Recaro Automotive
aus Kirchheim unter Teck

> 2.400 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse über 500 Mio. €

> Gegründet 1906

> Eigentümer

Johnson Controls (USA)
Typ: Konzern
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 971 von 140.000

RECARO Automotive GmbH

Stuttgarter Str. 73
73230 Kirchheim unter Teck

Kreis: Esslingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07021-93-5000
Web: www.recaro-automotive.com

Amtsgericht Stuttgart HRB 755987
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE305017863

Recaro ist ein weltweit agierender Hersteller von Fahrzeugsitzen.

Das ganzheitlich ausgerichtete Leistungsspektrum umfasst eine Reihe von verschiedenen Sitzarten. Allerdings stehen neben sportlich orientierten Zielgruppen verstärkt auch Komplettsitzanlagen für Limousinen der Oberklasse im Mittelpunkt. Generell liegt der Fokus auf der Erstausstattung von Automobilen. Dabei unterscheidet man bei Recaro drei strategische Geschäftsfelder: Sitzanlagen, Nachrüstsitze für Pkw und Motorsport.

Das Sortiment des Unternehmens setzt sich daran angelehnt aus fünf Produktbereichen zusammen:
  • Erstausrüstung
  • Nutzfahrzeugsitze
  • Nachrüstsitze
  • Motorsport und
  • spezielle Einsatzgebiete

Unter den letzten Punkt fallen etwa Staplersitze oder Sitze für Agrarmaschinen. Recaro arbeitet auch in der Entwicklung eng mit den großen Automobilbauern zusammen. Das reicht von deutschen Konzernen beziehungsweise Marken wie Volkswagen und BMW über europäische Hersteller wie Renault und Ferrari bis zu Unternehmen aus Übersee wie General Motors, Toyota und Mitsubishi.

Im schwäbischen Kirchheim unter Teck hat der Sitzhersteller seinen Stammsitz. Zwei weitere Werke befinden sich in den Vereinigten Staaten und in Japan. Das Unternehmen ist Teil des weltweit agierenden Konzerns Johnson Controls aus den USA, dessen Kernkompetenz in der Innenausstattung und Elektronik für Fahrzeuge liegt.

Zu Johnson Controls gehört auch die Recaro Schwesterfirma Keiper, deren Geschichte eng mit der von Recaro verwoben ist. Recaro und das ehemalige Keiper Nutzfahrzeuggeschäft sind gemeinsam in der Produktgruppe Special Seats bei Johnson zusammengeführt und laufen seitdem unter dem Namen Recaro.

Wilhelm Reutter gründete unter seinem Namen 1906 in Stuttgart eine Firma, die zunächst Karosserien fertigte und schon bald namhafte Kunden wie Daimler-Benz und Horch bediente. Reutter arbeitete eng mit Ferdinand Porsche zusammen. Als die Wege der beiden Firmen sich 1963 trennten, weil Porsche die Karosseriefertigung für seine Modelle und damit den wichtigsten Unternehmensteil übernahm, entstand die Firma Recaro - als Wortspiel aus Reutter und Carosserie - und verlegte sich auf Sitze und Sitzkomponenten.

Familie Reutter verkaufte die Firma 1969 an die Konkurrenz von Keiper. 1983 fusionierten beide und bildeten die Keiper Recaro Group. Daraus entstanden mehrere Bereiche, die innerhalb der Gruppe eigenständig agierten. Die Gruppe selbst hatte sich inzwischen mit der Putsch Holding eine neue Dachgesellschaft gegeben. Und die beschloss Ende 2010 den Verkauf der kompletten Automotive-Sparte mit den beiden Firmen Recaro und Keiper an Johnson Control, wobei sie die Namensrechte an Recaro behielt, Johnson aber eine langfristige Lizenz zur exklusiven Nutzung der Marke für Automobil- und Nutzfahrzeugsitze ausstellte. (sc)


Die Marke von Recaro Automotive
aus Kirchheim unter Teck
ist Recaro (Sportsitze).

Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Emil G. Kreycik
Alan Kowalewski
Ulrich Johannes Severin


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