Opel
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main
Opel Automobile GmbH
Adresse:
Bahnhofsplatz
65428 Rüsselsheim am Main
Kreis: Groß-Gerau
Bundesland: Hessen
Telefon: 06142-911-9800
Web: www.opel.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 80 von 140.000
> Mitarbeiter: 12.477 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1862
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Opel ist ein großer deutscher Autohersteller.
Die deutsche Adam Opel GmbH ist Teil von GM (General Motors).
Das Produktprogramm von Opel in Deutschland umfasst vor allem kleine und Mittelklassewagen. In Deutschland findet aber auch ein Großteil der Entwicklung statt. Mehr als 5.000 Mitarbeiter sind in Rüsselsheim im internationalen Entwicklungszentrum beschäftigt.
Die deutschen Opel-Werke sind in den europäischen Fertigungsverbund von GM eingebunden. Nicht jeder Opel wird in Deutschland gebaut:
Opel-Werke in Deutschland:
Rüsselsheim
Das Rüsselsheimer Werk südwestlich von Frankfurt am Main ist der Stammsitz des Unternehmens. Dort werden der Insignia und Fahrzeugkomponenten gefertigt. Außerdem befindet sich in Rüsselsheim auch das Technische Entwicklungszentrum. Das Rüsselsheimer Werk mit einer Jahreskapazität von 270.000 Autos wurde 2002 für 750 Millionen Euro modernisiert.
Kaiserslautern
Das 1966 eröffnete Werk in Kaiserlautern produziert Motoren und Motorenkomponenten, Presswerks- und Kunststoffteilen, Lenkgetrieben , Chassiskomponenten. Opel ist der größte Arbeitgeber der Westpfalz. Die Powertrain GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von Opel und Fiat, produziert dort Motoren.
Eisenach
Das Werk in Eisenach ging aus den 1896 gegründeten Automobilwerken Eisenach hervor. Das Werk gehörte dann BMW und produzierte später den Wartburg. Nach der Wiedervereinigung wurde ein komplett neues hochmodernes Werk aufgebaut, in dem nun der Opel Corsa montiert wird.
ehemals Bochum
Das 1962 errichtete Bochumer Werk wurde 2014 wegen Überkapazitäten geschlossen.
Weitere Werke von General Motors in Europa:
Gegründet wurde Opel 1862 von Adam Opel als Nähmaschinenfabrik. Die ersten Autos wurden 1899 gebaut. In der Wirtschaftskrise 1929 verkauften die Opel Brüder ihre Anteile an den amerikanischen Autohersteller General Motors. Opel war damals der größte deutsche Autohersteller mit Werken in Rüsselsheim und Brandenburg. Werkleiter des Brandenburger Werkes war ab 1942 der spätere VW-Vorstand Heinrich Nordhoff.
Opel hat eine Reihe legendärer Autos gebaut. Dazu gehörte der Kadett, der nun Astra heißt, der Olympia Record, später Ascona, dann Vectra und jetzt Insignia, die Schlachtschiffe Kapitän und Commodore und den Opel GT sowie den Manta.
Ende Mai 2009 hat die Bundesregierung Opel Staatshilfe zukommen lassen. Dabei floss ein Betrag in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an Opel. Ein Konsortium aus Magna und der russischen Sberbank sollte 55 Prozent der Anteile übernehmen. Letztlich steckt hinter Magna der russische Oligarch Oleg Deripaska, der wiederum einen Teil seiner Aktivitäten über die staatliche russischen Sparkasse Sberbank finanziert. General Motors sollte nach dem Deal weiter 35 Prozent der Anteile halten. Daraus wurde allerdings nicht. Anfang November 2009 kippte GM die Übernahme und blamierte damit Kanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung. Die Opel-Arbeiter müssen sich nun auf harte Einschnitte gefasst machen.
Für die Amerikaner ist Opel nur ein kleiner Stein im GM-Gebilde. Die letzten verfügbaren Zahlen aus 2007 (!) weisen einen Anteil von Opel am Gesamtumsatz des Konzerns von rund 3,4 Prozent aus.
Opel war seit 1929 eine AG. 2005 wandelte die damalige GM-Führung das Unternehmen in eine GmbH um. Seit 2011 firmiert Opel wieder als AG. (sd)
Wesentlicher Mitbewerber von Opel
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main ist Ford.
Die Marke von Opel
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main ist Opel (PKW).
Die deutsche Adam Opel GmbH ist Teil von GM (General Motors).
Das Produktprogramm von Opel in Deutschland umfasst vor allem kleine und Mittelklassewagen. In Deutschland findet aber auch ein Großteil der Entwicklung statt. Mehr als 5.000 Mitarbeiter sind in Rüsselsheim im internationalen Entwicklungszentrum beschäftigt.
Die deutschen Opel-Werke sind in den europäischen Fertigungsverbund von GM eingebunden. Nicht jeder Opel wird in Deutschland gebaut:
- Antara: in Korea bei General Motors und Schuschary-St.Petersburg/Russland
- Astra: Werk Gliwice/Polen, Ellesmere Port/England
- Mokka: Werk Zaragoza/Spanien
- Corsa: Werke Eisenach und Zaragoza/Spanien
- Insignia: Werk Rüsselsheim
- Meriva: Werk Zaragoza/Spanien
- Movano: Werk Sovab/Frankreich (Renault)
- Vivaro: Werk Luton/England (zusammen mit Renault Traffic und Nissan Primastar)
Opel-Werke in Deutschland:
Rüsselsheim
Das Rüsselsheimer Werk südwestlich von Frankfurt am Main ist der Stammsitz des Unternehmens. Dort werden der Insignia und Fahrzeugkomponenten gefertigt. Außerdem befindet sich in Rüsselsheim auch das Technische Entwicklungszentrum. Das Rüsselsheimer Werk mit einer Jahreskapazität von 270.000 Autos wurde 2002 für 750 Millionen Euro modernisiert.
