MOLYMET Germany
Chemieunternehmen aus Bitterfeld-Wolfen
MOLYMET Germany GmbH
Adresse:
Niels-Bohr-Str. 5
06749 Bitterfeld-Wolfen
Kreis: Anhalt-Bitterfeld
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 03493-6040-0
Web: chemiemetall.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 31.279 von 140.000
> Mitarbeiter: 52 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1993
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Sonstige
MOLYMET (ehemals: CM Chemiemetall) ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Herstellung von Metallpulvern richtet. Der mittelständisch geprägte Betrieb beliefert seine europäischen Kunden mit hochwertigen Molybdän-Metallpulvern. Im Sortiment fest verankert sind Molybdän, Molybdän-Metallpulver, Molybdän-Oxide sowie Molybdän-Briketten.
Die Keimzelle des Unternehmens liegt im Jahr 1925. In jenem Jahr produzierte die IG Farben AG in Bitterfeld erstmals Molybdän-Metallpulver aus Molybdänsäure. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein großer Teil der Produktionsanlagen demontiert und in die damalige Sowjetunion überführt. 1951 wurde die Metallpulverproduktion im VEB Chemiekombinat Bitterfeld wieder aufgebaut.
1990 kam es zu Privatisierung. Zunächst wurde das Unternehmen in die Chemie AG Bitterfeld-Wolfen umbenannt. 1993 kam es zur Gründung der CM Chemiemetall GmbH als Management Buyout durch drei damalige leitende Mitarbeiter der Chemie AG Bitterfeld-Wolfen.
Im Jahr 2000 war der weltweit größte Molybdän-Verarbeiter, die chilenische Molymet-Gruppe, auf der Suche nach einem Verfahren, um die Molybdän-Wertschöpfungskette zu erweitern. Kurz darauf wurde die CM Chemiemetall ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Molymet-Gruppe. Seit 2013 hat das Chemiemetall maßgeschneiderte Molybdän-Produkte im Sortiment.
Der Stammsitz befindet sich im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld-Wolfen. Die Stadt liegt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. (tl)
Die Keimzelle des Unternehmens liegt im Jahr 1925. In jenem Jahr produzierte die IG Farben AG in Bitterfeld erstmals Molybdän-Metallpulver aus Molybdänsäure. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein großer Teil der Produktionsanlagen demontiert und in die damalige Sowjetunion überführt. 1951 wurde die Metallpulverproduktion im VEB Chemiekombinat Bitterfeld wieder aufgebaut.
1990 kam es zu Privatisierung. Zunächst wurde das Unternehmen in die Chemie AG Bitterfeld-Wolfen umbenannt. 1993 kam es zur Gründung der CM Chemiemetall GmbH als Management Buyout durch drei damalige leitende Mitarbeiter der Chemie AG Bitterfeld-Wolfen.
Im Jahr 2000 war der weltweit größte Molybdän-Verarbeiter, die chilenische Molymet-Gruppe, auf der Suche nach einem Verfahren, um die Molybdän-Wertschöpfungskette zu erweitern. Kurz darauf wurde die CM Chemiemetall ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Molymet-Gruppe. Seit 2013 hat das Chemiemetall maßgeschneiderte Molybdän-Produkte im Sortiment.
Der Stammsitz befindet sich im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld-Wolfen. Die Stadt liegt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. (tl)
Unternehmenschronik
1925 Die IG Farben AG produziert in Bitterfeld erstmals Molybdän-Metallpulve
1951 Wiederaufbau der Metallpulverproduktion im VEB Chemiekombinat Bitterfeld
1993 Gründung der CM Chemiemetall
2001 Übernahme durch die chilenische Molymet-Gruppe
2020 Umfirmierung zu MOLYMET Germany GmbH
Geschäftsführer
Godfried Van Schuylenbergh