> 2.000 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse über 500 Mio. €
> Gegründet 1889
> Eigentümer
Typ: Familien
wer-zu-wem-Ranking
Platz 1.085 von 140.000
Bahlsen GmbH & Co. KG
Podbielskistr. 11
30163 Hannover
Kreis: Hannover
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 0511-960-0
Web: www.bahlsen.com
Amtsgericht Hannover HRA 26026
Amtsgericht Hannover HRB 58377
UIN: DE115664752
Das Familienunternehmen Bahlsen ist der erfolgreichste deutsche Gebäckhersteller und zählt zu den bekanntesten Unternehmen in Deutschland.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1889 zurück, als Hermann Bahlsen die Hannoversche Cakes-Fabrik H. Bahlsen gründete und zehn Mitarbeiter beschäftigte. Daraus ist im Laufe der Jahrzehnte ein Großunternehmen gewachsen, das mit seinem Süßgebäck und Kuchen weltweit präsent ist. Heute ist Bahlsen global aufgestellt. Weltweit arbeiten für das Unternehmen rund 2.600 Angestellte, die im Jahr 2015 einen Umsatz von 535 Millionen Euro erwirtschafteten.
Geführt wird die Bahlsen-Gruppe von einem dreiköpfigen Management-Board. Den Vorsitz führt Werner M. Bahlsen, der Enkel des Unternehmensgründers und Inhaber. Weitere Mitglieder des Boards sind Helge Wieneke, Geschäftsführer Finance und Business Support, sowie Sönke Renk, Geschäftsführer Sales und Marketing.
Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover. Management und Verwaltung haben ihre Büros in den renovierten Räumen des unter Denkmalschutz stehenden historischen Verwaltungsgebäudes. Produziert wird heute in den Werken in Barsinghausen nahe Hannover, im friesischen Varel, in Berlin sowie in zwei Werken in Polen: in Skawina und Jawornik.
Das vielfältige Sortiment des Unternehmens reicht von klassischem Gebäck und Waffeln über Kuchen und Saisongebäck bis hin zu Keksriegeln und süßen Snacks der Marken Bahlsen, Leibniz, PiCK UP! und Brandt-Kekse. In Polen zählen zudem die Marken Krakuski und HIT und in Österreich Kornland und Feldbacher Zwieback zum Portfolio von Bahlsen. Seit der Gründung des Unternehmens spielt das Auslandsgeschäft bei Bahlsen eine zentrale Rolle. Heute exportiert das Unternehmen seine Kekse in mehr als 55 Länder. Bahlsen besitzt eigene Business Units in Deutschland, Polen, Österreich, Großbritannien, Italien, Belgien, Luxemburg und Spanien. Alle anderen Länder, darunter China, die USA sowie der Nahe und Mittlere Osten, werden durch die Business Unit Export mit feinem Gebäck versorgt.
Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Juli 1889. Bereits zwei Jahre später brachte er den Leibniz Cakes auf den Markt, der maßgeblich zum heutigen Unternehmenserfolg beitrug. Im Jahr 1905 führte er die erste Fließbandproduktion der Welt ein. 1911 benannte Bahlsen den Cakes in Keks um - das Wort fand wenig später Eingang in den Duden. Bahlsen ist somit also Erfinder des deutschen Wortes 'Keks'.
In den 50er Jahren wurde die Internationalisierung eingeleitet, Bahlsen exportierte in die USA; in Ländern wie Frankreich und Italien wurden eigene Vertriebsgesellschaften gegründet. Zahlreiche Produktinnovationen folgten, Bahlsen erweiterte sein salziges Sortiment, zu dem auch Salzletten und Kartoffelchips gehören, um Erdnussflips.
1999 teilte sich die Bahlsen KG in die Sparten süß (Bahlsen) und salzig (Lorenz Bahlsen Snack-Gruppe). Im Mai 2014 wurde das Unternehmen Bahlsen organisatorisch neu aufgestellt.
Wesentliche Mitbewerber von Bahlsen
Süßwarenindustrie aus Hannover sind Griesson - De Beukelaer, Mondelez und Lambertz.
Die Marken von Bahlsen
Süßwarenindustrie aus Hannover sind Bahlsen (Kekse), Pick UP! (Riegel), Leibniz (Kekse) und Brandt-Kekse (Kekse).
Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1889 zurück, als Hermann Bahlsen die Hannoversche Cakes-Fabrik H. Bahlsen gründete und zehn Mitarbeiter beschäftigte. Daraus ist im Laufe der Jahrzehnte ein Großunternehmen gewachsen, das mit seinem Süßgebäck und Kuchen weltweit präsent ist. Heute ist Bahlsen global aufgestellt. Weltweit arbeiten für das Unternehmen rund 2.600 Angestellte, die im Jahr 2015 einen Umsatz von 535 Millionen Euro erwirtschafteten.
