> 8.000 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse über 500 Mio. €
> Gegründet 1898
> Eigentümer
2. Lenz Bau Familie
Typ: Konzern
Holding: Strabag AG
wer-zu-wem-Ranking
Platz 411 von 140.000
Ed. Züblin AG
Albstadtweg 3
70567 Stuttgart
Kreis: Stuttgart
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 0711-7883-0
Web: www.zueblin.de
Amtsgericht Stuttgart HRB 110
UIN: DE147843723
Zueblin ist ein Unternehmen mit Spezialisierung auf Bautechnologie. Der weltweit agierende Konzern gehört zu den führenden deutschen Baukonzernen und ist im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Züblin zählt zum Unternehmensverbund der österreichischen Strabag, einem der führenden Baukonzerne Europas.
Die Firma steht für anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland und bietet ein umfassendes Leistungsspektrum - vom komplexen Schlüsselfertigbau über den Ingenieur-, Brücken- oder Tunnelbau bis hin zum Holzingenieurbau.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen Bauwerkserhaltung, Spezialtiefbau, Stahlbau, Umwelttechnik sowie Lärmschutzsysteme. Hinzu kommen Schornstein-, Feuerfestbau und technische Isolierungen. Nicht zuletzt ist der Konzern auf allen Gebieten des Bauwesens tätig und betreibt eigene Rohr- und Fertigteilwerke.
Die Wurzeln des Konzerns reichen bis ins Jahr 1898 zurück, als der Schweizer Ingenieur Eduard Züblin in der elsässischen Stadt Straßburg das Unternehmen ins Leben rief. Bereits im Jahr 1899 erhielt das Unternehmen den ersten Auslandsauftrag.
Weitere Projekte waren die Gründung des Hamburger Hauptbahnhofs auf 800 Eisenbetonpfählen sowie die Schweizer Brücke Langwies. Sie war mit rund 100 Metern Bogenstützweite seinerzeit weltweit höchste und am weitesten gespannte Brücke aus Eisenbeton. Als der erste Weltkrieg begann konnte das Unternehmen Niederlassungen in Basel, Brüssel, Duisburg, Kehl, Mailand, Paris, Riga, Stuttgart, Wien und Zürich vorweisen.
Später machte sich der Bauspezialist mit der Herstellung von Rohren durch die Einführung des Schleuderverfahrens einen Namen. Jedes Jahr fertigt das Unternehmen im Rohrwerk Kehl bis zu 50.000 Rohrmeter mit bis zu zwei Metern Durchmesser. Von 1933 an errichtete Züblin zahlreiche Brücken im Rahmen verschiedener Autobahnprojekte.
Im Laufe der Jahre gelang dem Unternehmen die Entwicklung eines eigenen Verfahrens für Spannbeton. So entstanden für das Unternehmen zahlreiche Aufträge für Großbrücken. In den 1960er Jahren setzte Züblin als eines der ersten Bauunternehmen die elektronische Datenverarbeitung für statische Berechnungen ein. Später kam der Bau von U-Bahn-Tunneln hinzu.
Immer mehr machte sich die Firma auch im Ausland einen Namen, etwa mit der Entstehung eines schlüsselfertigen Gebäudes in Sri Lanka oder auch mit dem Bau von Stau- und Hafenanlagen in Asien und Afrika.
Nach dem Fall der Mauer Ende des Jahres 1989 stand das Unternehmen vor neuen Aufgaben. Züblin übernahm von der Treuhandanstalt Baukombinate in Chemnitz, Freiberg und Hosena. Darüber hinaus entstanden neue Niederlassungen in Dresden, Erfurt, Leipzig, Rostock und Wismar. Ferner war Züblin am Umbau des Reichstagsgebäudes in Berlin sowie am knapp acht Kilometer langen Rennsteigtunnel in Thüringen beteiligt.
