Die Stiftung KOB ist fokussiert auf das Fördern des Obstanbaus.
Im Mittelpunkt des baden-württembergischen Kompetenzzentrums Obstbau-Bodensee mit Sitz in Ravensburg steht das regionale Fördern des Obstanbaus am Bodensee. Erhalten werden soll gleichzeitig die Kulturlandschaft. Schwerpunkte sind grundlagenorientierte Forschungen. Verfügbar ist ein Lehrgarten inklusive eines Schaugartens.
Für die Durchführung der Forschungen stehen Versuchsfelder auf einem Areal von rund 30 Hektar zur Verfügung. Zugeordnet sind die Flächen dem Ortsteil Bavendorf. Wichtigster Stellenwert ist der Anbau von Apfelbäumen. Weiterhin werden Birnen sowie Süßkirchen und Zwetschgen inklusive von Beerenobst kultiviert.
Die privatrechtliche Stiftung ist breit aufgestellt. Bei den Gründern handelt es sich vom Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg über die Hohenheimer Universität bis zur Marktgemeinschaft Bodenseeobst.
Gegründet wurde die Stiftung im Jahre 2001. Zurück geht die Institution auf die Bavendorfer Versuchsstation. Diese entstand 1959 als Einrichtung für den Obstbau durch die Hohenheimer Universität. Möglich war dies durch den Ankauf des ehemaligen Schumacherhofs. Zwischen 1961 und 1964 entstand das Institutsgebäude. Anfänglich zählten sämtliche Arbeitsgebiete rund um den Obstbau zu den Aufgabenkreisen. Von 1990 an kam es zum allmählichen Stellenabbau. Grund war das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern. 1995 erfolgte die Abtrennung des wissenschaftlichen Teils mit der Zuordnung an das Institut für den Obstbau und Gemüsebau sowie den Weinbau. 2000 kam es durch Einsparungen zur Auflösung der Versuchsstation. Durch die Stiftung konnte die Forschungseinrichtung erhalten werden.
(fi)
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Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee ist ein Unternehmen der Branche Forschungszentren.
Der Firmensitz befindet sich in Ravensburg.