Jankowski

Jankowski ist ein in dritter Generation geführtes Familienunternehmen, dessen Expertise in der Zerspanungstechnik liegt. Zudem fertigt das Unternehmen Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau. Vor allem hat sich der der mittelständisch geprägte Betrieb mit Drahtvorziehgeräte, Drahtzuführmaschinen, Drahtverbindungsmaschinen sowie mit Drahtverarbeitungsmaschinen für die Kaltumformindustrie einen Namen gemacht.

Nicht zuletzt hat bietet Jankowski Sonderleistungen. Diese setzen sich aus der Herstellung von Lanzenarmierungen für die Feuerfestindustrie, Schweißarbeiten sowie der Baugruppen- und Maschinenmontage zusammen.

In der Lohnfertigung umfasst das Leistungsspektrum in der Präzisionsmetallbearbeitung Dreh- und Frästeile in CNC-Fertigung sowie komplexe Schweißkonstruktionen in den verschiedenen Schweißverfahren und unterschiedlichsten Materialien. Zudem spielt das Schleifen mit einer Spitzenweite von bis zu drei Metern eine wichtige Rolle.

Das Leistungsspektrum umfasst das CNC-Drehen und Fräsen auf 5-Achsen-Dreh-Fräszentren, Oberflächenbehandlungen sowie das Nutenziehen und die komplette Baugruppenmontage. Ein weiteres Standbein ist das Schleifen. Hierfür stehen Rundschleifmaschinen zur Verfügung.

Das Produktportfolio umfasst Drahtzuführungen. Hierzu zählen klassische Drehteller, die je nach Anforderungsbereich mit oder ohne Antrieb gefertigt werden können. Des Weiteren bietet die Firma Tragarmhaspel besonders für größere Drahtdurchmesser zwischen acht und 35 Millimetern. Mit dem Flipper ist eine dauerhafte Zufuhr des Drahtes zur Folgemaschine möglich. Weitere Produkte sind Drahtvorbereitungen, Drahtvorziehgeräte sowie Drahtverbindungen.

Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis ins Jahr 1973 zurückverfolgen. Gründer ist Berthold Jankowski. Zunächst stand die Herstellung von Drehteilen nach Kundenwünschen im Vordergrund. Ab dem Jahr 1980 kümmerte man sich vermehrt mit der Herstellung von Lanzenarmierungen für die Feuerfestindustrie. Zudem kam es zum Bau einer neuen Produktionsstätte samt Bürogebäude im Industriegebiet Horhausen.

Kennzeichnend für das Jahr 1999 war die Erweiterung der Lohnfertigung. Hierfür investierte man erstmalig in eine große CNC-Drehmaschine. Zudem fiel der Startschuss für den Maschinenbaus mit Schwerpunkt für die Kaltumformindustrie.

Die Firma ist auch heute noch im rheinland-pfälzischen Horhausen beheimatet. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Altenkirchen im Westerwald. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.