Sparkasse Aachen
Sparkassen aus Aachen
Sparkasse Aachen
Adresse:
Friedrich-Wilhelm-Platz 1-4
52062 Aachen
Kreis: Städteregion Aachen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0241-444-5000
Web: www.sparkasse-aachen.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 4.946 von 140.000
> Mitarbeiter: 2.100 in Deutschland (in Deutschland)
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Sparkasse Aachen ist ein regional im Großraum Aachen verankertes Universalkreditinstitut.
In dieser Eigenschaft als Universalkreditinstitut bietet es seinen Kunden alle üblichen Finanzdienstleistungen. Die reichen von der Verwaltung der Konten über die Betreuung bei Anlagevermögen bis zur Finanzierung von Krediten. Auch Online-Banking nimmt einen wichtigen Platz ein, obwohl nach wie vor die Filialen die Basis der Geschäftstätigkeiten bilden und den Kunden einen Anlaufpunkt bieten.
Die Zweigstellen der Sparkasse Aachen befinden sich in der Städteregion Aachen, die sich aus dem früheren Kreis Aachen und der freien Stadt Aachen zusammensetzt. Für die Sparkasse Aachen gilt, wie für fast alle Sparkassen, das Regionalprinzip. Das definiert das Geschäftsgebiet über die kommunalen Träger der Sparkasse Aachen, die in einem Zweckverband organisiert sind. Insgesamt werden hier mehr als neunzig Filialen unterhalten. Die Zentrale befindet sich in der Stadt Aachen. Mit diesem Wirkungsgebiet und ihrer Bilanzsumme ist die Sparkasse Aachen eine der größten in Nordrhein-Westfalen und Deutschland.
Die Sparkasse Aachen verfügt über zwei Tochtergesellschaften. Die Sparkassen Immobilien ist neben dem Kauf und Verkauf von Immobilien auch auf Baufinanzierungen, Grundstückerschließungen und Projektentwicklungen ausgerichtet. Die Sparkassen Finanz Aachen kümmert sich um Versicherungs- und Bausparprodukte.
Durch das Regionalprinzip weist die Sparkasse Aachen auch eine enge kommunale Bindung auf. Sie ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, weshalb sie außer einer Gewinnorientierung auch die Förderung der regionalen Wirtschaft und des Gemeinwohls ins Zentrum ihrer Arbeit rückt. Das äußert sich zum einen in der Fixierung auf den regionalen Mittelstand und kleinere Betriebe als zweite große Kundengruppe neben den Privatpersonen.
Zum anderen werden Gewinne zum Teil anders als etwa bei den meisten privaten Banken eingesetzt. Sie werden entweder zur Anhebung der Sicherheitsrücklage genutzt, an die kommunalen Träger ausgeschüttet oder direkt in gemeinnützige Projekte aus allen kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen investiert. Zu diesem Zweck unterhält die Sparkasse Aachen auch drei eigene Stiftungen.
Die Interessenvertretung der Sparkasse Aachen ist der RSGV, der Rheinische Sparkassen- und Giroverband. Er agiert als einer von zwölf regionalen Sparkassen- und Giroverbänden, über die die 430 deutschen Sparkassen Mitglied im Deutschen Sparkassen- und Giroverband DSGV sind. Damit haben sie die Möglichkeit eines geschlossenen Auftritts und überregionaler Einflussnahme, da der DSGV eine der größten kreditwirtschaftlichen Vereinigungen in Europa ist.
