Stahlwerk Thüringen
Stahlwerke aus Unterwellenborn
Stahlwerk Thüringen GmbH
Adresse:
Kronacher Str. 6
07333 Unterwellenborn
Kreis: Saalfeld-Rudolstadt
Bundesland: Thüringen
Telefon: 03671-4550-0
Web: www.stahlwerk-thueringen.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 1.659 von 140.000
> Mitarbeiter: 718 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1872
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Das Stahlwerk Thüringen in Unterwellenborn (ehemals Arcelor Thüringen und davor Maxütte) ist ein Hersteller von Profilstahl. Zur Produktpalette gehören IPE- und HE-Träger, U- und UPE-Profile und Stahlschwellen.
Das Unternehmen besteht aus einem Elektrostahlwerk und einem Profilwalzwerk. Als Basis für die Stahlerzeugung dient Schrott. Dieser wird dann im Elektro-Lichtbogenofen geschmolzen und zu neuem Stahl gegossen. Anschließend wird der Stahl in der Profilwalzstraße zu Profilen gewalzt und danach auf handlichere Stücke geschnitten.
In Unterwellenborn wird schon seit 1872 Stahl produziert. Zwischen 1921 und 1946 war das Werk Teil des Flick-Konzerns und gehörte zur Maxhütte. Danach wurde es enteignet und als VEB Maxhütte weiter betrieben. In Spitzenzeiten fanden dort mehr als 6.000 Menschen Arbeit. 1995 wurde für 112 Millionen Euro auf ein Elektrostahlwerk umgestellt.
Seit 2001 gehörte das Werk zur Arcelor Gruppe, die es dann im Dezember 2006 aus kartellrechtlichen Gründen an den spanischen Stahlhersteller Alfonso Gallardo verkaufen musste. Dieser wiederum verkaufte das Werk 2011 für 946 Millionen Euro an den brasilianischen Stahlerzeuger Companhia Siderúrgica Nacional (CSN).
Das Unternehmen besteht aus einem Elektrostahlwerk und einem Profilwalzwerk. Als Basis für die Stahlerzeugung dient Schrott. Dieser wird dann im Elektro-Lichtbogenofen geschmolzen und zu neuem Stahl gegossen. Anschließend wird der Stahl in der Profilwalzstraße zu Profilen gewalzt und danach auf handlichere Stücke geschnitten.
In Unterwellenborn wird schon seit 1872 Stahl produziert. Zwischen 1921 und 1946 war das Werk Teil des Flick-Konzerns und gehörte zur Maxhütte. Danach wurde es enteignet und als VEB Maxhütte weiter betrieben. In Spitzenzeiten fanden dort mehr als 6.000 Menschen Arbeit. 1995 wurde für 112 Millionen Euro auf ein Elektrostahlwerk umgestellt.
Seit 2001 gehörte das Werk zur Arcelor Gruppe, die es dann im Dezember 2006 aus kartellrechtlichen Gründen an den spanischen Stahlhersteller Alfonso Gallardo verkaufen musste. Dieser wiederum verkaufte das Werk 2011 für 946 Millionen Euro an den brasilianischen Stahlerzeuger Companhia Siderúrgica Nacional (CSN).
Unternehmenschronik
1872 Beginn der Stahlproduktion in Unterwellenborn
1921 Übernahme durch Flick
1995 Umstellung auf Elektrostahlproduktion
2001 Übernahme durch die Arcelor Gruppe
2006 Verkauf aus kartellrechtlichen Gründen an Alfonso Gallardo
2011 Übernahme durch die Companhia Siderúrgica Nacional
Geschäftsführer
Luis Fernando Martinez Ferreira
Carla Lorenzo Cardoso