Die Firma Vivantes offeriert Pflegeservices in der Hauptstadt.

Im Mittelpunkt des Dienstleisters mit Sitz in Berlin steht der Betrieb von Pflegeeinrichtungen für Senioren. Ergänzt werden die Services von der Krankenpflege. Es handelt sich um den größten kommunalen Anbieter in Bezug auf die stationäre Pflege innerhalb der Metropole.

Im Geschäftsjahr 2019 lag die Zahl der Häuser bei 17.
Zur Verfügung standen über 2.300 Pflegeplätze.
Betrieben werden sowohl die Häuser Dr.-Hermann-Kantorowicz als auch Jungfernheide und Leonore oder Seebrücke.
Die Betreuungsangebote erstrecken sich vom Gedächtnistraining über Bewegungsspiele bis zum Singen und Lesen. Auch werden Spaziergänge unternommen. Hundebesuchsdienste runden das Programm ab. Für Menschen mit Demenz gibt es besondere Angebote in kleiner Runde. Betont wird das Stattfinden von Angehörigenabenden und Geburtstagskaffeerunden sowie Kinonachmittagen.

Im Bereich der ambulanten Pflege erfolgen Unterstützungen rund um die Körperpflege und Inkontinenzversorgung sowie beim Zubereiten von Speisen oder Tätigkeiten im Haushalt. Darüber hinaus übernehmen examinierte Pflegefachkräfte auch Verbandswechsel und Injektionen oder helfen bei den Antithrombosestrümpfen. Zudem erfolgen Hilfestellungen bei der Medikamenteneinnahme. Der Aktionsradius begrenzt sich 2019 auf Reinickendorf und Marzahn sowie Hellersdorf.

Der alleinige Anteilseigner ist die Stadt Berlin.

Gegründet wurde die Einrichtung im Jahre 2001. Erzielt wurde 2007 der Whistleblower-Preis. 2011 erging ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Geklagt hatte eine ehemalige Arbeitnehmerin bezüglich ihrer Kündigung wegen der Verletzung der Meinungsfreiheit. (fi)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.