Stefan Duphorn, bekannt als "Markendetektiv", recherchiert seit 2003 die wahren Hersteller hinter Supermarkt-Eigenmarken und No-Name-Produkten für TV-Formate von NDR, ZDF, SAT1 und ORF.
Viele Eigenmarken großer Handelsketten wie ALDI, Lidl, Rewe, Penny oder Kaufland kommen nicht aus irgendeiner dubiosen No-Name-Fabrik, sondern direkt von bekannten Markenherstellern aus dem gleichen Werk. Teilweise sind die Rezepturen gleich, manchmal nur minimal verändert. Diese Liste zeigt: Hinter welchem No-Name-Produkt steckt welche bekannte Marke und bei welchen Produkten kannst du guten Gewissens zur Handelsmarke greifen und sparen. Die Recherchen stammen vom Markendetektiv Stefan Duphorn, bekannt aus vielen TV-Auftritten zum Thema No-Name-Produkte.
Nein. Eigenmarken schneiden in Tests der Stiftung Warentest oft sehr gut ab, teilweise sogar besser als Markenprodukte. Häufig stammt die Ware aus derselben Produktion wie das Markenprodukt, nur mit anderer Verpackung und leicht veränderter Rezeptur.
Die Händler wollen ihre Eigenmarke stärken. Teilsweise stecken hinter einer Eigenmarke wie beispielsweise Milsani von Aldi auch unterschiedliche Lieferanten je nach Region und Verfügbarkeit. Der klassische Supermarkt wiederum möchte natürlich auch gerne das Markenprodukt verkaufen weil er da eine höhere Marge hat. Generell lässt sich aber festhalten: Es sind aber nicht die Hersteller die hier die Transparenz verhindern. Es ist der Handel.
Hinweise liefern bei tierischen Produkten (Fleisch, Milch, Käse) das ovale Identitätskennzeichen und bei Produkten von Aldi, Lidl, Kaufland und Rewe steht der Hersteller fast immer auf der Verpackung. Zwar manchmal etwas verschlüsselt als Tochterfirma aber einmal googeln hilft.
Ja. Die vollständige Übersicht kannst du hier kostenlos herunterladen: No-Name-Produkte Download .