Der Internationale Bund IB agiert als Verein für die Jugendarbeit.
Im Mittelpunkt der hessischen Institution mit Sitz in Frankfurt/Main stehen die soziale Arbeit sowie die berufliche Bildung. In diesem Zusammenhang werden diverse ausländische Bildungsaktivitäten gefördert. Der gemeinnützige Verein ist parteipolitisch sowie konfessionell unabhängig.
Etabliert sind circa 700 Einrichtungen an rund 300 Standorten.
In Bezug auf die soziale Arbeit werden 28 Jugendwohnheime und 80 Jugendzentren sowie 90 Jugendmigrationsdienste geführt. Auch stehen 188 Kindertagesstätten zur Verfügung sowie 24 Wohnheime für geistig behinderte Menschen.
Im Bereich beruflicher Bildung werden 38 Bildungszentren unterhalten sowie 48 berufsbildende Schulen in der freien Trägerschaft. Auch gibt es vier Sprachinstitute sowie Hotels und Gästehäuser sowie Jugendgästehäuser.
Betreut werden per anno circa 350.000 Menschen.
Aktivitäten gibt es auch als Arbeitsvermittler.
Organisiert ist der Verein in acht Organisationseinheiten.
Gegründet wurde die Institution in Tübingen im Jahre 1949 unter dem Namen Internationaler Bund für Kultur- und Sozialarbeit. Zu den Initiatoren gehören der ehemalige Reichsjugendführer Heinrich Hartmann und Carlo Schmid als Mitglied des Parlamentarischen Rates sowie Henri Humblot als französischer Besatzungsoffizier. Gebildet wurde aus Hitlerjugendführern sowie weiteren NS-Funktionieren ein Netzwerk mit dem Ziel, den Jugendlichen durch die IB öffentliche sowie gemeinnützige Arbeiten anzubieten. Ein weiteres Aufgabenfeld war die Betreuung von Heimatvertriebenen. 2014 wurde der Auftrag zur historischen Dokumentation der Institution erteilt. Erster Teil der Gründungsgeschichte soll 2016 aufgelegt werden.
(fi)
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Internationaler Bund ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Frankfurt am Main.