttenwerk GmbH
1997 Inbetriebnahme des chinesischen Werkes in Tanjin
1999 Übernahme Friedrich Blickle & Co.
2001 Übernahme Dorstener Maschinenfabrik
2003 Übernahme GMH Gleitlagerfabrik und Metallgießerei
2006 Übernahme Thyssen-Krupp Aluminiumfeinguss Soest
Weitere Firmen dieser Gruppe (Fürst von Hohenzollern)
Geschäftsführer
Mario Zirn
Dr. Oliver Richard Picht
Dr. Jerry Louis Jean Mackel