Fiat
Autohersteller aus Frankfurt am Main Download Unternehmensprofil
> 272 Mitarbeiter
> Umsatz: 2.677 Mio. Euro (2018)
> 1899 Gründung
FCA GERMANY AG
Hanauer Landstr. 166
60314 Frankfurt am Main
Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Gesellschafter
Stellantis Fiat/PSA (Italien/Frankreich)
Typ: Konzern
Börsennotiert: Fiat S.p.A.
WKN: 860007 (FIAT)
ISIN: IT0001976403
Handelsregister
Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 82136
Stammkapital: 82.650.000 Euro
UIN: DE145763422
Kontakte
VorstandMaria Grazia Davino
Norbert Tschrepp
Unter dem Dach von Fiat sind die Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia vereint. Zudem gehören auch die Luxusmarken Maserati und Ferrari zu Fiat. Die deutsche Niederlassung FCA GERMANY ist die Importgesellschaft für diese Marken.
MARKEN:
- Fiat
- Alfa
- Lancia
- Maserati
- Ferrari
- Jeep & Dodge
AUTOWERKE:
- Lingotto
- Mirafiori
- Cassino
- Pomigliano d'Arco
- Termini Imerse
- Melfi
Die Alfa-Modelle Brera und Alfa Spider werden von Pininfarina in Stabilimento di San Giorgio gebaut. Der Sedici wird im ungarischen Esztergom bei Magyar Suzuki gebaut. Ulysse und Phedra kommen aus Sevel Nord in Frankreich. Dort gibt es ein Gemeinschaftswerk mit dem PSA-Konzern.
Weitere Werke im Ausland bestehen seit 1974 in Tychy/Polen, seit 1976 in Betim-Minas, Gerais/Brasilien und seit 1951 in Mumbai/Indien. Darüber hinaus gibt es Joint Ventures und Lizenznehmer in Frankreich (JV mit PSA), Türkei (JV mit KOC Gruppe), Ägypten, Südafrika (Montage durch Nissan), China und Vietnam. Der Fiat 500 und Panda werden in Polen gebaut. Zudem ist Fiat mit 53,5 Prozent Mehrheitseigner von Chrysler.
Im Juli 2008 hat sich Fiat mit 70 Prozent an der serbischen Automobil- und Waffenschmiede Zastava in Kragujevac beteiligt. Seit Ende der 50er Jahre baut Zastava Autos von Fiat in Lizenz.
GESCHICHTE:
Fiat wurde 1899 als Fabbrica Italiana di Automobili Torino (F.I.A.T.) in Turin gegründet. Das erste Werk wurde im Jahr 1900 im Corso Dante eingeweiht. 35 Arbeiter produzierten dort im ersten Jahr 24 Fahrzeuge. Der Aufstieg von Fiat begann 1902 mit der Ernennung des ehemaligen Kavallerieoffiziers Giovanni Agnelli zum Geschäftsführer. Seit 1903 wird Fiat an der Börse gehandelt. Die Fiat-Werke produzieren außer Personenkraftwagen und Rennfahrzeugen auch Nutzfahrzeuge, Schiffsmotoren, Lastkraftwagen, Straßenbahnen, Taxis und Kugellager.
Neben Fiat ist vor allem noch die Marke Alfa (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) von Bedeutung. Das erste Alfa Modell entstand 1910 und feierte erste Erfolge im Motorsport.
1915 wurde Alfa vom neapolitanischen Maschinenfabrikanten Nicola Romeo übernommen, der nach dem ersten Weltkrieg eine der größten Gesellschaften Italiens aufbaute. 1920 wurde die Firma in Alfa Romeo umbenannt. 1933 wird Alfa zu einem Staatsunternehmen und in einen Industriekonzern umgebaut. Der Schwerpunkt lag damals auf Flugzeugmotoren und LKWs. 1954 entstand die Giuletta-Reihe. Alfa war damals einer der bedeutendsten Hersteller von LKW und Bussen in Italien. 1987 wurde Alfa privatisiert und kam in die Hand von Fiat. (sd)
Wesentliche Mitbewerber von Fiat
Autohersteller aus Frankfurt am Main sind Seat und Skoda. Die Marken von Fiat
Autohersteller aus Frankfurt am Main sind Alfa Romeo (Autos), Fiat (Autos), Jeep (Geländewagen), Lancia (Autos) und Dodge (Amerikanische Autos).
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Chronik
1899 | Unternehmensgründung |
1903 | Börsengang |
1905 | Übernahme der Ansaldi-Werke |
1912 | Start der Großserienproduktion |
1916 | Baubeginn für das Turiner Werk Lingotto |
1922 | Markteintritt in Deutschland |
1923 | Produktionsbeginn in Lingotto |
1929 | Übernahme des Heilbronner-NSU-Werks |
1936 | Der "Topolino" kommt auf den Markt |
1937 | Baubeginn für das Werk Mirafiori |
1939 | Produktionsbeginn in Mirafiori |
1966 | Giovanni Agnelli wird Vorstandsvorsitzender |
1969 | Beteiligung an Ferrari |
1978 | Übernahme von Lancia |
1980 | Der Fiat Panda kommt auf den Markt |
1983 | Der Fiat UNO kommt auf den Markt |
1993 | Übernahme von Alfa Romeo |
2003 | Produktionsstart in Grugliasco für Maserati |
2009 | Fiat steigt bei Chrysler ein |