Das Prinzip einer Sparkasse als Möglichkeit für ärmere Bevölkerungsschichten, langfristig sichere Einlagen machen zu können, gab es bereits im siebzehnten Jahrhundert. Die ersten moderneren Sparkassen entstanden aber erst Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Das neunzehnte Jahrhundert sah im Zuge der Industrialisierung aber die meisten Gründungen. Von 300 Sparkassen im Jahr 1836 stieg die Zahl bis 1913 auf etwa 3100. Insbesondere ab 1990 setzte dann eine Fusionierungswelle ein, während der sich 1993 auch die Kreissparkasse Aachen und die Stadtsparkasse Aachen von 1829 zur Sparkasse Aachen zusammentaten. (sc)
In dieser Eigenschaft als Universalkreditinstitut bietet es seinen Kunden alle üblichen Finanzdienstleistungen. Die reichen von der Verwaltung der Konten über die Betreuung bei Anlagevermögen bis zur Finanzierung von Krediten. Auch Online-Banking nimmt einen wichtigen Platz ein, obwohl nach wie vor die Filialen die Basis der Geschäftstätigkeiten bilden und den Kunden einen Anlaufpunkt bieten.
Die Zweigstellen der Sparkasse Aachen befinden sich in der Städteregion Aachen, die sich aus dem früheren Kreis Aachen und der freien Stadt Aachen zusammensetzt. Für die Sparkasse Aachen gilt, wie für fast alle Sparkassen, das Regionalprinzip. Das definiert das Geschäftsgebiet über die kommunalen Träger der Sparkasse Aachen, die in einem Zweckverband organisiert sind. Insgesamt werden hier mehr als neunzig Filialen unterhalten. Die Zentrale befindet sich in der Stadt Aachen. Mit diesem Wirkungsgebiet und ihrer Bilanzsumme ist die Sparkasse Aachen eine der größten in Nordrhein-Westfalen und Deutschland.
Die Sparkasse Aachen verfügt über zwei Tochtergesellschaften. Die Sparkassen Immobilien ist neben dem Kauf und Verkauf von Immobilien auch auf Baufinanzierungen, Grundstückerschließungen und Projektentwicklungen ausgerichtet. Die Sparkassen Finanz Aachen kümmert sich um Versicherungs- und Bausparprodukte.
Durch das Regionalprinzip weist die Sparkasse Aachen auch eine enge kommunale Bindung auf. Sie ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, weshalb sie außer einer Gewinnorientierung auch die Förderung der regionalen Wirtschaft und des Gemeinwohls ins Zentrum ihrer Arbeit rückt. Das äußert sich zum einen in der Fixierung auf den regionalen Mittelstand und kleinere Betriebe als zweite große Kundengruppe neben den Privatpersonen.
Zum anderen werden Gewinne zum Teil anders als etwa bei den meisten privaten Banken eingesetzt. Sie werden entweder zur Anhebung der Sicherheitsrücklage genutzt, an die kommunalen Träger ausgeschüttet oder direkt in gemeinnützige Projekte aus allen kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen investiert. Zu diesem Zweck unterhält die Sparkasse Aachen auch drei eigene Stiftungen.
Die Interessenvertretung der Sparkasse Aachen ist der RSGV, der Rheinische Sparkassen- und Giroverband. Er agiert als einer von zwölf regionalen Sparkassen- und Giroverbänden, über die die 430 deutschen Sparkassen Mitglied im Deutschen Sparkassen- und Giroverband DSGV sind. Damit haben sie die Möglichkeit eines geschlossenen Auftritts und überregionaler Einflussnahme, da der DSGV eine der größten kreditwirtschaftlichen Vereinigungen in Europa ist.
Das Prinzip einer Sparkasse als Möglichkeit für ärmere Bevölkerungsschichten, langfristig sichere Einlagen machen zu können, gab es bereits im siebzehnten Jahrhundert. Die ersten moderneren Sparkassen entstanden aber erst Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Das neunzehnte Jahrhundert sah im Zuge der Industrialisierung aber die meisten Gründungen. Von 300 Sparkassen im Jahr 1836 stieg die Zahl bis 1913 auf etwa 3100. Insbesondere ab 1990 setzte dann eine Fusionierungswelle ein, während der sich 1993 auch die Kreissparkasse Aachen und die Stadtsparkasse Aachen von 1829 zur Sparkasse Aachen zusammentaten. (sc)
Vorstand
Norbert Laufs
Dr. Christian Burmeister
Ralf Wagemann
Wilfried Nellessen
Thomas Salz