Maschinentechnik Pretzschendorf ist eine Firma, die sich auf die CNC-Bearbeitung, Zeichnungsteile, Normteile und Verbindungselemente spezialisiert hat.

Im Portfolio hat das Unternehmen Verbindungselemente, wie etwa Passfedern, Nasenkeile, Scheibenfedern, Einlegekeile und Tangentialkeile. Diese können auch aus Edelstahl bestehen sowie oberflächen- und wärmebehandelt sein.

Ferner bietet die Firma Nutensteine, T-Nutensteine, Rhombus-Nutensteine sowie Achshalter, Vierkantmuttern und Vierkant-Schweißmuttern. Abgerundet wird die Produktpalette durch Rohrnieten, Rohrabschnitte, Kerbnägel sowie Senkkerbnägel aus Stahl, Messing und Aluminium.

Zu den Kunden zählen Unternehmen unter anderem aus dem Maschinenbau, der Automobilindustrie und deren Zulieferer sowie aus der Elektro- und Elektronikindustrie. Nicht zuletzt setzt der Fachhandel auf das weit gefächerte Produktspektrum von Maschinentechnik Pretzschendorf.

Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis ins Jahr 1960 zurückverfolgen. In jenem Jahr kam es zur Gründung der Pretzschendorfer Produktionsgenossenschaft Maschinentechnik. In jener Zeit stand in erster Linie die Herstellung von Ersatzteilen im Vordergrund. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der damals sozialistische Betrieb auf die Herstellung von Mitnehmerverbindungen wie Pass- und Scheibenfedern.

Der Betrieb wurde zum Alleinhersteller dieser Zulieferprodukte. Im Jahr 1972 wurde er ins Kombinat Wälzlager Karl-Marx-Stadt eingegliedert. Mit der politischen Wende in der DDR trieb man die Reprivatisierung voran. Es kam zur Gründung der Maschinentechnik Pretzschendorf. Seit dem Jahr 1995 ist der Verbindungsspezialist fester Bestandteil der Möhling-Gruppe.

Maschinentechnik Pretzschendorf ist im sächsischen Klingenberg angesiedelt. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. (tl)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.