Hydro Extrusion Deutschland
aus Achim
> Anzahl Mitarbeiter
250 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
100 - 250 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1961
Adresse
Hydro Extrusion Deutschland GmbH
Uphuser Heerstr. 7
28832 Achim
Kreis: Verden
Bundesland: Niedersachsen
Kontakt
Telefon: 04202-570
Web: www.hydro.com
Kontakte
Geschäftsführer
Matthias Hellmann
Ralf Liedtke
Gruppe/Gesellschafter
Norsk Hydro ASA (Norwegen)
Typ: Konzern
Börsennotiert: Norsk Hydro ASA
WKN: 851908 (NOH1)
ISIN: NO0005052605
Handelsregister
Amtsgericht Walsrode HRB 120231
Stammkapital: 6.000.000 Euro
UIN: DE811154044
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Die Firma Hydro Extrusion ist ein weltweiter Experte für Aluminiumprofile.
Im Fokus des niedersächsischen Betriebs mit Sitz in Achim-Uphusen stehen die Fertigung und Bearbeitung von Leichtmetallen sowie Legierungen. Darüber hinaus umfasst das Portfolio auch Halbfabrikate aus Aluminium sowie aus Leichtmetall. Zum Einsatz kommen die Entwicklungen in Kreuzfahrtschiffen und LED-Lampen sowie Klimaanlagen oder Gebäuden.
Im Bereich Bauindustrie werden Lösungen für Fenster und Türen sowie Schiebetürsysteme und Fassaden entwickelt.
Rund um das Transportwesen kommen die Produkte in Bussen und Auflieger sowie im Schienenverkehr und in Schiffen zum Einsatz.
Für die Infrastruktur im Außenbereich werden Strangpressprofile für Masten sowie Brücken realisiert.
Vervollständigt wird das Produktprogramm von Entwicklungen für Automobilhersteller und das Industriedesign sowie die Sparten Energie und Klimatechnik.
Es handelt sich um ein Tochterunternehmen von Norsk Hydro mit dem Sitz in Oslo. Der Mutterkonzern agiert als Marktführer weltweit für Aluminiumlösungen. Geschäftsaktivitäten bestehen in mehr als vierzig Ländern auf sämtlichen Kontinenten. 43,8 Prozent der Anteile werden vom norwegischen Staat gehalten. Ein Strangpresswerk ist im belgischen Raeren angesiedelt.
Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1961 als Mischkonzern der norwegischen Firmen Orkla sowie Norsk Hydro. Mitte 2017 kam es zur Übernahme des Joint Ventures durch den Konzern Hydro. Die Muttergesellschaft steht insbesondere seit Anfang 2018 in der Kritik wegen Umweltschäden im brasilianischen Regenwald. Für die interne Untersuchung sollten über fünfzig Millionen Euro bereitgestellt werden. (fi)
Unternehmenschronik
2017 | Hydro übernimmt alle Anteile aus dem ehemaligen JointVenture Sapa (Verkäufer: Orkla) |