Firmenich

Firmenich GmbH
Alfred-Nobel-Str. 46-56
50169 Kerpen
Deutschland
Telefon: 02237-6901-0
Amtsgericht Köln
HRB 41727

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wzw-Branche: Chemieunternehmen

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Anzahl Mitarbeiter:

61 in Deutschland
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Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
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Gegründet: 1895

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Eigentümer: Firmenich Familie (Schweiz)

Gruppenkriterium Familien
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Platz 42.659 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
4
Keywords
Keywords:
3
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Firmenich

Firmenich ist ein Unternehmen aus der Grundstoffchemie, das unter anderem Aromen und Duftstoffe herstellt. Zum Sortiment gehören Zusatzstoffe wie Aromen, Duft- und Geschmacksstoffe für Lebensmittel und Getränke, Parfüme, pharmazeutische- und Pflegeprodukte und Kosmetika.

Abnehmer der Stoffe sind Lebensmittel- und Kosmetikhersteller auf der ganzen Welt. Firmenich ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in de Schweiz, das in seinem Marktsegment mit einem Weltmarktanteil von 14 Prozent international der drittgrößte Hersteller ist.

Firmenich beschäftigt global über 5.600 Mitarbeiter an Standorten in über 50 Ländern, 22 davon sind Produktionsstätten. In Deutschland ist das Unternehmen seit 1964 aktiv. Hier betreibt der Konzern einen Produktionsstandort in Kerpen im Rheinland. Seit 1999 gibt es zudem in Köln ein Forschungs- und Entwicklungslabor für Körperpflegeprodukte.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1895 in Genf als Duftstofffabrik vom Chemiker-Kaufmann Gespann Philippe Chuit und Martin Naef. Der Schwager von Chiut, Fred Firmenich übernahm das Unternehmen 1910, das in der Folgezeit eine Fülle an neuen Aromastoffen entwickelte und mit Erfolg verkaufte.

Firmenich entwickelte 1959 die erfolgreiche Duftnote Hedione und erfand 1971 den synthetischen Duftstoff Muscon, der in der Kosmetikbranche den natürlichen Moschus ersetzten sollte. In den 1960er und 1970er Jahren expandierte Firmenich in die ganze Welt. Das familiengeführte Unternehmen entwickelte sich zu einer international agierenden Holding.

Etwa ein Zehntel der erwirtschafteten Gelder investiert das Chemieunternehmen in die Forschung. Heute werden drei große Forschungs- und Entwicklungszentren in Genf, in Princeton und in Shanghai betrieben. Firmenich konnte für seine Forschungstätigkeiten bislang 35 Preise gewinnen, darunter einen Nobelpreis. Etwa 1.400 Patente sind aktuell in Kraft. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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