2005 erwarb der Konzern Strabag die Aktienmehrheit an Züblin. 2011 errang Züblin wiederum die Gesellschaften BFB Behmann Feuerfestbau in Bremen und Schwedt an der Oder. Beide Firmen bildeten fortan mit der Kölner Tochter Ooms-Ittner-Hof den Spezialbereich Schornstein- und Feuerfestbau.
Ebenso prägnant für das Jahr 2011 war der Erwerb der Geschäftsaktivitäten eines Holzbaubetriebs durch Stephan Holzbau, einer Tochtergesellschaft von Züblin Bau. Auf diese Weise war man in der Lage, Ende 2011 in den konstruktiven Ingenieurholzbau einzusteigen.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der Bautechnologiekonzern ist an mehr als 500 Standorten präsent. Die zu den großen deutschen Bauunternehmen zählende Firma ist mit Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften weltweit vertreten. (tl)
Die Firma steht für anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland und bietet ein umfassendes Leistungsspektrum - vom komplexen Schlüsselfertigbau über den Ingenieur-, Brücken- oder Tunnelbau bis hin zum Holzingenieurbau.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen Bauwerkserhaltung, Spezialtiefbau, Stahlbau, Umwelttechnik sowie Lärmschutzsysteme. Hinzu kommen Schornstein-, Feuerfestbau und technische Isolierungen. Nicht zuletzt ist der Konzern auf allen Gebieten des Bauwesens tätig und betreibt eigene Rohr- und Fertigteilwerke.
Die Wurzeln des Konzerns reichen bis ins Jahr 1898 zurück, als der Schweizer Ingenieur Eduard Züblin in der elsässischen Stadt Straßburg das Unternehmen ins Leben rief. Bereits im Jahr 1899 erhielt das Unternehmen den ersten Auslandsauftrag.
Weitere Projekte waren die Gründung des Hamburger Hauptbahnhofs auf 800 Eisenbetonpfählen sowie die Schweizer Brücke Langwies. Sie war mit rund 100 Metern Bogenstützweite seinerzeit weltweit höchste und am weitesten gespannte Brücke aus Eisenbeton. Als der erste Weltkrieg begann konnte das Unternehmen Niederlassungen in Basel, Brüssel, Duisburg, Kehl, Mailand, Paris, Riga, Stuttgart, Wien und Zürich vorweisen.
Später machte sich der Bauspezialist mit der Herstellung von Rohren durch die Einführung des Schleuderverfahrens einen Namen. Jedes Jahr fertigt das Unternehmen im Rohrwerk Kehl bis zu 50.000 Rohrmeter mit bis zu zwei Metern Durchmesser. Von 1933 an errichtete Züblin zahlreiche Brücken im Rahmen verschiedener Autobahnprojekte.
Im Laufe der Jahre gelang dem Unternehmen die Entwicklung eines eigenen Verfahrens für Spannbeton. So entstanden für das Unternehmen zahlreiche Aufträge für Großbrücken. In den 1960er Jahren setzte Züblin als eines der ersten Bauunternehmen die elektronische Datenverarbeitung für statische Berechnungen ein. Später kam der Bau von U-Bahn-Tunneln hinzu.
Immer mehr machte sich die Firma auch im Ausland einen Namen, etwa mit der Entstehung eines schlüsselfertigen Gebäudes in Sri Lanka oder auch mit dem Bau von Stau- und Hafenanlagen in Asien und Afrika.
Nach dem Fall der Mauer Ende des Jahres 1989 stand das Unternehmen vor neuen Aufgaben. Züblin übernahm von der Treuhandanstalt Baukombinate in Chemnitz, Freiberg und Hosena. Darüber hinaus entstanden neue Niederlassungen in Dresden, Erfurt, Leipzig, Rostock und Wismar. Ferner war Züblin am Umbau des Reichstagsgebäudes in Berlin sowie am knapp acht Kilometer langen Rennsteigtunnel in Thüringen beteiligt.
