Bedea Berkenhoff & Drebes
Komponentenhersteller aus Aßlar
bedea Berkenhoff & Drebes GmbH
Adresse:
Herborner Str. 61
35614 Aßlar
Kreis: Lahn-Dill-Kreis
Bundesland: Hessen
Telefon: 06441-801-0
Web: bedea.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 19.948 von 140.000
> Mitarbeiter: 280 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1889
Bedea Berkenhoff & Drebes ist Hersteller von technischen Fäden, Feinseilen sowie Präzisionswerkzeuge für die Metallumformung und Faserlichtsysteme.
Der Ursprung des mittelständischen Industrieunternehmens liegt im späten 19. Jahrhundert. 1889 gründete Carl Berkenhoff bei Merkenbach den damaligen Handwerksbetrieb. Insbesondere konzentrierte man sich zu jener Zeit auf das Drahtziehen. Das Jahr 1893 stand ganz im Zeichen der Erfindung der Mehrfachdrahtziehmaschine. 1897 kam es zum Kauf der Drahtzieherei Aßlarer Hütte bei Wetzlar.
Nach der Einrichtung einer Ziehsteinwerkzeugfabrik bei Herborn im Jahr 1914 wurde 1920 Berkenhoff und Co Kinzenbach ins Leben gerufen. Die 1950er Jahre waren gekennzeichnet vom Ausbau der Fertigung in Merkenbach und Asslar sowie der Drahtfabrik Merkenbach.1969 verkaufte Berkenhoff und Drebes alle Werke, die Draht- und Drahtwerkzeuge herstellten, an die Thyssen-Unternehmung Westfälische Union mit Sitz in der westfälischen Stadt Hamm.
1981 wurde Berkenhoff und Drebes ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Firma Thyssen Draht. Auch wurde im selben Jahr die Kabelfertigung und Kunststoffverarbeitung ausgebaut. 1994 wurde das Werk Asslar der Thyssen Draht unter dem Namen Bedea Berkenhoff und Drebes ein Tochterunternehmen der Thyssen Stahl AG. Ein Markstein in der Firmengeschichte war im Jahr 2003 die Entwicklung des Mess-Systems Comet. (tl)
Der Ursprung des mittelständischen Industrieunternehmens liegt im späten 19. Jahrhundert. 1889 gründete Carl Berkenhoff bei Merkenbach den damaligen Handwerksbetrieb. Insbesondere konzentrierte man sich zu jener Zeit auf das Drahtziehen. Das Jahr 1893 stand ganz im Zeichen der Erfindung der Mehrfachdrahtziehmaschine. 1897 kam es zum Kauf der Drahtzieherei Aßlarer Hütte bei Wetzlar.
Nach der Einrichtung einer Ziehsteinwerkzeugfabrik bei Herborn im Jahr 1914 wurde 1920 Berkenhoff und Co Kinzenbach ins Leben gerufen. Die 1950er Jahre waren gekennzeichnet vom Ausbau der Fertigung in Merkenbach und Asslar sowie der Drahtfabrik Merkenbach.1969 verkaufte Berkenhoff und Drebes alle Werke, die Draht- und Drahtwerkzeuge herstellten, an die Thyssen-Unternehmung Westfälische Union mit Sitz in der westfälischen Stadt Hamm.
1981 wurde Berkenhoff und Drebes ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Firma Thyssen Draht. Auch wurde im selben Jahr die Kabelfertigung und Kunststoffverarbeitung ausgebaut. 1994 wurde das Werk Asslar der Thyssen Draht unter dem Namen Bedea Berkenhoff und Drebes ein Tochterunternehmen der Thyssen Stahl AG. Ein Markstein in der Firmengeschichte war im Jahr 2003 die Entwicklung des Mess-Systems Comet. (tl)
Unternehmenschronik
1889 Gegründet durch Carl Berkenhoff
1969 Übernahme durch die Thyssen-Tochter Westfälische Union
1981 Tochtergesellschaft der Thyssen Draht AG
1996 Das Unternehmen geht in Privatbesitz über
2018 Verkauf der Kabelsparte
Geschäftsführer
Eva Kunz