> 232 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 50 - 100 Mio. €
> Gegründet 1963
> Eigentümer
2. Mayfair=Günther und Daniela Herz
Typ: Kommunen
Holding: Germanischer Lloyd
wer-zu-wem-Ranking
Platz 31.720 von 140.000
Gesellschaft für Anlagen- und
Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH
Schwertnergasse 1
50667 Köln
Kreis: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0221-2068-0
Web: www.grs.de
Amtsgericht Köln HRB 7665
UIN: DE122792708
Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, kurz GRS, ist eine gemeinnützige und weisungsunabhängig arbeitende technisch-wissenschaftliche Forschungs- und Sachverständigenorganisation.
Ihr Hauptaufgabenbereich ist die Bewertung der Sicherheit technischer Anlagen sowie deren Verbesserung und Weiterentwicklung um die Risiken für Menschen und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dabei steht die nukleare Sicherheit im Zentrum der Tätigkeiten.
Die fachlichen Schwerpunkte hat die GRS auf folgende Gebiete verteilt:
In der Bundesrepublik sind die Hauptauftraggeber das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesforschungsministerium, das Auswärtige Amt und das Bundesamt für Strahlenschutz. Auf internationaler Ebene ist es die Europäische Kommission. Darüber hinaus werden auch Aufträge von Landesbehörden und den Technischen Überwachungsvereinen, bekannt unter ihrem Kürzel TÜV, bearbeitet.
Neben dem Hauptsitz in Köln werden Anlagen in Garching bei München, Braunschweig und Berlin betrieben. Gemeinsam mit ihrem französischen Pendant hat die GRS eine Tochtergesellschaft namens Riskaudit gegründet, die Büros in Moskau, Kiew und Paris betreibt. Diese Büros werden von Mitarbeitern aller drei Unternehmen genutzt. Ein weiteres Tochterunternehmen ist das Institut für Sicherheitstechnologie, ISTec, das auf anwendungsorientierte Entwicklungen wie Fehlerfrüherkennungsmethoden spezialisiert ist.
Die Gesellschafter des Unternehmens sind mit je 46 Prozent die Bundesrepublik Deutschland sowie die Technischen Überwachungsvereine und der Germanische Lloyd, an dem wiederum die Beteiligungsgesellschaft von Günther und Daniela Herz beteiligt sind. Mit jeweils vier Prozent sind zudem die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Die Wurzeln der GRS reichen bis 1963 zurück, als an der TU München ein Laboratorium für Reaktorregelung und Anlagensicherung, kurz LRA, eingerichtet wurde. Zwei Jahre später wurde in Köln das IRS, das Institut für Reaktorsicherheit der Technischen Überwachungs-Vereine ins Leben gerufen. Während LRA eher auf Forschung und Entwicklung spezialisiert war, standen beim IRS vor allem Gutachten in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren im Vordergrund.
1976 wurden diese beiden Einrichtungen zusammengelegt. Das war die Geburtsstunde der GRS. Ein Jahr nach dem Unfall in Tschernobyl richtete das GRS eine eigene Testwarte ein, in der Störereignisse in Kernkraftwerken simuliert werden. 1990 übernahm die Gesellschaft rund vierzig Wissenschaftler des SAAS, des Staatlichen Amts für Atomsicherheit und Strahlenschutz aus der ehemaligen DDR, das nach der Wiedervereinigung aufgelöst wurde. (sc)
Ihr Hauptaufgabenbereich ist die Bewertung der Sicherheit technischer Anlagen sowie deren Verbesserung und Weiterentwicklung um die Risiken für Menschen und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dabei steht die nukleare Sicherheit im Zentrum der Tätigkeiten.
Die fachlichen Schwerpunkte hat die GRS auf folgende Gebiete verteilt:
- Forschungen und Entwicklungen zur Reaktorsicherheit
- Forschungen und Entwicklungen zum Strahlen- und Umweltschutz sowie zur Endlagerung
- Analysen, Bewertungen und gutachterliche Stellungnahmen
- Wissenschaftlich-technische Beratung und Dienstleistungen
In der Bundesrepublik sind die Hauptauftraggeber das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesforschungsministerium, das Auswärtige Amt und das Bundesamt für Strahlenschutz. Auf internationaler Ebene ist es die Europäische Kommission. Darüber hinaus werden auch Aufträge von Landesbehörden und den Technischen Überwachungsvereinen, bekannt unter ihrem Kürzel TÜV, bearbeitet.