2005 erwarb der Konzern Strabag die Aktienmehrheit an Züblin. 2011 errang Züblin wiederum die Gesellschaften BFB Behmann Feuerfestbau in Bremen und Schwedt an der Oder. Beide Firmen bildeten fortan mit der Kölner Tochter Ooms-Ittner-Hof den Spezialbereich Schornstein- und Feuerfestbau.
Ebenso prägnant für das Jahr 2011 war der Erwerb der Geschäftsaktivitäten eines Holzbaubetriebs durch Stephan Holzbau, einer Tochtergesellschaft von Züblin Bau. Auf diese Weise war man in der Lage, Ende 2011 in den konstruktiven Ingenieurholzbau einzusteigen.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der Bautechnologiekonzern ist an mehr als 500 Standorten präsent. Die zu den großen deutschen Bauunternehmen zählende Firma ist mit Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften weltweit vertreten. (tl)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1898 Gegründet von Eduard Züblin in Straßburg/Elsass
1978 Ignaz Walter übernimmt die Aktienmehrheit der Thosti Bau AG
1988 Walter Thosti Boswau übernimmt 54 Prozent an Züblin
1990 Aus Walter Thosti Boswau (WTB) wird die Walter Bau AG
2005 Insolvenz der Walter Bau AG
2005 Die Strabag übernimmt den Anteil von Walter
2012 Übernahme der Merk-Project GmbH
Weitere Firmen dieser Gruppe (Strabag SE)
Strabag in 50679 Köln
Strabag Wasserbau in 20359 Hamburg
Strabag Großprojekte in 80807 München
Strabag Rail in 12103 Berlin
Bockholdt-Gruppe in 23566 Lübeck
Strabag Property and Facility Services in 60327 Frankfurt am Main
Gaul Gruppe in 55576 Sprendlingen
Strabag Umweltanlagen in 40470 Düsseldorf
Strabag BMTI in 50679 Köln
F. Kirchhoff Systembau in 72525 Münsingen
TDE Mitteldeutsche Bergbau Service in 04571 Rötha
Adolf List Bauunternehmung in 72770 Reutlingen
Deutsche Asphalt in 36251 Bad Hersfeld
Wolfer & Goebel in 70567 Stuttgart
SF-Ausbau in 09599 Freiberg
Bitunova in 98098 Großmehring
Züblin Timber Aichach in 86551 Aichach
Züblin Chimney and Refractory in 50679 Köln
Züblin Stahlbau in 01968 Senftenberg
Strabag Kieserling in 20359 Hamburg
TSI Thüringen in 99192 Nesse-Apfelstädt
Strabag Residential Property Services in 13597 Berlin
TPA Gesellschaft in 50679 Köln
SAT Straßensanierung in 50679 Köln
Eichholz Eivel in 12103 Berlin
Strabag Mechanical Engineering in 01445 Radebeul
Metallica Stahl- und Fassadentechnik in 70567 Stuttgart
Repass Sanierungstechnik in 89597 Munderkingen
FBW Frischbetonwerk in 72766 Reutlingen
Roba Transportbeton in 12057 Berlin
Kieswerk Diersheim in 77866 Rheinau
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Mischek Bauträger, Wien
ABO Asphalt, Wienersdorf
Züblin Spezialtiefbau, Wien
Strabag Austria, Wien
Efkon, Raaba
Goldeck Bergbahnen, Baldramsdorf
Bitunova, Loosdorf
Reha Zentrum für Kinder und Jugendliche Bad Erlach, Graz
Innsbrucker Nordkettenbahnen, Innsbruck
Austria Asphalt, Spittal an der Drau
Mineral Abbau, Villach
BMTI, Wien
Böhm Stadtbaumeister, Wien
Bohrtechnik RBS, Marchtrenk
GTE, Wien
Dekobit, Loosdorf
Mobil Baustoffe, Spittal an der Drau
Vorstand
Jörn Beckmann
Stephan Keinath
Stephan von der Heyde
Markus Landgraf
Jens Borgschulte - früher bei Bilfinger Engineering