IBM
Computerhersteller aus Ehningen
IBM Deutschland GmbH
Adresse:
IBM-Allee 1
71139 Ehningen
Kreis: Böblingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 0800-225-5426
Web: www.ibm.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 112 von 140.000
> Mitarbeiter: 19.600 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1896
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
IBM ist ein US-amerikanischer Konzern aus der IT-Branche, der weltweit Hardware, Software und IT-Dienstleistungen anbietet. IBM steht für International Business Machines Corporation.
Die Geschäftsfelder von IBM sind global in mehrere Unternehmensteile untergliedert, zu denen unter anderem die Bereiche Global Technology Services (IT-Dienstleistungen), Global Business Services (Unternehmensberatung), Software Group (Software) sowie Global Financing (IT-Finanzdienstleistungen) gehören. In Deutschland ist IBM nach vier Kernkompetenzen ausgerichtet:
Jeder dieser Sparten sind spezialisierte Gesellschaften zugeordnet, die wiederum zur IBM Deutschland GmbH gehören. Der Hauptsitz von IBM Deutschland liegt in Ehningen bei Stuttgart und es gibt hier insgesamt 40 Standorte mit rund 20.000 Mitarbeitern. Global hat IBM etwa 400.000 Mitarbeiter, die in über 170 Ländern aktiv sind.
Die Zentrale des Konzerns liegt im US-amerikanischen Armonk bei North Castle im Bundesstaat New York. IBM kooperiert mit rund 100.000 Unternehmen aus allen Branchen. Gemessen am Umsatz, ist IBM der zweitgrößte Softwareproduzent der Welt. Im Bereich Forschung und Entwicklung sind deutschlandweit etwa 2.000 Menschen tätig, die mit insgesamt 60 Forschungs- und Entwicklungszentren auf dem ganzen Globus zusammenarbeiten.
Die deutsche IBM wurde im Jahr 1910 als Deutsche Hollerith-Maschinen Gesellschaft Dehomag in Berlin gegründet. Der Ingenieur Herman Hollerieth, Erfinder der Lochkartenmaschine, wollte dort mit dieser Gesellschaft Patente erwerben und den Vertrieb seiner Maschinen unterstützen. Bereits 1896 hatte Hollerith seine Tabulating Machine Company gegründet, die 1924 in International Business Machines Corporation umbenannt wurde.
IBM entwickelte in den 1950er Jahren die ersten Computer und Drucker. Auch der erste transportable Computer, der damals noch 25 Kilogramm wog, wurde 1975 von IBM verkauft, allerdings wegen des hohen Preises ohne Erfolg. Seit Ende der 1990er Jahre unterstützt der Konzern Open-Source-Projekte und verwendet beispielsweise Linux auf eigenen Servern.
Die PC-Sparte wurde 2005 an die chinesische IT-Firma Leonovo verkauft. Im Hinblick auf Unternehmensberatung ist IBM Global Business Services weltweit die Nummer Eins. Rund 80.000 Berater sind hier tätig. Zusammen mit dem Dienste-Geschäft wird mit der Beratung rund die Hälfte des Umsatzes erzielt. 2002 übernahm der Konzern das Beratungsunternehmen Price Waterhouse Coopers (PWC). IBM wird wegen des blauen Firmenlogos auch Big Blue genannt. (jb)
Die Marke von IBM
Computerhersteller aus Ehningen ist IBM (Computer).
Die Geschäftsfelder von IBM sind global in mehrere Unternehmensteile untergliedert, zu denen unter anderem die Bereiche Global Technology Services (IT-Dienstleistungen), Global Business Services (Unternehmensberatung), Software Group (Software) sowie Global Financing (IT-Finanzdienstleistungen) gehören. In Deutschland ist IBM nach vier Kernkompetenzen ausgerichtet:
- Beratung und Vertrieb
- Forschung und Entwicklung
- IT- Dienstleistungen
- Management und Beratung
Jeder dieser Sparten sind spezialisierte Gesellschaften zugeordnet, die wiederum zur IBM Deutschland GmbH gehören. Der Hauptsitz von IBM Deutschland liegt in Ehningen bei Stuttgart und es gibt hier insgesamt 40 Standorte mit rund 20.000 Mitarbeitern. Global hat IBM etwa 400.000 Mitarbeiter, die in über 170 Ländern aktiv sind.
Die Zentrale des Konzerns liegt im US-amerikanischen Armonk bei North Castle im Bundesstaat New York. IBM kooperiert mit rund 100.000 Unternehmen aus allen Branchen. Gemessen am Umsatz, ist IBM der zweitgrößte Softwareproduzent der Welt. Im Bereich Forschung und Entwicklung sind deutschlandweit etwa 2.000 Menschen tätig, die mit insgesamt 60 Forschungs- und Entwicklungszentren auf dem ganzen Globus zusammenarbeiten.
Die deutsche IBM wurde im Jahr 1910 als Deutsche Hollerith-Maschinen Gesellschaft Dehomag in Berlin gegründet. Der Ingenieur Herman Hollerieth, Erfinder der Lochkartenmaschine, wollte dort mit dieser Gesellschaft Patente erwerben und den Vertrieb seiner Maschinen unterstützen. Bereits 1896 hatte Hollerith seine Tabulating Machine Company gegründet, die 1924 in International Business Machines Corporation umbenannt wurde.
IBM entwickelte in den 1950er Jahren die ersten Computer und Drucker. Auch der erste transportable Computer, der damals noch 25 Kilogramm wog, wurde 1975 von IBM verkauft, allerdings wegen des hohen Preises ohne Erfolg. Seit Ende der 1990er Jahre unterstützt der Konzern Open-Source-Projekte und verwendet beispielsweise Linux auf eigenen Servern.
Die PC-Sparte wurde 2005 an die chinesische IT-Firma Leonovo verkauft. Im Hinblick auf Unternehmensberatung ist IBM Global Business Services weltweit die Nummer Eins. Rund 80.000 Berater sind hier tätig. Zusammen mit dem Dienste-Geschäft wird mit der Beratung rund die Hälfte des Umsatzes erzielt. 2002 übernahm der Konzern das Beratungsunternehmen Price Waterhouse Coopers (PWC). IBM wird wegen des blauen Firmenlogos auch Big Blue genannt. (jb)
Die Marke von IBM
Computerhersteller aus Ehningen ist IBM (Computer).
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1896 Gründung der Tabulating Machine Company
1910 Gründung der Deutsche Hollerith-Maschinen Gesellschaft
1924 International Business Machines Corporation (IBM)
1972 Umzug der Zentrale nach Stuttgart-Vaihingen
1981 Erster PC von IBM
2005 Verkauf der PC-Sparte an Lenovo
2007 Übernahme von Cognos
2009 Umzug der Zentrale nach Ehningen
Weitere Firmen dieser Gruppe (IBM)
Geschäftsführer
Gregor Pillen
Frank Theisen
Christine Rupp
Dr. Andreas Buchelt
Gabriele Schwarenthorer