Neben dem Hauptsitz in Köln werden Anlagen in Garching bei München, Braunschweig und Berlin betrieben. Gemeinsam mit ihrem französischen Pendant hat die GRS eine Tochtergesellschaft namens Riskaudit gegründet, die Büros in Moskau, Kiew und Paris betreibt. Diese Büros werden von Mitarbeitern aller drei Unternehmen genutzt. Ein weiteres Tochterunternehmen ist das Institut für Sicherheitstechnologie, ISTec, das auf anwendungsorientierte Entwicklungen wie Fehlerfrüherkennungsmethoden spezialisiert ist.
Die Gesellschafter des Unternehmens sind mit je 46 Prozent die Bundesrepublik Deutschland sowie die Technischen Überwachungsvereine und der Germanische Lloyd, an dem wiederum die Beteiligungsgesellschaft von Günther und Daniela Herz beteiligt sind. Mit jeweils vier Prozent sind zudem die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Die Wurzeln der GRS reichen bis 1963 zurück, als an der TU München ein Laboratorium für Reaktorregelung und Anlagensicherung, kurz LRA, eingerichtet wurde. Zwei Jahre später wurde in Köln das IRS, das Institut für Reaktorsicherheit der Technischen Überwachungs-Vereine ins Leben gerufen. Während LRA eher auf Forschung und Entwicklung spezialisiert war, standen beim IRS vor allem Gutachten in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren im Vordergrund.
1976 wurden diese beiden Einrichtungen zusammengelegt. Das war die Geburtsstunde der GRS. Ein Jahr nach dem Unfall in Tschernobyl richtete das GRS eine eigene Testwarte ein, in der Störereignisse in Kernkraftwerken simuliert werden. 1990 übernahm die Gesellschaft rund vierzig Wissenschaftler des SAAS, des Staatlichen Amts für Atomsicherheit und Strahlenschutz aus der ehemaligen DDR, das nach der Wiedervereinigung aufgelöst wurde. (sc)
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bundesrepublik Deutschland)
KfW in 60325 Frankfurt am Main
Landwirtschaftliche Rentenbank in 60313 Frankfurt am Main
Bundesdruckerei in 10969 Berlin
Wismut in 09117 Chemnitz
Uniper in 40221 Düsseldorf
Deutsche Flugsicherung in 63225 Langen (Hessen)
Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN) in 17509 Lubmin
Toll-Collect in 10785 Berlin
Forschungszentrum Jülich in 52428 Jülich
Karlsruher Institut für Technologie in 76131 Karlsruhe
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in 04318 Leipzig
Helmholtz-Zentrum Hereon in 21502 Geesthacht
Gesellschaft für Schwerionenforschung in 64291 Darmstadt
Deutsche Bundesbank in 60431 Frankfurt am Main
HIL Heeresinstandsetzungslogistik in 53123 Bonn
Asse II in 38319 Remlingen-Semmenstedt
Salzstock Gorleben in 31224 Peine
Bundesgesellschaft für Endlagerung in 31224 Peine
Juris in 66121 Saarbrücken
LMBV in 01968 Senftenberg
Bw Bekleidungsmanagment in 51149 Köln
KVB in 60487 Frankfurt am Main
Postbeamtenkrankenkasse in 70469 Stuttgart
HIS Hochschul-Informations-System in 30159 Hannover
Deges in 10117 Berlin
THW Technisches Hilfswerk in 53127 Bonn
Friedrich-Loeffler-Institut in 17493 Greifswald
Deutschlandradio in 50968 Köln
Deutsche Energie-Agentur in 10115 Berlin
BwFuhrparkService in 53842 Troisdorf
FBG in 53173 Bonn
Geka Munster in 29633 Munster
KBB in 10963 Berlin
Bayreuther Festspiele in 95445 Bayreuth
Deutsches Primatenzentrum in 37077 Göttingen
GIZ in 53113 Bonn
Rundfunk Orchester Chöre in 10117 Berlin
Vebeg in 60489 Frankfurt am Main
FH Bund in 50321 Brühl
Deutsche Rentenversicherung in 10704 Berlin
Kraftfahrt-Bundesamt in 24944 Flensburg
Bundeskriminalamt (BKA) in 65193 Wiesbaden
Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) in 80331 München
BAM in 12205 Berlin
Luftfahrt-Bundesamt in 38108 Braunschweig
BSH in 20359 Hamburg
Bundesamt für Strahlenschutz in 38226 Salzgitter
Umweltbundesamt in 06844 Dessau-Roßlau
Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in 50765 Köln
Bundesamt für Verbraucherschutz in 38116 Braunschweig
Geschäftsführer
Uwe Stoll
Hans-Josef Steinhauer