Sachsen Guss
Stahlverarbeitung aus Chemnitz
Sachsen Guss GmbH
Adresse:
Obere Hauptstr. 228-230
09228 Chemnitz
Kreis: Chemnitz
Bundesland: Sachsen
Telefon: 03722-64-0
Web: www.sachsenguss.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 3.642 von 140.000
> Mitarbeiter: 600 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1898
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Sachsen Guss ist eine inhabergeführte und zugleich mittelständische Firma, die sich auf die Bereiche Handformguss, Maschinenformguss und die mechanische Bearbeitung konzentriert. Das Unternehmen, das mit sämtlichen Branchen zusammenarbeitet, kümmert sich um die Herstellung maschinen- und handgeformter Eisengussteile mit einem Gewicht von 0,5 Kilogramm bis 25 Tonnen.
Sachsen Guss verfügt über eine Jahreskapazität von 75.000 Tonnen. Ebenso ist die Einzelstu?ckfertigung in kleinen, aber auch gro?ßeren Serien möglich. In der Sparte Maschinenformguss verfügt das Unternehmen über drei automatische Formanlagen unterschiedlicher Kastengrößen mit einem maximalen Stückgewicht von bis zu 350 Kilogramm.
Die Anfänge des Unternehmens lassen sich bis ins späte 20. Jahrhundert zurückverfolgen. 1898 begann die Eisen- und Metall-Gießerei Hugo Schreiter damit, 3.500 Tonnen Guss zu fertigen. 1907 kam es zur Übernahme der Hugo Schreiter Gießerei durch die Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG. Das Jahr 1942 stand ganz im Zeichen des Erwerbs der Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG durch die Auto-Union.
Nachdem die Auto-Union infolge eines Volksentscheids enteignet worden war, kam es im Jahr 1951 zum Zusammenschluss der sechs bis dahin selbstständigen Gießereien im Raum Chemnitz zum VEB Vereinigte Chemnitzer Gießereien.
Im Jahr 1976 legte man den Grundsein für den Neubau der Gießerei in Chemnitz Wittgensdorf. Nach dem Fall der innerdeutschen Mauer entschloss man sich, den Betrieb zu privatisieren und in Harlassguss umzufirmieren. Zwei Jahre später kam es zur Übernahme der Harlassguss GmbH durch die A. Friedr. Flender AG, die ihren Sitz in Bocholt hat.
2001 fusionierte die Flender Guss GmbH mit der Flender AG. Im Jahr 2005 übernahm die Siemens AG die A. Friedr. Flender AG. Kennzeichnend für das Jahr 2010 war die Umfirmierung zu Siemens Gusstechnik. Seit 2013 nennt sich das Unternehmen Sachsen Guss.
Angesiedelt ist das Unternehmen im sächsischen Chemnitz Wittgensdorf. Die Stadt Chemnitz befindet sich am Nordrand des Erzgebirges. (tl)
Sachsen Guss verfügt über eine Jahreskapazität von 75.000 Tonnen. Ebenso ist die Einzelstu?ckfertigung in kleinen, aber auch gro?ßeren Serien möglich. In der Sparte Maschinenformguss verfügt das Unternehmen über drei automatische Formanlagen unterschiedlicher Kastengrößen mit einem maximalen Stückgewicht von bis zu 350 Kilogramm.
Die Anfänge des Unternehmens lassen sich bis ins späte 20. Jahrhundert zurückverfolgen. 1898 begann die Eisen- und Metall-Gießerei Hugo Schreiter damit, 3.500 Tonnen Guss zu fertigen. 1907 kam es zur Übernahme der Hugo Schreiter Gießerei durch die Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG. Das Jahr 1942 stand ganz im Zeichen des Erwerbs der Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG durch die Auto-Union.
Nachdem die Auto-Union infolge eines Volksentscheids enteignet worden war, kam es im Jahr 1951 zum Zusammenschluss der sechs bis dahin selbstständigen Gießereien im Raum Chemnitz zum VEB Vereinigte Chemnitzer Gießereien.
Im Jahr 1976 legte man den Grundsein für den Neubau der Gießerei in Chemnitz Wittgensdorf. Nach dem Fall der innerdeutschen Mauer entschloss man sich, den Betrieb zu privatisieren und in Harlassguss umzufirmieren. Zwei Jahre später kam es zur Übernahme der Harlassguss GmbH durch die A. Friedr. Flender AG, die ihren Sitz in Bocholt hat.
2001 fusionierte die Flender Guss GmbH mit der Flender AG. Im Jahr 2005 übernahm die Siemens AG die A. Friedr. Flender AG. Kennzeichnend für das Jahr 2010 war die Umfirmierung zu Siemens Gusstechnik. Seit 2013 nennt sich das Unternehmen Sachsen Guss.
Angesiedelt ist das Unternehmen im sächsischen Chemnitz Wittgensdorf. Die Stadt Chemnitz befindet sich am Nordrand des Erzgebirges. (tl)
Unternehmenschronik
1898 Eisen- und Metall-Gießerei Hugo Schreiter
1907 Übernahme durch die Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG
1942 Schubert & Salzer wird von der Auto Union übernommen
1951 VEB Vereinigte Chemnitzer Gießereien
1953 VEB Gießerei "Rudolf Harlaß"
1990 Privatisierung und Umfirmierung in Harlassguss
1992 Übernahme durch A. Friedr. Flender AG
2005 Flender wird von Siemens übernommen
2006 Ausgliederung der Flender Guss als selbstständige GmbH
2010 Umfirmierung zur Siemens Gusstechnik GmbH
2013 Übernahme durch Herrn Josef Ramthun
Weitere Firmen dieser Gruppe (Josef Ramthun)
Geschäftsführer
Josef Ramthun