Heinrichs Werkzeugbau

Werkzeugbauer aus Lennestadt


HEINRICHS GmbH & Co. KG
Pressen Ziehen Stanzen
Adresse:
Zur Christinenhütte 14
57368 Lennestadt

Kreis: Olpe
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02721-836-0
Web: www.heinrichs-gmbh.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 13.442 von 140.000

> Mitarbeiter: 240 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Gegründet: 1913

> Eigentümer:

Heinrichs Lennestadt Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Heinrichs Werkzeugbau ist ein Unternehmen, dessen Expertise in der Produktion von verschiedenen Artikeln aus den Bereichen Stanz- und Umformtechnik sowie Aluminiumdruckguss liegen. Zum Einsatz kommen die Produkte bei führenden Automobilherstellern, aber auch in der Bau-, Elektro- und Möbelindustrie sowie in Gerüst-, Stahl- und Maschinenbauunternehmen. Ebenso gehört das Unternehmen zu den größten europäischen Herstellern von LKW-Sonderarmaturen.

Der Mittelständler produziert Press-, Zieh- und Stanzteile, Laserteile sowie Baugruppen aus allen gängigen Stahl- und Edelstahlsorten, Nichteisen-Metallen, Sondermaterialien von 0,05 bis 20 Millimetern Materialstärke. Zum Einsatz kommen Stanz-, Stanz-/Biege- und Transferautomaten von 30 bis 1.000 Tonnen Presskraft.

Das Unternehmen produziert mehr als 2.600 verschiedene Artikel aus den Bereichen Stanz- und Umformtechnik sowie Aluminiumdruckguss. Zudem werden Einlege- und Tiefziehteile auf Exzenter- und Hydraulikpressen von fünf bis 630 Tonnen hergestellt.

Das Leistungsspektrum reicht von der Entwicklung über die Konstruktion sowie vom Prototypenbau über die Werkzeugerstellung bis hin zur Serienfertigung.

Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1913, als Wilhelm Heinrichs das Unternehmen als Handelshaus in Plettenberg ins Leben rief. Im Laufe des Ersten Weltkrieges musste der Betrieb wieder schließen, da es zu Versorgungsengpässen kam. Erst kurz danach, im Jahr 1919, nahm man die Arbeit wieder auf und arbeitete als Kommissionsgeschäft für Kleineisen- und Drahtwaren sowie Gesenkschmiedestücke weiter.

1938 war man gezwungen, die Produktion zum Teil nach Lennestadt-Meggen zu verlagern. Hier konzentrierte man sich in erster Linie auf die Fertigung von Unterlegscheiben und Schlitzmuttern auf Drehautomaten und Exzenterpressen. Zu den wichtigsten Kunden zählten in erster Linie Flugzeugbauer und Firmen aus dem Bereich Schiffbau.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Sonderarmaturen, die vor allem in der Automobilindustrie zum Einsatz kamen. Darüber hinaus gewann die Produktion von Press- und Stanzteilen zunehmend an Bedeutung.

Kennzeichnend für das Jahr war der Erwerb des Geländes des ehemaligen Meggener Walzwerkes, wo auch heute Press- Zieh- und Stanzteile sowie Baugruppen, LKW-Sonderarmaturen und Laserteile hergestellt werden. Im Jahr 1994 expandierte das Unternehmen und eröffnete die Tochtergesellschaft Hi-Steel mit einem Standort in Kaunas in Litauen.

Im Jahr 1999 entschied sich das Unternehmen, ein weiteres Grundstückes auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerk Sachtleben zu kaufen. Ziel war es, dort ein zweites hochmodernes Werk, einschließlich Werkzeugbau und Verwaltung zu errichten. Dieses konnte 2002 in Betrieb genommen werden.

Seinen Sitz hat das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Lennestadt-Meggen. Lennestadt befindet sich im Kreis Olpe im Sauerland. Hier sind zwei Werke verortet. Darüber hinaus ist der mittelständisch geprägte Betrieb in der litauischen Stadt Kaunas vertreten. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Mathias Tanklage


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