Diakonie Leipzig

Die Diakonie Leipzig ist ein im Rahmen der evangelisch-lutherischen Kirche regional agierender Wohlfahrtsverband.

Der kümmert sich um die soziale Versorgung im Leipziger Raum und betreibt zu diesem Zweck diverse Einrichtungen. Im Mittelpunkt der Tätigkeiten stehen Betreuung, Pflege, Beratung, Begleitung und Bildung von hilfsbedürftigen Menschen. Zwar wird ein großer Teil der Arbeit über festangestellte, professionelle Mitarbeiter ausgeführt. Aber ehrenamtliche Aktivitäten und freiwilliges Engagement nehmen einen festen Platz ein.

Auf der Basis und in der Tradition christlicher Werte und Nächstenliebe agiert die Diakonie Leipzig in den Bereichen:

• Altenhilfe
• Behindertenhilfe
• Kinder und Jugend
• Beratung und Betreuung

Sieben Altenpflegeheime, zwei Einrichtungen für betreutes Wohnen und drei für Tagespflege, eine Behindertenschule, sechs Wohnstätten und drei Werkstätten, sieben Kindertagesstätten, eine Anlaufstation für Wohnungslose und ein psychosoziales Gemeindezentrum sowie zahlreiche ambulante Beratungs-, Hilfs- und Pflegeeinrichtungen sowie Erziehungsstellen sind Teil der Diakonie Leipzig.

Die Diakonie Leipzig selbst gehört zum Diakonischen der Landeskirche Sachsens. Deutschlandweit gibt es als Landesverbände 21 diakonische Werke mit mehr als 27.000 Einrichtungen, die im Oktober 2012 aber gemeinsam mit Brot für die Welt und dem Evangelischen Entwicklungsdienst im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung aufgingen. Das ist das konfessionelle Gegenstück zur Hilfsorganisation der römisch-katholischen Kirche, der Caritas.

Der Verein für Innere Mission in Leipzig entstand 1869. Sein Ziel war es, Menschen den christlichen Glauben und die Kirche näherzubringen sowie der konkreten materiellen Not in der Stadt entgegenzuwirken. Deshalb kümmerte man sich zunächst vor allem um die Armenpflege und die Fürsorge für Frauen und Mädchen. 1949 musste der Verein seine Arbeiten einstellen. 1991 wurde er dann als Innere Mission Leipzig wieder ins Vereinsregister eingetragen.