EinDollarBrille

EinDollarBrille e.V.
Obere Karlstr. 29
91054 Erlangen
Deutschland
Telefon: 09131-9139431
Amtsgericht Fürth
VR 200672
UIN: DE286412852
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Nichtregierungsorganisationen (NGO)
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
73 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
2010
Eigentümer

Eigentümer:  Verein EinDollarBrille

Gruppenkriterium Vereine
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 74.504 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
15
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Nichtregierungsorganisationen (NGO)
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Der Verein EinDollarBrille versorgt arme Menschen mit Sehgläsern.

Im Mittelpunkt der Institution aus Bayern mit dem Sitz in Erlangen steht die Anleitung zur Herstellung einer Brille. Der Materialwert liegt bei etwa einem Dollar. Zum Einsatz kommen Federstahl und Gläser aus Polycarbonat inklusive einem Schrumpfschlauch. Auf Wunsch werden auch maximal zwei Schmuckperlen aufgesetzt. Zur Herstellung ist eine Biegemaschine notwendig. Für die Ausbildung von Fachkräften wurde ein Konzept erarbeitet. In den Entwicklungsländern entstehen die Brillen gemeinsam mit Augenärzten oder auch Optikern. Die Dauer der Ausbildung beträgt ein Jahr. Auf diese Weise werden auch Arbeitsplätze geschaffen. Berücksichtigt werden insbesondere auch benachteiligte Gruppen.

Versorgt wurden bis zum Geschäftsjahr 2019 rund hunderttausend Menschen mit EinDollarBrillen. Als Ziel wurde postuliert, rund 150 Millionen Brillenexemplare herstellen zu lassen und zu verkaufen. Entsprechend der Weltgesundheitsorganisation benötigen 544 Millionen Menschen eine Lesebrille, können sich jedoch keine leisten.

Initiiert wurde die EinDollarBrille vom Lehrer Martin Aufmuth im Jahre 2010. Damals entwickelte der Mathematiker und Physiker ein Exemplar, bei dem die Materialkosten oder Werkzeuge ein Dollar kosteten. Für diesen Zweck wurde eine Biegemaschine für das Gestell entwickelt und das Gebrauchsmuster angemeldet. Die Gründung des Vereins erfolgte Mitte 2012. Zwei Jahre später widmete sich ehemalige Lehrer ganz seiner Idee und präsentierte das Konzept der Unesco. Durch die Resonanz entstanden immer mehr Regionalgruppen in Deutschland und der Schweiz.

Geschäftsführung

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