Kaiserslautern
Das 1966 eröffnete Werk in Kaiserlautern produziert Motoren und Motorenkomponenten, Presswerks- und Kunststoffteilen, Lenkgetrieben , Chassiskomponenten. Opel ist der größte Arbeitgeber der Westpfalz. Die Powertrain GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von Opel und Fiat, produziert dort Motoren.
Eisenach
Das Werk in Eisenach ging aus den 1896 gegründeten Automobilwerken Eisenach hervor. Das Werk gehörte dann BMW und produzierte später den Wartburg. Nach der Wiedervereinigung wurde ein komplett neues hochmodernes Werk aufgebaut, in dem nun der Opel Corsa montiert wird.
ehemals Bochum
Das 1962 errichtete Bochumer Werk wurde 2014 wegen Überkapazitäten geschlossen.
Weitere Werke von General Motors in Europa:
- Ellesmere Port und Luton IBC England (Vauxhall)
- Zaragoza/Spanien (seit 1982)
- Gleiwitz/Polen (seit 1998)
- Aspern/Österreich
- Szentgotthárd/Ungarn
Gegründet wurde Opel 1862 von Adam Opel als Nähmaschinenfabrik. Die ersten Autos wurden 1899 gebaut. In der Wirtschaftskrise 1929 verkauften die Opel Brüder ihre Anteile an den amerikanischen Autohersteller General Motors. Opel war damals der größte deutsche Autohersteller mit Werken in Rüsselsheim und Brandenburg. Werkleiter des Brandenburger Werkes war ab 1942 der spätere VW-Vorstand Heinrich Nordhoff.
Opel hat eine Reihe legendärer Autos gebaut. Dazu gehörte der Kadett, der nun Astra heißt, der Olympia Record, später Ascona, dann Vectra und jetzt Insignia, die Schlachtschiffe Kapitän und Commodore und den Opel GT sowie den Manta.
Ende Mai 2009 hat die Bundesregierung Opel Staatshilfe zukommen lassen. Dabei floss ein Betrag in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an Opel. Ein Konsortium aus Magna und der russischen Sberbank sollte 55 Prozent der Anteile übernehmen. Letztlich steckt hinter Magna der russische Oligarch Oleg Deripaska, der wiederum einen Teil seiner Aktivitäten über die staatliche russischen Sparkasse Sberbank finanziert. General Motors sollte nach dem Deal weiter 35 Prozent der Anteile halten. Daraus wurde allerdings nicht. Anfang November 2009 kippte GM die Übernahme und blamierte damit Kanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung. Die Opel-Arbeiter müssen sich nun auf harte Einschnitte gefasst machen.
Für die Amerikaner ist Opel nur ein kleiner Stein im GM-Gebilde. Die letzten verfügbaren Zahlen aus 2007 (!) weisen einen Anteil von Opel am Gesamtumsatz des Konzerns von rund 3,4 Prozent aus.
Opel war seit 1929 eine AG. 2005 wandelte die damalige GM-Führung das Unternehmen in eine GmbH um. Seit 2011 firmiert Opel wieder als AG. (sd)
Wesentlicher Mitbewerber von Opel
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main ist Ford.
Die Marke von Opel
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main ist Opel (PKW).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1862 Gegründet von Adam Opel als Nähmaschinenfabrik
1899 Beginn der Automobilproduktion
1929 Übernahme durch General Motors
1935 Opel Olympia mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie
1946 Bau von Haushaltskühlschränken
1947 Wiederaufnahme der Pkw-Produktion
1962 Produktionsstart in Bochum
1966 Produktionsstart in Kaiserslautern
1982 Produktionsstart im spanischen Zaragoza
1992 Produktionsstart in Eisenach
1992 Produktionsbeginn im Werk Eisenach
1998 Produktionsstart im polnischen Gleiwitz
2009 Opel-Krise
2014 Schließung des Werks in Bochum
2014 Schließung des Standorts Bochum
2017 Übernahme durch PSA
Weitere Firmen dieser Gruppe (Stellantis Fiat/Opel/PSA)
Autohaus Müller Varel in 26316 Varel
BHTC in 59557 Lippstadt
Citroën in 65428 Rüsselsheim am Main
Clarion in 64546 Mörfelden-Walldorf
ShareNow in 10245 Berlin
Faurecia in 30419 Hannover
Faurecia Emissions Control Augsburg in 86154 Augsburg
FCA Bank Deutschland in 74076 Heilbronn
Fiat in 65428 Rüsselsheim am Main
FWB Kunststofftechnik in 66955 Pirmasens
Hella in 59555 Lippstadt
Hella Aglaia Mobile in 12109 Berlin
Hella Fahrzeugkomponenten in 28199 Bremen
Hella Gutmann in 79241 Ihringen am Kaiserstuhl
Hella Pagid in 45356 Essen
Innosent in 97499 Donnersdorf
Leasys in 60314 Frankfurt am Main
Parrot in 80539 München
Peugeot in 65428 Rüsselsheim am Main
PSA Bank Deutschland in 63263 Neu-Isenburg
Stellantis &You in 51149 Köln
Geschäftsführer
Ralph Wangemann
Florian Hüttl
Weitere Informationen