Klinikum Landshut
Kliniken aus Landshut

Adresse
Klinikum Landshut Anstalt
des öffentlichen Rechts der Stadt Landshut
Robert-Koch-Str. 1
84034 Landshut

Kreis: Landshut (Stadt)
Bundesland: Bayern

Kontakt
Telefon: 0871-698-0
Web: www.klinikum-landshut.de

Geschäftsführer
André Naumann
Prof. Dr. Florian Löhe

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 458 in Deutschland
Umsatzklasse 10 - 50 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1810
1 Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Stadt Landshut
Typ: Kommunen
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Landshut HRA 12445
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 1.000.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE813769985

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Platz 20.507 von 140.000


Das Klinikum Landshut ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Es hat laut Krankenhausplan des Freistaates Bayern die Versorgungsstufe II. Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Medizinstudenten werden in den Bereichen Chirurgie sowie Innere Medizin ausgebildet.

Das medizinische Spektrum umfasst zahlreiche Fachabteilungen, zu denen drei Medizinische Kliniken und zwei Chirurgische Kliniken gehören. Darüber hinaus sind eine Neurochirurgie, eine Frauenklinik, eine Urologie, eine Neurologie und eine Pathologie ansässig.

Ebenso verfügt das Klinikum Landshut unter anderem über eine Anästhesiologie, zwei Abteilungen der Nuklearmedizin und eine radiologische Abteilung. Ein Interdisziplinäres Schlaflabor, eine Apotheke sowie eine Physikalische Therapie ergänzen das Angebot.

Das Krankenhaus kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Im Jahr 1800 beginnt die Geschichte mit der Verlegung der kurfürstlichen Universität nach Landshut. Hier zog die medizinische Fakultät an der Uni ein. In diesen Jahren setzte sich das Krankenhaus als Behandlungsstätte durch. Im alten Stadtbruderkrankenhaus im Heiligen Geistspital wurde das klinische Universitätsinstitut beherbergt. Im Jahr 1826 verlegte die Universität ihren Sitz nach München, sodass das Städtische Allgemeine Krankenhaus in der Länd seinen Status als Universitätsklinik verlor.

Über Jahrzehnte waren die Platzverhältnisse im Krankenhaus sehr eng bemessen. Erst 1894 wurde ein erster Erweiterungsbau in Betrieb genommen. In den 1920er Jahren kam es zu weiteren Anbauten. Die letzten größeren Umbaumaßnahmen fanden in den 50er Jahren statt. Fortan konnten 200 Betten genutzt werden.

Da aufgrund steigender Bevölkerungszahlen die Kapazitäten an den Rand des Möglichen traten, wurde das Adelmannschloss als Hilfskrankenhaus, das Ottonianum und das Elisabethen-Krankenhaus zusätzlich in Betrieb genommen. Bis zur Eröffnung des neuen Städtischen Krankenhauses an der Robert-Koch-Straße im Jahr 1965, wurden in diesen Häusern die Patienten gepflegt. Nach Umzug in die Neubauten wurden die Hilfseinrichtungen wieder aufgelöst.

In dem neuen Krankenhaus fanden 501 Planbetten Platz. Fachgebiete wie die Innere Medizin, die Chirurgie, die Gynäkologie und Geburtshilfe oder die Strahlentherapie waren die ersten Abteilungen in der neuen medizinischen Einrichtung. Weitere Meilensteine in der Krankenhausgeschichte waren 1970 die Gründung der zentralen Wachstation und der operativen Intensivstation, 1975 die Lehrkrankenhausvereinbarung mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und 1977 die Inbetriebnahme des neuen Lehrgebäudes für Medizinstudenten und Krankenpflegeschule. 1983 wurde der erste Computertomograph in Betrieb genommen.

Seit 1990 führt das Städtische Krankenhaus die Bezeichnung Klinikum Landshut.
Beheimatet ist das Klinikum in der gleichnamigen Stadt. Landshut befindet sich im Regierungsbezirk Niederbayern. (tl)



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