Was man zu E-Mails wissen sollte

Man muss unterscheiden zwischen Newsletter, E-Mail und einem Mailing.

Newsletter

Newsletter sind Massenmails, die mit Hilfe eines E-Mail-Programms an einen bestimmten Abonnentenkreis verschickt werden. Ein Newsletter erfordert immer zwingend ein Double-Opt-In. Der Empfänger muss also explizit dem Versand zugestimmt haben. Der einmalige Versand einer E-Mail ist kein Newsletter und unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen erlaubt.

E-Mail

Bei E-Mails kommt es vor – genauso wie bei Briefen – dass ein gewisser Prozentsatz nicht zugestellt werden kann. Das hat unterschiedliche Gründe. Dabei muss man unterscheiden zwischen Hard-Bounce und Soft-Bounce. Während Hard-Bounces dauerhaft nicht zugestellt werden können, sind die Soft-Bounces nur vorübergehend nicht erreichbar. Auch Spam-Bounces zählen zur Bounce Rate.

Die Soft-Bounce-Rate können wir nicht beeinflussen. Sie hängt von der verwendeten Software, der Anzahl der E-Mails und dem Aufbau der Mail ab. Bei einem Massenversand kann es passieren, dass diese geblockt werden – etwa von Providern bei gleichzeitiger Zustellung an viele info@-Adressen oder durch Einschränkungen beim Versandanbieter. In solchen Fällen hilft oft eine Verkleinerung der Versandmenge.

Neben den Bounces ist auch die Öffnungsrate entscheidend.

Die Öffnungsrate wird durch vier Faktoren beeinflusst und liegt im Schnitt bei etwa 25 %:

Mailing

Ein Mailing wird definiert als Massen-Postsendung, welche persönlich adressiert ist, teiladressiert ist oder als Wurfsendung verbreitet wird. Auch wenn es der Name vielleicht impliziert: Mailings haben nichts mit der Aussendung von E-Mails zu tun.