Duncker & Humblot
Fachverlage aus Berlin
Duncker & Humblot GmbH
Adresse:
Carl-Heinrich-Becker-Weg 9
12165 Berlin
Telefon: 030-790006-0
Web: www.duncker-humblot.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 26.507 von 140.000
> Mitarbeiter: 38 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1798
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Der Verlag Duncker & Humblot publiziert wissenschaftliche Fachliteratur.
Aufgelegt werden vom Unternehmen aus Berlin zahlreiche Jahrbücher und Schriftenreihen. Zeitschriften ergänzen das Programm. Offeriert werden sowohl Standardwerke als auch Festschriften. Zu den bekanntesten Autoren gehören der Philosoph Georg W.F. Hegel und der Staatsrechtler Carl Schmitt sowie der Soziologe Max Weber. Veröffentlicht wurde zudem die später als Plagiatsaffäre angeprangerte Dissertation des Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg.
Im Bereich der Bücher bilden Grundlagenfächer und das Öffentliche Recht sowie das Bürgerliche Recht und das Strafrecht die Kernkompetenzen. Als Schriftenreihe stehen das Internetrecht sowie die Digitale Gesellschaft im Fokus.
An Fachzeitschriften werden sowohl 'Der Staat' und 'Die Verwaltung' als auch das Thema Rechtstheorie aufgelegt. Weitere Publikationen sind Wirtschaftsthemen wie 'Kredit und Kapital' oder auch 'Schmollers Jahrbuch'.
Zu den Neuerscheinungen 2020 zählt die Analyse 'Die Krise der Medien'.
Gegründet wurde der Verlag anno 1798 von Heinrich Fröhlich. 1803 kam es zur Übernahme durch Carl Duncker sowie Peter Humblot als Nachfolge. Einer der ersten Autoren waren Johann von Wolfgang von Goethe und E.T.A. Hoffmann. Später zählte Leopold von Ranke als wichtigster Schriftsteller. Die Eigentümer wechselten mehrmals. 2002 übernahmen Norbert sowie Florian Simon alle Geschäftsanteile. 2013 geriet der Verlag in die Kritik. Zum einen wurde eine Oswald-Spengler-Biographie veröffentlicht, die Sebastian Maaß verfasst hatte. Ihm wird mangelnde wissenschaftlich-politische Neutralität vorgeworfen. Auch die Ribbentrop-Biografie von Stefan Scheil wurde als bedenklich bewertet. (fi)
Aufgelegt werden vom Unternehmen aus Berlin zahlreiche Jahrbücher und Schriftenreihen. Zeitschriften ergänzen das Programm. Offeriert werden sowohl Standardwerke als auch Festschriften. Zu den bekanntesten Autoren gehören der Philosoph Georg W.F. Hegel und der Staatsrechtler Carl Schmitt sowie der Soziologe Max Weber. Veröffentlicht wurde zudem die später als Plagiatsaffäre angeprangerte Dissertation des Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg.
Im Bereich der Bücher bilden Grundlagenfächer und das Öffentliche Recht sowie das Bürgerliche Recht und das Strafrecht die Kernkompetenzen. Als Schriftenreihe stehen das Internetrecht sowie die Digitale Gesellschaft im Fokus.
An Fachzeitschriften werden sowohl 'Der Staat' und 'Die Verwaltung' als auch das Thema Rechtstheorie aufgelegt. Weitere Publikationen sind Wirtschaftsthemen wie 'Kredit und Kapital' oder auch 'Schmollers Jahrbuch'.
Zu den Neuerscheinungen 2020 zählt die Analyse 'Die Krise der Medien'.
Gegründet wurde der Verlag anno 1798 von Heinrich Fröhlich. 1803 kam es zur Übernahme durch Carl Duncker sowie Peter Humblot als Nachfolge. Einer der ersten Autoren waren Johann von Wolfgang von Goethe und E.T.A. Hoffmann. Später zählte Leopold von Ranke als wichtigster Schriftsteller. Die Eigentümer wechselten mehrmals. 2002 übernahmen Norbert sowie Florian Simon alle Geschäftsanteile. 2013 geriet der Verlag in die Kritik. Zum einen wurde eine Oswald-Spengler-Biographie veröffentlicht, die Sebastian Maaß verfasst hatte. Ihm wird mangelnde wissenschaftlich-politische Neutralität vorgeworfen. Auch die Ribbentrop-Biografie von Stefan Scheil wurde als bedenklich bewertet. (fi)
Unternehmenschronik
1798 Gegründet von Heinrich Frölich
1984 Professor Dr. h.c. Norbert Simon übernimmt den Verlag
2019 Übernahme des Verlags Wissenschaft & Praxis zum 1. Januar 2020 (Verkäufer: Detlef Jürgen Brauner)
2019 Übernahme Deutscher Betriebswirte-Verlag
Geschäftsführer
Dr. Florian R. Simon