Fronius

FRONIUS Deutschland GMBH
Fronius Str. 1
36119 Neuhof
Deutschland
Telefon: 06655-91694-0
Amtsgericht Fulda
HRB 6277
UIN: DE152178375
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Hersteller von Elektrotechnik
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
142 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1945
Eigentümer

Eigentümer:  Privatstiftung Fronius (Österreich)

Gruppenkriterium Stiftungen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 23.390 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
55
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
737
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hersteller von Elektrotechnik
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Fronius ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf Technologien und Lösungen zur Kontrolle und Steuerung von Energie spezialisiert hat. Die Firma richtet ihr Augenmerk auf Schweißtechnik, Solarelektronik und Batterieladesysteme. Fronius zählt auf diesem Gebiet zu den führenden Anbietern in Europa.

In der Sparte Batterieladesysteme bietet das Unternehmen unter anderem Starterbatterien, wie sie beispielsweise in Autos verwendet werden, und Antriebsbatterien. Diese finden in der Regel in Flurförderzeugen Anwendung. Für beide Batteriearten hat Fronius optimale Ladesysteme. Fahrzeug-, Flurförderzeug-, aber auch viele namhafte Batteriehersteller setzen seit Jahrzehnten auf Fronius.

In der Schweißtechnik bietet die Firma kompakte E-Handschweißgeräte, MIG/MAG- und WIG-Anlagen sowie komplexe Automationsschweißsysteme. Hinzu kommen neue Technologien zum Schneiden und Punktschweißen. Zum Portfolio gehören Produkte zum Lichtbogen-Schweißen, Komponenten und Orbitalschweißsysteme. Weitere Steckenpferde sind das Widerstandsschweißen und das Plasmaschweißen.

Der Bereich Solartechnik bietet für die Fronius-Kunden Energiezellen, netzgekoppelte Wechselrichter sowie Lösungen zur Anlagenüberwachung.

Die Wurzeln des Unternehmens liegen unmittelbar im Anschluss an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Juni 1945 gründete Günter Fronius im österreichischen Pettenbach das Unternehmen. Er begann damit, Batterieladegeräte und Schweißtransformatoren zu produzieren.

Um 1950 kam es zur Markteinführung des ersten Schweißtransformators mit Magnet-Joch-Regelung, die ein stufenloses Einstellen des Schweißstroms erlaubt. Fünf Jahre spätere setzte der heute führende Wechselrichter-Hersteller zum ersten Mal Halbleiter bei Schweißgleichrichtern ein. 1958 brachte die Firma die ersten Batterieladesysteme auf den Markt.

Highlight im Jahr 1972 war die Eröffnung des zweiten Standortes in Wels-Thalheim. 1986 kam es zur Eröffnung eines Vertriebs- und Produktionsstandortes in Istanbul. Zwei Jahre später startete man die zweite Produktreihe, nämlich Ladegeräte für Traktionsbatterien auf Basis der 50Hz-Technologie. Das Jahr 1990 stand für das Unternehmen für die Markteinführung eines revolutionären Hochleistungs-MAG-Schweißverfahrens.

1991 expandierte Fronius in Richtung Ukraine und eröffnete einen Vertriebs- und Produktionsstandort. Während ein Jahr später ein Vertriebs- und Produktionsstandort in Krumau in Tschechien folgte, gründete die Firma 1995 das Geschäftsfeld Energie und Umwelt mit den Themenschwerpunkten Photovoltaik und Batterieladesysteme.

2001 kam es zur weltweiten Vorstellung des ersten, komplett industrietauglichen Laser-Hybrid-Schweißsystems. Ein Jahr später fiel der Startschuss für ein eigenes Tochterunternehmen für Vertrieb und Service im Raum Detroit. Dabei konzentrierte sich der Mittelständler auf die lokale Automobilindustrie.

Die Eröffnung des neuen Produktions- und Logistikstandorts im österreichischen Sattledt fand 2007 statt. Wiederum zwei Jahre später präsentierten Fronius und Frauscher das weltweit erste serientaugliche Elektroboot mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb. Noch im selben Jahr öffnete in Prag eine Vertriebs- und Servicezentrale ihre Pforten.

Bundesweit angesiedelt ist das Unternehmen im hessischen Neuhof Dorfborn bei Fulda. Der Firmensitz befindet sich in Pettenbach. Während Sattledt der Systemstandort ist, liegt in Wels der Vertrieb und in Thalheim der Entwicklungsbereich. Weitere Produktionsstandorte befinden sich im tschechischen Krumau sowie in Kiew in der Ukraine. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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