Schimmel Pianofortefabrik
Musikinstrumente Hersteller aus Braunschweig
Wilhelm Schimmel, Pianofortefabrik, GmbH
Adresse:
Friedrich-Seele-Str. 20
38122 Braunschweig
Kreis: Braunschweig
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 0531-8018-0
Web: www.schimmel-pianos.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 46.956 von 140.000
> Mitarbeiter: 125 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1885
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Schimmel ist ein traditionsreicher Flügel- und Klavierbauer aus Braunschweig. Der Ursprung des Unternehmens geht auf Wilhelm Schimmel zurück, der im Jahr 1885 seine erste Klavierwerkstatt gründete, damals noch in Leipzig. Bis heute ist das Unternehmen in Familienführung. Derzeitiger Geschäftsführer ist Hannes Schimmel-Vogel.
Der Pianobauer bietet verschiedene Baureihen an. Schimmel Konzert bedient mit Flügeln und Klavieren das Premium-Segment. Daneben produziert das Unternehmen noch die Reihe Schimmel Classic, sowie unter den Marken Vogel und May Berlin.
Für die Konstruktion eines Flügels werden bis zu 10.000 Einzelteile verbaut. An dem gusseisernen Rahmen werden über 200 Klangsaiten gespannt, die eine Zugkraft von bis zu 21 Tonnen erzeugen. Die Herstellung eines Flügels dauert circa ein Jahr.
Im Jahr 2009 geriet Schimmel im Zuge der Weltfinanzkrise in Schwierigkeiten, als der Us-Absatzmarkt um etwa 70 Prozent einbrach. Ende Juli meldete das Unternehmen Insolvenz an. Im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens soll das Unternehmen nun langfristig saniert werden. Zuvor wurde eine Minderheitsbeteiligung des japanischen Instrumentenhersteller Yamaha aufgelöst. Damit ist Unternehmen wieder in vollständigem Familienbesitz. (ml)
Wesentliche Mitbewerber von Schimmel Pianofortefabrik
aus Braunschweig sind Steinway & Sons, C.Bechstein und Julius Blüthner Pianofortefabrik.
Der Pianobauer bietet verschiedene Baureihen an. Schimmel Konzert bedient mit Flügeln und Klavieren das Premium-Segment. Daneben produziert das Unternehmen noch die Reihe Schimmel Classic, sowie unter den Marken Vogel und May Berlin.
Für die Konstruktion eines Flügels werden bis zu 10.000 Einzelteile verbaut. An dem gusseisernen Rahmen werden über 200 Klangsaiten gespannt, die eine Zugkraft von bis zu 21 Tonnen erzeugen. Die Herstellung eines Flügels dauert circa ein Jahr.
Im Jahr 2009 geriet Schimmel im Zuge der Weltfinanzkrise in Schwierigkeiten, als der Us-Absatzmarkt um etwa 70 Prozent einbrach. Ende Juli meldete das Unternehmen Insolvenz an. Im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens soll das Unternehmen nun langfristig saniert werden. Zuvor wurde eine Minderheitsbeteiligung des japanischen Instrumentenhersteller Yamaha aufgelöst. Damit ist Unternehmen wieder in vollständigem Familienbesitz. (ml)
Wesentliche Mitbewerber von Schimmel Pianofortefabrik
aus Braunschweig sind Steinway & Sons, C.Bechstein und Julius Blüthner Pianofortefabrik.
Unternehmenschronik
1885 Wilhelm Schimmel gründet eine Klavierwerkstatt
2009 Insolvenz
Geschäftsführer
Zhaoming Liang