Luisenklinik

Luisenklinik-Zentrum f.Verhaltensmedizin
Luisenstr. 56
78073 Bad Dürrheim
Deutschland
Telefon: 07726-668-4
Amtsgericht Freiburg
HRB 701766
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Reha-Kliniken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
280 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1912
Eigentümer

Eigentümer:  Wahl Bad Dürrheim Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 35.445 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
3
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
23
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
2
Keywords
Keywords:
4
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Reha-Kliniken
85% unter 50 Mitarbeiter
12% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Institution Luisenklinik ist ein Zentrum für psychische Erkrankungen.

Zur badischen Fachklinik mit Sitz in Bad Dürrheim gehören sechs Abteilungen.
Im Bereich Akut-Abteilung stehen 20 vollstationäre Betten für die Psychotherapeutische Medizin sowie die Psychotherapie zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es die Fachklinik für psychische sowie psychosomatische Erkrankungen von Erwachsenen. Eine weitere Abteilung ist die Psychiatrie für Kinder und Jugendliche. Die Staatlich anerkannte Ausbildungsstätte bildet ein weiteres Spektrum. Abgerundet werden die therapeutischen Möglichkeiten durch die beiden Standorte Radolfzell und Stuttgart. Etabliert wurde die Kinderkrippe Luisenzwerge.

Zurück geht das Zentrum auf ein Erholungsheim von 1912 bis 1939. Behandelt wurden israelitsche Kinder sowie minderbemittelte weibliche Erwachsene. Erste Überlegungen fanden bereits 1906 durch badische Israeliten anlässlich der Goldenen Hochzeit von Großherzog Friedrich I. und dessen Ehefrau Luise statt. Wert gelegt wurde auf die strenge Einhaltung von Ritualen. 1938 kam es bei dem Novemberpogrom zum Überfall durch die Nationalsozialisten. Die Kinder wurden vom Hausmeister gerettet. 1939 fand die zwangsweise Auflösung statt und die Einrichtung diente ab 1941 als Reservelazarett. 1949 erfolgte die Rückführung an die Israelitische Landesgemeinde Baden in Freiburg. 1951 kam es zur Übernahme an das Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona. 1990 erfolgte der Verkauf an die 'Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Gesundheitsforschung'. Nach umfangreichen Sanierungen eröffnete 1991 die Luisenklinik. 2002 wurde von der Familie Rolf Wahl eine Stiftung etabliert. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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