Geführt wird die Bahlsen-Gruppe von einem dreiköpfigen Management-Board. Den Vorsitz führt Werner M. Bahlsen, der Enkel des Unternehmensgründers und Inhaber. Weitere Mitglieder des Boards sind Helge Wieneke, Geschäftsführer Finance und Business Support, sowie Sönke Renk, Geschäftsführer Sales und Marketing.
Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover. Management und Verwaltung haben ihre Büros in den renovierten Räumen des unter Denkmalschutz stehenden historischen Verwaltungsgebäudes. Produziert wird heute in den Werken in Barsinghausen nahe Hannover, im friesischen Varel, in Berlin sowie in zwei Werken in Polen: in Skawina und Jawornik.
Das vielfältige Sortiment des Unternehmens reicht von klassischem Gebäck und Waffeln über Kuchen und Saisongebäck bis hin zu Keksriegeln und süßen Snacks der Marken Bahlsen, Leibniz, PiCK UP! und Brandt-Kekse. In Polen zählen zudem die Marken Krakuski und HIT und in Österreich Kornland und Feldbacher Zwieback zum Portfolio von Bahlsen. Seit der Gründung des Unternehmens spielt das Auslandsgeschäft bei Bahlsen eine zentrale Rolle. Heute exportiert das Unternehmen seine Kekse in mehr als 55 Länder. Bahlsen besitzt eigene Business Units in Deutschland, Polen, Österreich, Großbritannien, Italien, Belgien, Luxemburg und Spanien. Alle anderen Länder, darunter China, die USA sowie der Nahe und Mittlere Osten, werden durch die Business Unit Export mit feinem Gebäck versorgt.
Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Juli 1889. Bereits zwei Jahre später brachte er den Leibniz Cakes auf den Markt, der maßgeblich zum heutigen Unternehmenserfolg beitrug. Im Jahr 1905 führte er die erste Fließbandproduktion der Welt ein. 1911 benannte Bahlsen den Cakes in Keks um - das Wort fand wenig später Eingang in den Duden. Bahlsen ist somit also Erfinder des deutschen Wortes 'Keks'.
In den 50er Jahren wurde die Internationalisierung eingeleitet, Bahlsen exportierte in die USA; in Ländern wie Frankreich und Italien wurden eigene Vertriebsgesellschaften gegründet. Zahlreiche Produktinnovationen folgten, Bahlsen erweiterte sein salziges Sortiment, zu dem auch Salzletten und Kartoffelchips gehören, um Erdnussflips.
1999 teilte sich die Bahlsen KG in die Sparten süß (Bahlsen) und salzig (Lorenz Bahlsen Snack-Gruppe). Im Mai 2014 wurde das Unternehmen Bahlsen organisatorisch neu aufgestellt.
Wesentliche Mitbewerber von Bahlsen
Süßwarenindustrie aus Hannover sind Griesson - De Beukelaer, Mondelez und Lambertz.
Die Marken von Bahlsen
Süßwarenindustrie aus Hannover sind Bahlsen (Kekse), Pick UP! (Riegel), Leibniz (Kekse) und Brandt-Kekse (Kekse).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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Unternehmenschronik
1889 Gegründet von Hermann Bahlsen
1891 Erfindung des Leibnizkeks
1912 Umbenennung in H. Bahlsens Keksfabrik
1954 Das Werk Lindau am Bodensee wird eröffnet
1963 Einführung der Erdnussflips auf dem deutschen Markt
1964 Übernahme des Kartoffelchip-Herstellers Flessner KG
1966 Übernahme der Kuchenfabrik Brokat in Oldenburg
1990 Übernahme der Dauerbackwaren GmbH in Radebeul
1991 Verkauf der Kuchenfabrik Brokat in Oldenburg
1992 Werkschließung in Radebeul
1995 Brandt übernimmt Gottena
1995 Übernahme der Gebäcksparte von Brandt
1999 Teilung des Unternehmens in Süßes, Kekse und Immobilien
1999 Werner Michael Bahlsen wird alleiniger Gesellschafte
2004 Das Werk Lindau am Bodensee wird nach Polen verlegt
2005 Die Kuchenproduktion wird von Oldenburg nach Varel verlegt
2009 Umbenennung von Gottena in Bisquiva
2019 Verkauf der Keksfabrik in Schneverdingen an Hans Freitag
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bahlsen Keks Familie)
Geschäftsführer
Jonathan Duffin
Cornelia Kaufmann
Dieses Unternehmen ist auch Hersteller von No-Name-Produkten dieses Herstellers
Küstengold (Famila-Buenting) Waffelmischung
Recherche: Markendetekektiv/SD
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