Medbo Regensburg Hauptverwaltung

Med. Einricht. d. Bezirks Oberpfalz - KU
Universitätsstr. 84
93053 Regensburg
Deutschland
Telefon: 0941-941-0
Amtsgericht Regensburg
HRA 8855
UIN: DE289669264

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wzw-Branche: Kliniken

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Anzahl Mitarbeiter:

1.000 - 4999
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1852

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Eigentümer: Bezirk Oberpfalz

Gruppenkriterium Kommunen
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 10.443 von TOP 140.000
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Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
5
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
121
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
4
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
116
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Kliniken
87% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Medbo Regensburg Hauptverwaltung

Das Bezirksklinikum Regensburg ist ein Fachkrankenhaus, das sich auf die Fachgebiete Neurologie, Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neurologische Rehabilitation sowie Forensische Psychiatrie spezialisiert hat. Das Bezirksklinikum Regensburg ist Teil der medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz GmbH.

An das in Bayern gelegene Bezirksklinikum ist zudem eine Tagesklinik für erwachsene psychiatrische Patienten in Cham angeschlossen. Auch gehören Tageskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -therapie in der Stadt Weiden in der Oberpfalz, in Cham und in Amberg zur Einrichtung.

Die geschichtlichen Wurzeln führen zurück bis ins 19. Jahrhundert. Im Jahr 1852 wurde in den Gebäuden des säkularisierten Klosters Kartause St. Vitus die sogenannte Königliche Kreisirrenanstalt Karthaus-Prüll eröffnet.

Umfassende Reformierungen des Hauses fanden von 1917 bis 1933 unter dem Direktor Karl Eisen statt. So wurden Zwangsmaßnahmen wie Isolation und Fixierung aufgegeben. Im Zuge dessen kam es zur Umwandlung von Tobzellen in Einzelzimmer und Tobabteilungen in Wachsäle.

Während des Dritten Reiches wurden psychisch Kranke und andere als lebensunwertes Leben eingestufte Menschen in Tötungsanstalten vergast. Patienten wurden in der darauf folgenden dezentralen Euthanasie direkt in Pflegeanstalten ermordet. Mehr als 1.600 Patienten starben von 1940 bis 1945 in der Anstalt Karthaus-Prüll.

Von 1965 bis 1984 fanden eine Spezialisierung der Stationen und eine Diversifizierung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen statt. Im Jahr 1973 konnte eine neurologische und eine neuroradiologische Abteilung eingerichtet werden. 1976 wurde der erste Computertomograph in einer deutschen Nervenheilanstalt installiert. Im Jahr 1982 kam es zum Aufbau einer forensischen Abteilung. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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