Wermsdorfer Fisch
aus Rötha OT Espenhain

> 14 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse Bis 10 Mio. €

> Gegründet 1992

> Eigentümer

Stähler Fisch Familie
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 95.828 von 140.000

Wermsdorfer Fisch GmbH

Gemeinschaftsstr. 5
04571 Rötha OT Espenhain

Kreis: Landkreis Leipzig
Bundesland: Sachsen
Telefon: 034206-72676
Web: wermsdorfer-fisch.de

Amtsgericht Leipzig HRB 9370
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE165838909

Wermsdorfer Fisch ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Verarbeitung von Fisch richtet. Das Unternehmen bewirtschaftet insgesamt rund 800 Hektar Teiche.

Der Mittelständler produziert in erster Linie Spiegelkarpfen, aber auch Schuppen-, Gras- und Silberkarpfen, Welse, Barsche, Schleien und Weißfische. Darüber hinaus bietet die Firma Störe, Hechte und Zander. Hinzu kommen frisch geschlachtete Forelle, Kräuterhappen und tiefgekühltes Heilbuttfilet.

Ebenso hat sich der mittelständisch geprägte Betrieb mit der Fischveredelung in der Branche einen Namen gemacht. Ausgenommen, filetiert, geräuchert, mariniert oder tiefgekühlt werden sowohl Wermsdorfer Süßwasserfische aus eigenen Teichen als auch der von der Küste zugekaufte Meeresfisch. Das Unternehmen liefert den Fisch erst aus, nachdem er geschlachtet, portioniert oder filetiert wurde.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis ins frühe 16. Jahrhundert. 1502 wurden die Wermsdorfer Teiche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Gutsherren Starschedel zu Mutzschen errichteten die Teiche. 1577 kaufte sie der sächsische Kurfürst August. Von jenem Moment an waren sie im Besitz der Wettiner beziehungsweise des sächsischen Staates. Von 1787 bis 1947 wurde die Teichwirtschaft an private Pächter verpachtet.

Von 1948 bis 1952 lief der Betrieb unter der Sächsischen Staatsteichwirtschaft und von 1953 bis 1990 war es ein Betriebsteil des VEB Binnenfischerei Wermsdorf. In Zeiten der DDR konnte man die Teichfläche durch den Wiederanstau trockenliegender Teiche und den Bau neuer Teiche und Teichrekonstruktionen verdoppeln. So war der volkseigene Betreib in der Lage, die Produktion auf mehr als 800 Tonnen im Jahr 1989 zu steigern.

Nach dem Fall der innerdeutschen Mauer verpachtete der Freistaat Sachsen die Teichwirtschaft Wermsdorf an den hessischen Fischwirtschaftsmeister Georg Stähler. In jener Zeit wurde die Fischproduktion auf eine naturnahe und artgerechte Erzeugung umgestellt.

Die Firma ist im sächsischen Rötha angesiedelt. Die Stadt befindet sich südlich von Leipzig im Landkreis Leipzig. (tl)






Geschäftsführer
René Pistor


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