Ika-Werke

Mess- und Regeltechnik aus Staufen im Breisgau


IKA-Werke GmbH & Co. KG

Adresse:
Janke-und-Kunkel-Str. 10
79219 Staufen im Breisgau

Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07633-831-0
Web: www.ika.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 5.434 von 140.000

> Mitarbeiter: 800 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro

> Gegründet: 1910

> Eigentümer:

René Stiegelmann
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Ika-Werke ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf Labor- und Analysentechnik richtet. Auf diesem Gebiet zählt das Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern. Die Ika-Werke stehen für ein weit gefächertes Spektrum an Produkten der Labor-, Analyse- und Prozesstechnik. Hierbei reicht das Portfolio vom kleinen Laborgerät bis zu großen Maschinen und Anlagen für die Verfahrenstechnik.

Entwickelt werden Aufschlusssysteme, Magnetrührer, Dispergierer, Rührwerke, Schüttler und Mühlen. Des Weiteren bietet das Unternehmen Heizbäder, Heizplatten und Thermostate, Zentrifugen, Rotationsverdampfer und Laborreaktoren. Das Produktspektrum beinhaltet zudem Mühlen, Blockthermostate, Laborgerätesoftware, Kalorimeter sowie Aufschlusssysteme.

Die Ika-Werke forschen und entwickeln am Standort Staufen, an dem Rühr-, Misch- und Knetmaschinen für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie entstehen. Anwendung finden die Lösungen bei der Applikationsberatung, beim Mischen, Rühren, Schütteln, Mahlen, Dispergieren sowie beim Temperieren, Heizen und Destillieren. Zudem werden die Lösungen beim Regeln und Messen eingesetzt. Nicht zuletzt werden Dienstleistungen großgeschrieben.

Die Wurzeln des mittelständischen Unternehmens reichen zurück bis Jahr 1910. Nach der Gründung in der Kölner Altstadt durch den Kaufmann Curt Janke und den Apotheker Max Kunk fungierten die Ika-Werke als Lieferant für Apotheken und Krankenhäuser. Zum Kundenkreis zählten in erster Linie Labore, Apotheken und Krankenhäuser.

Zu den wichtigsten Produkten gehörten ein Schnell-Elektrolysenstativ, Laborrührer, Heizplatten und ein Kalorimeter zur Heizwertbestimmung von Brennstoffen. Während des Zweiten Weltkriegs zog das Unternehmen, nachdem es komplett zerbombt wurde, von Köln nach Staufen im Breisgau. Dort entwickelte es sich schnell zum Weltmarktführer für Labortechnik sowie für Dispergier-, Rühr- und Knetmaschinen.

Da René Stiegelmann senior als französischer Staatsbürger Kontakte zu den Besatzungsbehörden aufgebaut hatte, entging das Unternehmen der Demontage und konnte in Zeiten von Materialknappheit in geringem Umfang produzieren. 1948 machte sich Janke und Kunkel mit einem modernisierten und erweiterten Fabrikationsprogramm in der Branche einen Namen.

Der Export wurde immer wichtiger im Unternehmen. Infolgedessen rief es im Ausland Fabriken ins Leben. Der Startschuss fiel 1985 im US-amerikanischen Cincinnati.1995 entstand IKA-Works Asia in der malaysianischen Hauptstadt Kuala Lumpur. 1999 öffnete nicht nur im chinesischen Guangzhou eine weitere ausländische Produktionsstätte, auch wurde in Japan die Vertriebsniederlassung IKA Japan eingeweiht. 2012 und 2013 wurden zwei neue Niederlassungen in Brasilien und Korea ins Leben gerufen.

Die Firma ist in der baden-württembergischen Stadt Staufen angesiedelt. Die Stadt befindet sich südlich von Freiburg im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Darüber hinaus ist der Mittelständler unter anderem in Indien, Brasilien, Südkorea, Großbritannien, Polen und den USA mit eigenen Niederlassungen vertreten. (tl)






Geschäftsführer
René Stiegelmann


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