Stollwerck
STOLLWERCK GMBH
Am Stammgleis 9
22844 Norderstedt
Kreis: Segeberg
Bundesland: Schleswig-Holstein
Telefon: 040-52602-0
Web: www.stollwerck.com
Amtsgericht Kiel HRB 17621 KI
UIN: DE811185661
UIN: DE811185661
wer-zu-wem-Ranking: Platz 4.076 von 140.000
> wzw-Branche: Süßwarenindustrie
> Mitarbeiter: 667 in Deutschland
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1839
> Eigentümer: Sweet Products Fons Walder (Belgien)
Stollwerck ist ein Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie, das Schokoladenprodukte produziert und weltweit verkauft. Hierzu gehört neben Tafelschokolade und Pralinen auch Kakao und Marzipan.
Stollwerck vertreibt bekannte Marken wie Sarotti, Sprengel, Alpia, Van Houten, Jacques Callebout und Apothekenschokolade. Das Unternehmen mit ehemaligem Hauptsitz in Köln, nun Norderstedt bei Hamburg, gehört seit 2002 zum weltweit größten Schokoladenhersteller, der Barry Callebaut aus der Schweiz. Produktionsstandorte befinden sich Berlin, in Saalfeld, in Dijon in Frankreich, Eupen in Belgien und in Caslano in der Schweiz.
Das Unternehmen wurde 1839 von Franz Stollwerck in Köln als Fabrik für Hustenbonbons gegründet. Etwa 20 Jahre später begann man mit der Herstellung von Schokolade. Die Söhne des Firmengründers bauten Stollwerck zu einer weltweit erfolgreich operierenden Aktiengesellschaft aus.
Nach dem Krieg geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten und erst Hans Imhoff, ein deutscher Schokoladenfabrikant, der Stollwerck 1972 übernahm, brachte die Firma wieder auf Erfolgskurs. Unter seiner Leitung wurde Stollwerck zu einem der größten Schokoladenproduzenten weltweit und übernahm Marken wie Sarotti und Sprengel. Nach dem Niedergang der DDR schluckte Stollwerck mit dem Thüringer Schokoladenwerk die größte Schokoladenfabrik der DDR und auch in Ungarn, Polen und Russland wurde erfolgreich investiert.
Imhoff ließ 1993 ein Schokoladenmuseum in Köln errichten und 2002 verkaufte er Stollwerck an die Barry Callebaut AG. Die Produktion in Köln wurde daraufhin geschlossen. Im Sommer 2011 übernahm die belgische Baronie-Gruppe den traditionsreichen Schokoladenhersteller. (jb)
Stollwerck vertreibt bekannte Marken wie Sarotti, Sprengel, Alpia, Van Houten, Jacques Callebout und Apothekenschokolade. Das Unternehmen mit ehemaligem Hauptsitz in Köln, nun Norderstedt bei Hamburg, gehört seit 2002 zum weltweit größten Schokoladenhersteller, der Barry Callebaut aus der Schweiz. Produktionsstandorte befinden sich Berlin, in Saalfeld, in Dijon in Frankreich, Eupen in Belgien und in Caslano in der Schweiz.
Das Unternehmen wurde 1839 von Franz Stollwerck in Köln als Fabrik für Hustenbonbons gegründet. Etwa 20 Jahre später begann man mit der Herstellung von Schokolade. Die Söhne des Firmengründers bauten Stollwerck zu einer weltweit erfolgreich operierenden Aktiengesellschaft aus.
Nach dem Krieg geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten und erst Hans Imhoff, ein deutscher Schokoladenfabrikant, der Stollwerck 1972 übernahm, brachte die Firma wieder auf Erfolgskurs. Unter seiner Leitung wurde Stollwerck zu einem der größten Schokoladenproduzenten weltweit und übernahm Marken wie Sarotti und Sprengel. Nach dem Niedergang der DDR schluckte Stollwerck mit dem Thüringer Schokoladenwerk die größte Schokoladenfabrik der DDR und auch in Ungarn, Polen und Russland wurde erfolgreich investiert.
Imhoff ließ 1993 ein Schokoladenmuseum in Köln errichten und 2002 verkaufte er Stollwerck an die Barry Callebaut AG. Die Produktion in Köln wurde daraufhin geschlossen. Im Sommer 2011 übernahm die belgische Baronie-Gruppe den traditionsreichen Schokoladenhersteller. (jb)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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Unternehmenschronik
1839 Gegründet von Franz Stollwerck in Köln
1972 Ãœbernahme durch Fans Imhoff
2002 Ãœbernahme durch Barry Callebaut
2011 Ãœbernahme durch die belgische Baronie-Gruppe
Geschäftsführer
Fons Walder
Jean Marie van Logtestijn
Dieses Unternehmen ist auch Hersteller von No-Name-Produkten dieses Herstellers
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