LMBV
Bergbauunternehmen aus Senftenberg
Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Adresse:
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg
Kreis: Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Telefon: 03573-84-0
Web: www.lmbv.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 7.204 von 140.000
> Mitarbeiter: 680 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1994
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft, kurz LMBV, saniert und gestaltet ehemalige Bergbaubetriebe und die dazugehörigen Landschaften in verschiedenen ostdeutschen Regionen.
Schwerpunkte sind zwei ehemals große Braunkohle-Tagebauregionen. Zum einen die Lausitz mit ihren vielen stillgelegten Betrieben im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens. Zum anderen die mitteldeutsche Region um Leipzig herum mit ihren vielen Bergbaurevieren. Dazu kommen einige kleinere Gebiete in Ostdeutschland in Sachsen-Anhalt und Thüringen. In ganz Ostdeutschland kümmert sich die LMBV um 32 seit 1990 stillgelegte Braunkohle-Tagebaubetriebe.
Ziel der LMBV ist die Umwandlung alter Tagebaurestlöcher in künstliche Seen, die Überwachung von deren Wasserqualität, die generelle Sanierung dieser Gebiete, die Rekultivierung und Renaturierung, die Förderung von Industrieansiedlungen sowie der Verkauf von alten Immobilien und Grundstücken.
Deshalb hat die LMBV ihre Kernkompetenzen auch auf folgende Dienstleistungen verteilt:
Ihre größten Projekte sind die Schaffungen künstlich angelegter Seen. Im Lausitzer Seenland soll bis 2018 eine der größten künstlichen Wasserlandschaften Europas und gleichzeitig Deutschlands viertgrößte Seenregion entstehen. Auch das südlich von Leipzig neu geschaffene Leipziger Neuseenland basiert auf Tagebaurestlöchern, die nun anders genutzt werden.
Alleingesellschafter der LMBV, die ihren Verwaltungssitz in Senftenberg in der Niederlausitz hat, ist der Bund, der damit fast logischerweise auch größter Investor ist. An der Grundsanierung sind die betroffenen Bundesländer allerdings mit 25 Prozent beteiligt. Zwischen 1994 und 2010 flossen rund 8,5 Milliarden Euro in die Restrukturierung der durch den Tagebau in Mitleidenschaft gezogenen Regionen.
Die LMBV ging 1994 aus der Fusion der beiden größten Braunkohle-Tagebau Sanierungsgesellschaften hervor. Aus der Lausitzer Bergbau-Verwaltungsgesellschaft, kurz LBV, und der Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft, kurz MBV. Die Initiative dazu kam von den betroffenen Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie von der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung. (sc)
Schwerpunkte sind zwei ehemals große Braunkohle-Tagebauregionen. Zum einen die Lausitz mit ihren vielen stillgelegten Betrieben im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens. Zum anderen die mitteldeutsche Region um Leipzig herum mit ihren vielen Bergbaurevieren. Dazu kommen einige kleinere Gebiete in Ostdeutschland in Sachsen-Anhalt und Thüringen. In ganz Ostdeutschland kümmert sich die LMBV um 32 seit 1990 stillgelegte Braunkohle-Tagebaubetriebe.
Ziel der LMBV ist die Umwandlung alter Tagebaurestlöcher in künstliche Seen, die Überwachung von deren Wasserqualität, die generelle Sanierung dieser Gebiete, die Rekultivierung und Renaturierung, die Förderung von Industrieansiedlungen sowie der Verkauf von alten Immobilien und Grundstücken.
Deshalb hat die LMBV ihre Kernkompetenzen auch auf folgende Dienstleistungen verteilt:
- Flächenrecycling und Sanierung
- Altlastensanierung
- Rekultivierung
- Geotechnik und
- Wassermanagement
Ihre größten Projekte sind die Schaffungen künstlich angelegter Seen. Im Lausitzer Seenland soll bis 2018 eine der größten künstlichen Wasserlandschaften Europas und gleichzeitig Deutschlands viertgrößte Seenregion entstehen. Auch das südlich von Leipzig neu geschaffene Leipziger Neuseenland basiert auf Tagebaurestlöchern, die nun anders genutzt werden.
Alleingesellschafter der LMBV, die ihren Verwaltungssitz in Senftenberg in der Niederlausitz hat, ist der Bund, der damit fast logischerweise auch größter Investor ist. An der Grundsanierung sind die betroffenen Bundesländer allerdings mit 25 Prozent beteiligt. Zwischen 1994 und 2010 flossen rund 8,5 Milliarden Euro in die Restrukturierung der durch den Tagebau in Mitleidenschaft gezogenen Regionen.
Die LMBV ging 1994 aus der Fusion der beiden größten Braunkohle-Tagebau Sanierungsgesellschaften hervor. Aus der Lausitzer Bergbau-Verwaltungsgesellschaft, kurz LBV, und der Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft, kurz MBV. Die Initiative dazu kam von den betroffenen Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie von der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung. (sc)
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Geschäftsführer
Bernd Michael Sablotny
Gunnar John