Adresse
Papierfabrik Hainsberg GmbH
Dresdner Str. 321
01705 Freital
Kreis: Sächsische Schweiz Osterzgeb.
Bundesland: Sachsen
Kontakt
Telefon: 0351-6474223
Web: www.hainsberg-papier.de
Geschäftsführer
Dr. Dietrich Arnhold
Krystyna Saworska
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Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 120 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
Arnhold/Saworska
Typ: Partner
Inhabergeführt
Handelsregister
Amtsgericht Dresden HRB 19313
Stammkapital: 280.000 Euro
UIN: DE813052636
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Die Firma Hainsberg ist ein renommierter Hersteller für Büropapiere.
Im Mittelpunkt des sächsischen Unternehmens mit dem Sitz in Freital-Hainsberg stehen Druck- und Büropapiere sowie Briefumschlagpapiere. Darüber hinaus erstreckt sich das Portfolio auf farbige Papiere und Büttenpapiere. Vertrieben wird die eingetragene Marke Lettura.
Im Bereich Druckpapiere erstreckt sich die Leistungsbandbreite auf fünf Weißgrade und Flächengewichte zwischen 50 und 110 Gramm pro Quadratmeter. Büropapiere stehen bereit für Laser- und Tintenstrahldrucker sowie für Hochleistungskopiergeräte und Faxgeräte. Briefhüllen sind gekennzeichnet durch ein gutes Laufverhalten und stehen in unterschiedlichen Ausführungen zur Wahl. Auch sorgt die niedrige Luftdurchlässigkeit für die automatische Kuvertierbarkeit. Im Segment farbige Papiere werden kundenindividuellen Wünschen in größerem Umfang entsprochen. Büttenpapiere werden limitiert in traditioneller Weise hergestellt und sind handgeschöpft. Möglich ist die Ausstattung mit einem Wasserzeichen. Passend dazu gibt es handgefertigte Briefumschläge.
Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1838 von Gerhardt Thode und Wilhelm Michael. 1856 erfolgte der Verkauf an die Allgemeine Deutsche Creditanstalt. 1945 wurde durch sowjetische Offiziere der Druck der Zeitung 'Täglichen Rundschau' organisiert. Von 1973 an wurde Altpapier eingesetzt. 1990 kam es zur Neugründung des Unternehmens mit dem alleinigen Gesellschafter Dresden Papier Aktiengesellschaft. 2000 erfolgte der Verkauf an die Golzern Holding. 2010 kam es zur Übernahme durch die Hoya Papier als Mehrheitseigner. 2011 wurde das neue Kraftwerk mit einem Heizdampfkessel als Kernstück in Betrieb genommen. (fi)
Unternehmenschronik
1838 | Gegründet als Thode & Michael Papierfabrik in Hainsberg |
1844 | Übernahme durch Thode's Söhne |
1851 | Zweite Papiermaschine |
1856 | Verkauf an die Allgemeine Deutsche Creditanstalt |
1859 | Dritte Papiermaschine |
1863 | Vierte Papiermaschine |
1874 | Fünfte Papiermaschine |
1936 | Übernahme der Papier- und Kartonfabrik Köttewitz |
1937 | Übernahme der Papierfabrik Gröba bei Riesa |
1942 | Erste Papiermaschine |
1945 | Die "Tägliche Rundschau" wird Hauptgesellschafter |
1952 | Zwangsübernahme durch die Zentrag |
1981 | Angliederung der Papierfabriken Nossen und Technitz |
1990 | Übernahme durch Dresden Papier |
2000 | Übernahme durch die Golzern Holding |
2010 | Hoya Papier wird Mehrheitseigentümer |
2017 | Insolvenz in Eigenverwaltung |
2018 | Beendigung der Insolvenz |